Samstag, 13. August 2011

Schweinebraten a la Sanna


Zutaten:
ca. 800 g Schweinerückenbraten
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Paprika edelsüß, Rosmarin gemahlen
1 EL Öl
2 mittelgroße Möhren
2 Zwiebeln
1 EL Tomatenmark
1-2 EL Sahne

Zubereitung:
Die Zwiebeln und Möhren schälen und vierteln bzw. Möhren achteln.


Das Fleisch waschen, trocken tupfen und überschüssiges Fett abschneiden (ich lasse immer nur eine hauchdünne Schicht über).

Das Fleisch mit den Gewürzen rund herum gut einreiben.


Das Öl in einer Pfanne (oder Bräter) heiß werden lassen und das Fleischstück von allen Seiten scharf anbraten.


Jetzt das Gemüse hinzufügen und mit anrösten. Das Tomatenmark ebenfalls kurz mit anschwitzen.


Als nächstes mit 200 ml Wasser ablöschen, Herd auf kleinste Stufe stellen, Deckel auflegen und ca. 90 Minuten schmoren lassen.


Das Fleisch herausnehmen und in Alufolie gewickelt beiseite stellen (evtl. im vorgewärmten Backofen).

Das Gemüse mit einer Schaumkelle heraus nehmen.


Nun gibt es 2 Möglichkeiten:
1. das Gemüse durch ein Passiersieb zurück in den Bratenfond passieren und nach Bedarf mit etwas Wasser auffüllen, bis zur gewünschten Soßenmenge. Alles aufkochen lassen (evtl. noch etwas reduzieren lassen), nach Bedarf 1-2 EL Sahne hinzufügen und noch mal mit den Gewürzen abschmecken.

Falls die Soße noch etwas zu dünn sein sollte, mit etwas braunem Soßenbinder andicken.

Da unser Mini mir mein Passiersieb kaputt gemacht hat, muss ich auf diese Möglichkeit zurück greifen :-)

2. ich lasse das Gemüse weg und schütte statt dessen noch mal ca. 200 ml Wasser zum Bratenfond und lasse alles auf höchster Stufe reduzieren


Das dauert ein paar Minuten...


Der Geschmack ist nun sehr intensiv, so das ich noch mal mit etwas Wasser bis zur gewünschten Soßenmenge auffüllen kann.
Abschmecken und andicken wie unter Möglichkeit 1.


Anmerkungen:
- wir essen am liebsten Klöße und Rotkohl dazu
- man kann anstelle des Schweinerückenbratens auch Schinkenbraten nehmen
- größere Fleischstücke können auch gut im Backofen zubereitet werden
- das ist mein Grundrezept für Schweinebraten

1 Kommentar:

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