Samstag, 27. Juli 2013

Minestrone (italienische Gemüsesuppe)


Zutaten:
ca. 600 g Gemüse nach Saison/Geschmack (z.B. Kartoffeln, Zucchini, Paprika, Möhren, Erbsen, Bohnen, Weißkohl, Wirsing, Sellerie etc.)
1 Zwiebel
1 Stange Lauch (alternativ Frühlingszwiebeln)
150 g weiße abgetropfte Bohnen aus der Dose (ich nehme gerne Canellini Bohnen)
3 gehäutete Tomaten, kleingehackt oder 1 kleine Dose Tomaten (425 ml)
2 Liter Gemüsebrühe (auch Fleischbrühe möglich)
2 Lorbeerblätter
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
150 g Nudeln (z.B. kurze Maccheroni)

Zubereitung:
Gemüse schälen, putzen und klein schneiden.


Zwiebel schälen mit dem Lauch klein hacken.
Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel mit dem Lauch darin andünsten.


Das andere Gemüse (außer Kohl & Blattgemüse)) zugeben und mit Brühe auffüllen.


Lorbeerblätter und Tomaten zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt ca. 30 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen.




Kohl dazu geben und weitere 15 Minuten weitergaren.


Bohnen in die Suppe geben (falls verwendet jetzt auch das Blattgemüse) und die Nudeln und erneut kochen lassen, bis die Nudeln weich sind.


Abschmecken und servieren.

Anmerkungen:
- dies ist ein typisches italienisches Rezept für eine Gemüsesuppe
- es gibt kein "Original-Rezept" für Minestrone, da die Zutaten abhängig sind von Region, Saison oder auch Geschmack
- ein paar Hinweise (Beispiele) zu den unterschiedlichen Rezepten:
"Minestrone alla genovese" - in dieser Variante werden keine Karotten verwendet und die Suppe wird zuletzt mit 2 EL Pesto abgeschmeckt
"Minestrone alla milanese" - bei dieser Version wird zusätzlich "Pancetta" (oder auch Schinkenspeck) zugefügt und man kocht keine Nudeln, sondern reis mit in der Suppe
- bei allen Minestrone Rezepten wird am Tisch Parmesankäse dazu gereicht
- dieses Rezept beinhaltet meine Lieblingsgemüsesorten, die im Sommer leicht erhältlich sind
- je nach Saison verwende ich auch andere Sorten (z.B. statt Weißkohl Wirsing; hin und wieder auch gerne Brokkoli; mal mit und mal ohne Paprika etc.)
- meine Hauptbestandteile sind immer und auf jeden Fall: Zucchini & Staudensellerie, denn ich finde, diese Zutaten sorgen für den unvergleichlichen Geschmack
- ich habe dieses Mal erstmalig die Suppe mit Pesto abgeschmeckt (allerdings am Tisch) und muss sagen, das es himmlisch geschmeckt hat: würzig, frisch...einfach perfekt!
- seitdem ich meine Minestrone das erste Mal gekocht habe, mag ich die klassische "deutsche" Gemüsesuppe eigentlich gar nicht mehr so gerne :-) Ich glaube, auch meine Mutter stimmt mir inzwischen zu, das es nichts besseres gibt :-)
- die Suppe schmeckt im Herbst/Winter  gut, wenn sie heiß dampfend auf den Tisch kommt. Aber auch im Sommer lediglich warm gemacht ist sie ein Traum
- die Suppe eignet sich auch hervorragend um Gemüsereste zu verwerten
- ohne Nudeln/Reis lässt sich die Suppe auch sehr gut einfrieren

Donnerstag, 25. Juli 2013

Johannisbeer-Baiser-Kuchen


Zutaten:

Teig:
125 g Butter oder Margarine (Zimmertemperatur)
150 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei (Gr. M)
2 Eigelb (Gr. M)
115 g Mehl
40 g Haferflocken
1/4 TL Backpulver

Baiser:
250 g Johannisbeeren (alternativ jede andere Beerensorte möglich)
3 Eiweiß (Gr.M)
100 g Zucker

Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springform oder kleinere Backformen nach Bedarf fetten und mehlen.

Fett, Zucker Vanillezucker und Salz schaumig aufschlagen.


Eier & Eigelbe einzeln unterrühren.


Mehl, Haferflocken und Backpulver vermengen und unter das Fett-Eiergemisch rühren.


Den teig in die Backform(en) füllen und glatt streichen. Ich hatte mich wieder für meine neuen Backförmchen von Tchibo entschieden.


Ab in den Ofen und ja nach Formgröße zwischen 15 und 25 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Johannisbeeren waschen und von den Stielen lösen. Dies geht am besten mit Hilfe einer Gabel.


Eiweiß sehr steif schlagen und dabei langsam den Zucker einrieseln lassen.

Zuletzt die Johannisbeeren vorsichtig unterheben.


Kuchen aus dem Ofen holen und die Baisermasse darauf verteilen.


Erneut in den Ofen schieben und weiterbacken (je nach Formgröße zwischen 10 und 20 Minuten). Man erkennt sehr gut, wann der Kuchen fertig ist, denn die Baisermasse erhält einen schönen bräunlichen Ton.




Anmerkungen:
- dieses Rezept stammt aus einer "Enie backt" Sendung und im Original wurde etwas mehr Zucker im Teig, sowie zusätzlich Speisestärke verwendet. Da ich keine Speisestärke im Haus hatte, ging es auch so :-)
- bei Enie wurde der Kuchen auf dem Blech gebacken - hierfür einfach das Rezept verdoppeln
- beim ersten Mal habe ich diesen Kuchen mit Heidelbeeren gebacken, was auch sehr lecker ist, allerdings sollte man dann einige Spritzer Zitronensaft mit an die Baisermasse geben, denn die Beeren an sich sind ja wesentlich süßer als Johannisbeeren
- normalerweise bin ich kein Freund von Johannisbeeren, aber die Kombi von süßem Baiser und den sauren Früchten ergänzt sich wirklich hervorragend
- der Rührteig von diesem Rezept ist wirklich lecker und die Haferflocken verleihen ihm einen angenehmen "Biss". Im Original wurden Haferflocken mit Fruchtstückchen verwendet.
- aufbewahren sollte man den Kuchen nicht unbedingt im Kühlschrank, denn dann passiert es leicht, das die Baisermasse sich "verflüssigt" - gilt übrigens für alle Kuchen mit Baiserhaube!

Mittwoch, 24. Juli 2013

Melonen-Hai



Zutaten:
1 Wassermelone (perfekt wäre eine längliche)

Deko für die Augen (Schokolade, Smarties, Lakritztaler ...ganz nach Geschmack)

Zubereitung:
Zunächst wird die Melone an der Unterseite gerade geschnitten, damit der spätere Hai auch stehen bleibt.


Dann für das Maul ein Viertel heraus schneiden und beiseite legen.


Die Melone aushöhlen. Ich habe dafür erst einmal die Ränder mit einem scharfen Messer eingeschnitten und mit einem Löffel das Fruchtfleisch heraus gelöst.


Nun mit einem Sparspäler an den Maulrändern entlang schälen, so dass das weiße der Melone sichtbar wird.


Mit einem scharfen Messer werden nun die Zähne (im Zick-Zack) ausgeschnitten.



Für die Flosse habe ich das heraus geschnittene Viertel vom Maulausschnitt halbiert, das Fruchtfleisch gelöst bis das weiße zu sehen war und die untere gerade Seite zu einem schmalen Keil geschnitten.



In die Rückseite der Melone mit einem Messer einen schmalen Spalt einschneiden, so das die schmal geschnittene Stelle der Flosse hinein gesteckt werden kann.



Für die Augen habe ich etwas Kuvertüre geschmolzen und die Augen aufgemalt. Kleine Dekokügelchen aus Zucker habe ich dann noch als Pupillen aufgeklebt.

Wer mag, kann noch feine Kiemen in die Seiten der Melone ritzen.

Den Hai auf einen großen Teller/Tablett stellen. Das gesamte Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in das Maul des Hais füllen.


Falls Fruchtfleisch übrig bleibt, bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank stellen oder um den Hai herum auf dem Teller verteilen.


Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.

Anmerkungen:
- an den heißen Tagen ist eine Wassermelone (gekühlt) immer eine tolle Lösung, aber auf Dauer etwas langweilig :-)
- im Netz entdeckte ich zufällig einige Bilder von dekorierten Melonen, darunter auch diesen Hai und meine Söhne waren natürlich auch sofort begeistert
- der Hai ist schnell gemacht (ca. 15 Minuten habe ich gebraucht) und sieht wirklich klasse aus
- ich kann mir auch gut vorstellen, das er sehr gut auf Kindergeburtstagen ankommt
- man kann den Hai gut 2 Tage aufbewahren (im Kühlschrank) bzw. wieder befüllen. Dann werden die Zähne weich

Montag, 22. Juli 2013

Nektarinen-Pflaumen-Kuchen


Zutaten:
350 g Pflaumen
150 g Nektarinen
175 g Butter oder Margarine
175 g Zucker + 1 EL
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
3 Eier
1 Prise Salz
125 g Joghurt Natur

Zubereitung:
Fett, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen.


Eier einzeln gut unterrühren.
Mehl & Backpulver mischen und im Wechsel mit dem Joghurt ebenfalls unterrühren.



Backofen vorheizen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze).

Nektarinen und Pflaumen waschen, halbieren, entsteinen und die Nektarinen in Spalten schneiden.
Mit 1 EL Zucker vermischen.


Das Rezept reicht für 8 kleine Backförmchen (z.B. diese hier), eine Springform oder ein halbes Blech.
Ich habe mich für die Backförmchen entschieden.

Teig einfüllen und glatt streichen.


Die Hälfte der Früchte auf die Formen verteilen und in den Teig drücken.Die restlichen Fruchtstücke locker darüber verteilen.


In den Ofen geben und backen: meine Förmchen ca. 20 Minuten, Springform oder halbes Backblech ca. 40-55 Minuten. Am besten macht man mit einem Holzstäbchen eine Garprobe: bleibt kein Teig mehr kleben, ist der Kuchen fertig.

Herausnehmen und auskühlen lassen. Wer mag, kann den Kuchen noch mit Puderzucker bestäuben.



Anmerkungen:
- dieses Rezept stammt aus der "Lecker Bakery Special No.3-2012" und eine kleine Abwandlung war meinerseits mal wieder nötig ;-)
- das Originalrezept war gedacht für einen Blechkuchen und enthielt weniger Früchte. Eine Freundin probierte den Kuchen zuerst aus und wir waren uns einig, das er definitiv mehr Frucht vertragen konnte. Kurzerhand haben wir entschieden, das die Originalmenge von 700 g auf 1 kg erhöht werden muss und diese Entscheidung war auch absolut richtig!
- der Kuchen ist locker, saftig, fruchtig und nicht zu süß
- die Kombination Nektarine und Pflaume passt hervorragend 
- da ich ja noch die Eiswaffelförmchen von Tchibo zum Kuchenbacken nehmen wollte, kam mir dieses Rezept sehr gelegen, denn ich finde, das die kleinen Kuchen richtig toll aussehen
- der Kuchen ist schnell gemacht und er schmeckt auch am 3. Tag nach der Zubereitung noch sehr frisch und lecker
- der Kuchen ist auch toll zum Einfrieren geeignet

Samstag, 20. Juli 2013

(Kartoffel-) Tortilla


Zutaten:

750 g Kartoffeln
1 mittelgroße Zwiebel
0,5 Tasse Olivenöl
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
5 Eier

Zubereitung:
Kartoffeln schälen, waschen und klein würfeln.


Zwiebel ebenfalls schälen und in kleine Würfelchen schneiden.

Eine halbe Tasse Olivenöl in einer weiten Pfanne erhitzen (man sollte darauf achten, das man eine Pfanne nimmt, wo man später einen Teller auflegen kann). Das Fett darf nicht rauchen!


Kartoffeln hinein geben und bei mittlerer Hitze dünsten bis die Kartoffeln glasig werden. Auf keinen Fall braten!


Zwiebelwürfel zufügen und alles weich dünsten.

Ein großes Sieb über eine Schüssel stellen und die Kartoffel-Zwiebel-Mischung hineingeben und gut abtropfen lassen. Das Fett nicht weg gießen!


Die Pfanne wieder auf den Herd geben und vom aufgefangenen Fett ca. 1 EL hinein geben. erneut auf mittlerer Stufe erhitzen erhitzen.

Eier mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und mit den Kartoffeln mischen.


Alles zusammen zurück in die Pfanne geben und gleichmäßig andrücken.



Die Masse stocken lassen bis sich ein gleichmäßiger Rand gebildet hat.


Nun die Tortilla vorsichtig auf einen Teller gleiten lassen.


Die Pfanne umgedreht auf die Tortilla legen und schnell, zusammen mit dem Teller (ACHTUNG: sehr heiß und man muss schnell sein, damit das Omelett nicht zerfällt) umdrehen, so das die Oberseite im Pfannenboden landet.

Die Unterseite ebenfalls stocken lassen, dann auf einen Teller oder großes Brettchen gleiten und auskühlen lassen.


Nach dem Auskühlen in mundgerechte Stückchen schneiden und z.B. mit Serrano Schinken, Chorizo Wurst etc. servieren.

Anmerkungen:
- ich habe schon häufiger Tortillas zubereitet, aber dieses Rezept bzw. die Anleitung hat erstmalig dafür gesorgt, das alles wunderbar zusammen hielt und sich hervorragend wenden ließ
- ich erhielt den Tipp, das bei einer guten Tortilla anfangs die Ölmenge entscheidend wäre, damit sich später ein schöner, gleichmäßiger Rand bildet und alles gut "in Form" bleibt - und dies war auch tatsächlich so
- diese Kartoffel-Tortilla ist recht einfach gehalten, man kann sie auch noch anreichern mit z.B. Paprikastücken oder anderem Gemüse
- auch Wurst- und Schinkenstücke können zusammen mit den Eiern dazu gegeben werden
- meine Jungs fanden die einfache Variante ganz toll, denn so konnten sie selber entscheiden, was sie darauf oder dazu essen wollten 
- ich persönlich finde es sehr lecker, wenn ich auf ein Tortillastückchen ein Stück Serrano Schinken stecke...

Mittwoch, 17. Juli 2013

Empanadas (spanische Teigtäschchen) & Brot


Zutaten:
Teig:
1/2 Würfel Hefe, frisch
500 g Mehl
300-350 ml Wasser
1 TL Salz
1 TL Zucker
100 g Butter, zimmerwarm

Füllung:
250 g Gehacktes (halb & halb)
1/2 Paprikaschote
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
1 TL Paprikamark, scharf (nach Geschmack)
2 EL Wein oder Wasser
Salz, schwarzer Pfeffer, Kreuzkümmel

1 Eigelb, mit 2 EL Wasser verquirlt

Zubereitung:
Für den Hefeteig die Hefe in 300 ml lauwarmem Wasser, zusammen mit dem Zucker, auflösen und ca. 15 Minuten stehen lassen.


Mehl, Salz und Butter in Flöckchen in eine große Schüssel geben.


Das Hefewasser dazu geben und alles zu einem weichen, aber geschmeidigen Teig verkneten. Eventuell noch das restliche Wasser hinzufügen - der Teig darf ruhig etwas sehr weich (fast klebrig) sein.


Abgedeckt an einem warmen Ort zum doppelten Volumen aufgehen lassen. Dieser Vorgang dauerte bei mir nicht mal 40 Minuten, kann aber auch länger dauern... also Geduld haben :-)


In der Zwischenzeit konnte ich bereits die Füllung vorbereiten, in dem ich die Zwiebel und die Paprikaschote fein würfelte.

Das Gehacktes in einem EL Olivenöl anbraten.


Nun habe ich für die weiteren Schritte vergessen Fotos zu machen, ich hoffe, ihr verzeiht mir :-D

Zwiebel dazu geben, Knoblauch durch eine Presse hinzufügen und alles kurz andünsten.

Tomatenmark unterrühren und mit Wein ablöschen. Jetzt die Paprikawürfelchen zufügen und alles kräftig abschmecken.

Auf kleiner Hitze solange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdunstet ist.
Masse abkühlen lassen. 
Backofen vorheizen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze).

Den Hefeteig auf einer gut bemehlten Fläche gut durchkneten und pro Empanada eine handvoll Teig abdrehen.


Zu einer Kugel formen und ca. 0,5 cm dick ausrollen. Jeweils 1-1,5 EL Füllung in die Teigmitte geben. Mit dem Eigelb den Rand bestreichen.


Zusammenklappen und den Rand gut festdrücken & in Form bringen.


Mit Eigelb bestreichen die Oberfläche mehrfach mit einer Gabel einstechen. Die einzelnen Empanadas auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im Ofen ca. 15-20 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn sie goldbraun sind.

Da ich noch eine Art spanisches Brot brauchte, habe ich die Hälfte des Hefeteiges einfach zu einem Brotlaib geformt.


Diesen Laib habe ich ebenfalls auf Backpapier gelegt und noch mal gehen lassen, während die Empanadas im Ofen waren (ca.20 Minuten).


Und hier noch mal die Ergebnisse...

das fertige Brot 

Empanada von innen

Anmerkungen:
- Empanadas aus Hefeteig gehören wohl auch zu den klassischen Tapasgerichten und die Füllungen sind variabel. Ich habe mich für Hack entschieden, da ich wusste, das es meinen Jungs wohl am ehesten schmecken würde
- die Empanadas lassen sich sehr gut vorbereiten und schmecken auch am nächsten Tag noch sehr gut
- man kann sie warm, aber auch kalt servieren
- das Brot ist möglicherweise nicht sehr spanisch (es ist wirklich schwer an ein spanisches Brotrezept zu kommen), aber es eignet sich sehr gut für ein Tapas Buffet, wie mir auch mein Mann bestätigte :-)
- das Bot an sich ist sehr weich und "fluffig" im Inneren - die Kinder fanden es auf jeden Fall toll und es passte auch hervorragend zu den Fleischbällchen
- einen Teil der Brotscheiben habe ich in einer Pfanne mit Olivenöl angeröstet und dann erst mit einer halbierten Knoblauchzehe abgerieben, danach nochmal mit einer halbierten Tomate. Mit Salz und evtl. Pfeffer bestreuen. Dies war mein Favorit :-) Ich glaube, man nennt dieses Brot auch Pan amb oli ?!
- ich habe mir im Netz diverse Rezepte angesehen und im Endeffekt für mich selbst eigene Variationen erstellt, daher an dieser Stelle keine Quellenangabe. Da sich viele Rezepte ähneln (meist sind nur Zutaten etwas abgewandelt), habe ich die für uns passendsten Zutaten selber zusammengestellt und meine Ergebnisse seht ihr ja oben :-D