Mittwoch, 27. Februar 2013

Himbeerzucker


Zutaten:
25 g Tiefkühl- Himbeeren
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Zucker

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Fingern gründlich vermischen. Dabei die Himbeeren gut "zerreiben".



Wenn alles gleichmäßig eingefärbt und verteilt ist, den gesamten Zuckermix  gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ausbreiten.


In den Backofen schieben, Temperatur 50 Grad Umluft, die Backofentür einen Spalt geöffnet lassen (mit Hilfe eines Kochlöffelstiels oder einem Topflappen) und den Zucker ca. 1,5 Stunden trocknen lassen.

Zwischendurch immer mal wieder mit den Händen die groben Stückchen zerreiben.

Der Zucker ist trocken, wenn die Farbe heller als am Anfang ist und beim Zerreiben keine groben Zuckerreste mehr an den Fingern hängen bleiben.



Aus dem Ofen holen und vollständig auskühlen lassen.
In Gläser oder passende Gefäße (gut schließend!) füllen.

Verwendung: Dekoration von Cupcakes, Muffins, Glasrändern etc.

Anmerkungen:
- sehr einfache Art einen Zucker natürlich zu färben
- der Zucker duftet dezent nach Himbeeren und hat eine schöne rosa Farbe
- ideal zum Verzieren von Gebäckstücken oder auch um Glasränder (z.B. für Cocktails) mit buntem Zucker zu versehen
- in Reagenzgläsern gefüllt auch schön zum Verschenken
- die Idee habe ich aus der letzten Zeitschrift "Tina" und ich war mir nicht sicher, ob es tatsächlich funktioniert, aber wie ihr sehen könnt, hat alles hervorragend geklappt :-)

Montag, 18. Februar 2013

Zupfkuchen Cupcakes



Zutaten:
150 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Zucker
100 g Butter oder Margarine
2 EL (Back-) Kakao

2 Eier (Gr.M)
100 g Zucker
100 g Butter (zerlassen und abgekühlt)
200 g Magerquark
1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver 

Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden.

Aus den ersten 5 Zutaten einen Mürbeteig kneten.


2/3 des Teiges abnehmen und gleichmäßig auf die Papierförmchen verteilen. Gut am Boden fest- bzw. glatt drücken.



Für die Käsemasse die Eier schaumig schlagen. 


Zucker und Butter dazu geben und gut unterrühren. 

Dann Quark und Vanillepuddingpulver hinzufügen und alles zu einer glatten Masse rühren.


Die Käsemasse gleichmäßig auf die Förmchen verteilen (ca. 2 EL pro Form).


Den restlichen Schokoteig flach drücken und Stücke abzupfen. Die Stückchen ebenfalls gleichmäßig auf die Käsemasse legen.


Blech in den Ofen geben und ca. 25 Minuten backen.

Das Blech aus dem Ofen nehmen und auf ein Kuchengitter stellen und dort vollständig auskühlen lassen.



Anmerkungen:
- ein weiteres Rezept aus meinem neuen Lieblingsbuch "Cupcakes & Muffins"
- die Cupcakes sind schnell gemacht und sehr lecker
- auch ein tolles Einsteigerrezept für Backanfänger
- auch optisch nett anzusehen
- das Rezept ergibt exakt 12 Cupcakes


Montag, 11. Februar 2013

Pizzaschnecken


Zutaten:
1 Rolle Fertig-Pizzateig oder selbstgemachter Pizzateig für ein Blech (siehe hier)
Tomatensauce
100 g geriebener Käse (z.B. Edamer oder Gouda)
Belag nach Wunsch: 
Schinken, Salami, Champignons, Paprika, Thunfisch etc....

Oregano zum Bestreuen

Zubereitung:
Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Den Teig der Länge nach abrollen bzw. selbstgemachten Pizzateig auf Backpapier ausrollen.


Tomatensauce auf dem Teig gleichmäßig verteilen, dabei darauf achten, das ein langer Teigrand ca. 1,5 - 2 cm frei bleibt. Dies ist der Teil, der nachher die Rolle zusammen "klebt".


Nun den Teig nach Wahl belegen. Ich habe mich für Salamiwürfelchen, Schinken, Thunfisch und eingelegte Paprikastreifen entschieden - halt ganz nach dem Geschmack & Wunsch meiner Familie :-)

Oregano über den Belag streuen, dann den Käse gleichmäßig verteilen.
Nun den Teig aufrollen, das funktioniert am besten mit Hilfe des Backpapiers, in dem man es (von sich aus gesehen) anhebt und langsam zur anderen Seite drückt. Mit den Händen vorsichtig den Teig dabei zur Rolle formen.


Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen anschaulich beschreiben :-)
Das Ende (ohne Soße & Belag) lässt sich gut und leicht an die Rolle drücken, so geht nachher nichts auf!

Jetzt kann man die Rolle in Scheiben schneiden mit einem sehr scharfen Messer, aber auch erst einmal für ca. 20 Minuten im Tiefkühlfach "anfrieren". Dem ein oder anderen wird das Schneiden dann sicher leichter fallen. Ich habe ein sehr scharfes Fleischmesser, was mir auch sofort sehr gute Dienste leistet.


Die Breite der einzelnen Scheiben sollte ca. 1,5 cm betragen. Die einzelnen Scheiben auf das Backpapier legen. Dies funktioniert sehr gut mit einem Backspatel oder auch einem Tortenheber.

einzelne Scheiben evtl. noch etwas in Form bringen
Das Blech in den Ofen geben und ca. 15 Minuten backen.

Herausnehmen und servieren. 
Die Schnecken schmecken auch kalt sehr gut bzw. können aufgewärmt werden.



Anmerkungen:
- eher eine Anleitung als ein Rezept für eine wirklich tolle Idee, die besonders bei meinen Jungs sehr gut ankam
- ideal auch für Kindergeburtstage: schnell gemacht und günstig, das man wesentlich weniger Belag benötigt als bei einer herkömmlichen Pizza
- die Größe der Schnecken ist ebenfalls ideal für Kinderhände und es gibt viel, viel weniger Kleckerei :-)
- ideal als Snack, aber auch als Hauptspeise zusammen mit einem Salat
- danke auch an Anke, die mich auf die Idee gebracht hat :-)
- ich habe oft fertigen Pizzateig im Haus falls es mal spontan ganz schnell gehen muss und somit jetzt auch mal eine tolle Alternative zur üblichen Pizza

Waffelkekse


Zutaten:
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/8 TL Salz
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
50 g gemahlene Mandeln
1 Ei (Gr. M)
150 g Butter oder Margarine

Schokoladenguss nach Geschmack

Zubereitung:
Alle Zutaten (außer Schokolade) in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.



Waffeleisen (Herzformen) auf mittlere Stufe stellen und nach Bedarf fetten.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen (pro Kugel ca. 10 g Teig).


Nun jeweils eine Teigkugel in die Mitte einer Herzform legen und das Waffeleisen schließen.


Die kleinen Waffeln goldbraun ausbacken und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


Nach Wunsch mit flüssigem Schokoladenguss besprenkeln oder die Waffelkekse zur Hälfte eintauchen und dann gut trocknen lassen.



Aufbewahrung in einer gut schließenden Dose.



Anmerkungen:
- durch "LeckerTipps" bin ich auf die kleinen Waffelkekse aufmerksam geworden und musste sie unbedingt ausprobieren :-)
- ich hatte im Netz noch einiges über das Thema gefunden und ich konnte mich mal wieder nicht für ein bestimmtes Rezept entscheiden, also habe ich mir überall das beste heraus gesucht und mein eigenes Rezept "kreiert" :-)
- das Ergebnis könnt ihr hier sehen und ich bin wirklich begeistert, denn nun kommt mein Waffeleisen garantiert noch viel öfter zum Einsatz
- meine Jungs sind ebenfalls sehr angetan und ich kann mir gut vorstellen, das ich in Zukunft dieses Rezept sicher noch in verschiedenen Arten abwandeln werde: mal mit Rumaroma, Schokoblättchen, Kakao etc.
- allgemein hatte ich gelesen, das die Waffelkekse rund eine Woche halten sollen - dazu kann ich noch nichts sagen und ich denke auch, das sie keine Woche überleben werden :-D
- ich kann euch nur wärmstens empfehlen sie mal auszuprobieren, denn sie sind wirklich eine tolle Idee für nachmittags und Reste können aufgehoben werden
- sie sind schnell gemacht und das Rezept eignet sich auch hervorragend dafür, das man die Kinder mit einspannen kann
- dieses Rezept ergibt übrigens rund 60 Kekse!

Samstag, 9. Februar 2013

Muzenmandeln


Zutaten:
60 g Butter oder Margarine
150 g Zucker
2 Eier
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
1/2 TL Salz
1 Prise Zimt
1 EL Kirschwasser
75 g gemahlene (geschälte) Mandeln
300 g Mehl
1 TL Backpulver

Öl/Fett zum Ausbacken

100 g Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Fett, Zucker und Eier schaumig rühren.


Restliche Zutaten hinzufügen (das Mehl mit Backpulver gemischt nach und nach dazu geben, zum Schluss mit den Händen unterarbeiten) und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.



Teig abgedeckt für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben und den Teig zu fingerdicken Würsten rollen.


Nussgroße Stücke abstechen und mit dem Handballen oder den Fingern zu Tropfen formen, dabei etwas flach drücken (die Muzen gehen beim Ausbacken wieder auf).

Eine Friteuse auf 180 Grad einstellen oder auch Fett in einem Topf erhitzen (Temperaturprobe mit Holzstäbchen: wenn gleichmäßig Bläschen aufsteigen, ist das Fett heiß genug).

Maximal 12 Muzen in das heiße Fett geben (die einzelnen Teilchen sollten frei schwimmen) und in ca. 4 Minuten goldbraun ausbacken. Dabei nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.


Herausheben (Korb oder Schaumkelle) und auf Küchenpapier oder in einem Sieb gut abtropfen lassen.


Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Muzen zum Bestäuben und Auskühlen darauf geben.


Noch warm mit Puderzucker bestäuben. Nach dem vollständigen Auskühlen kann man die Muzen noch mal in eine große Schüssel füllen und erneut mit Puderzucker bestäuben, falls zuviel von dem Puderzucker eingezogen sein sollte.


Schmecken frisch am besten!

Anmerkungen:
- ein klassisches rheinisches Karnevalsgebäck, das ich abgöttisch liebe :-)
- die gekauften Muzenmandeln sind mir immer zu trocken und ich habe jahrelang nach einem Rezept geschaut. In den meisten kam Rum oder Bittermandelaroma hinein oder keine Mandeln und das passte ja gar nicht...
- in einem meiner uralt Backbücher von 1976 ("Backen - Leicht und Lecker" aus dem Lingen Verlag) habe ich dann endlich ein Rezept gefunden und sofort ausprobiert - das Ergebnis könnt ihr nun hier sehen :-) Die ganz alten Rezepte sind doch noch immer die besten :-)
- in den meisten Rezepten ist immer die rede von einem passenden Ausstecher, den ich natürlich nicht zur Hand hatte. Aber da man früher dieses ganze Zubehör ja nicht hatte, war in meinem Rezept sehr schön angegeben, wie man die leckeren kleinen Muzen auch ohne zubereiten kann und ich verspreche euch, es geht ruckzuck und ist wirklich einfach!! 
- jetzt muss ich mich echt zusammen reißen und aufpassen, das ich nicht zu viele davon esse :-) Das ist natürlich der "Nachteil", wenn man sie selber macht und nicht kauft :-) Die gekauften sind dagegen wahnsinnig teuer und schmecken meist fad und sind eher trocken...
- ach ja, das Rezept ergibt ca. 80 Muzenmandeln!!
- noch als kleine Anmerkung zum Namen: früher hieß es immer MUZENMANDELN, keine Ahnung warum diese leckeren Teilchen jetzt überall als MUTZENMANDELN angepriesen werden?!

Limonaden-Cupcakes mit Vanillesahne


Zutaten:
Teig:
2 Eier
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
50 ml Pflanzenöl
125 g Mehl
1 TL Backpulver
50 ml Orangen-Limonade

Vanillesahne:
250 ml Schlagsahne
1 Päckchen Vanilliesoßenpulver ohne kochen

Zuckerstreusel zum Garnieren

Zubereitung:
Backofen auf 170 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.

Eier mit Zucker und Vanillezucker gut verrühren.


Öl unterrühren.


Backpulver und Mehl vermischen und im Wechsel mit der Orangen-Limone unter die Eier-Mischung rühren.
Teig auf die Muffinförmchen verteilen und das Blech in den Ofen geben.


Backzeit ca. 20 Minuten.

Herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Soßenpulver zu einer dicken Creme aufschlagen.

Die ausgekühlten Muffins mit einem Messer oder einer kleinen Palette mit der Creme bestreichen und nach Wunsch mit (z.B.) Zuckerstreuseln dekorieren.



Anmerkungen:
- ein sehr schnelles, einfaches und leckeres Rezept aus dem Buch "Cupcakes & Muffins".
- im Originalrezept gab es ein Schmand-Frosting, allerdings habe ich mich für die Vanillesahne entschieden, da ich keinen Schmand zur Hand hatte :-)
- der Teig ist auch sehr schnell nur it einem Schneebesen angerührt und eignet sich auch gut für Kinder
- für die Karnevalsfeier im Kindergarten habe ich aus dem teig Mini-Muffins gebacken mit Clown-Gesichtern:






Spinat-Käse-Soße


Zutaten:
1 TL Butter oder Margarine
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g (TK-) Blattspinat 
150 ml Sahne
100 ml Milch
2 TL Sahneschmelzkäse
2 TL Kräuter-Frischkäse
Salz, schwarzer Frisch gemahlener Pfeffer, Muskatnuss gerieben
1 EL Speisestärke (nach Bedarf)

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und halbieren.
Butter in einem Topf zerlassen und Zwiebel- und Knoblauchhälften ca. 3 Minuten auf mittlerer Hitze andünsten. Dann wieder aus dem Topf entfernen.


Sahne und Milch angießen, kurz aufkochen lassen, mit den Gewürzen kräftig abschmecken und den Spinat zufügen. Auf kleiner Hitze köcheln lassen, bis der Spinat weich wird.


Käse zufügen und durch Rühren auflösen lassen. Nochmal abschmecken.


Falls die Sauce zu dünn ist, einfach etwas Speisestärke mit wenig Wasser oder Milch anrühren und zur Sauce geben. Nochmal aufkochen lassen.

Schmeckt gut zu Nudeln und ist schnell fertig.

Anmerkungen:
- die Idee zu diesem Rezept stammt von meinem "Großen", denn er wollte unbedingt etwas mit Spinat essen :-)
- also ran an den Topf und eine Sauce gezaubert mit allem, was er sonst auch gerne mag...
- ich persönlich bin kein Spinatfreund, muss aber sagen, das ich die Sauce als "ganz angenehm" empfinde
- sie ist schnell zubereitet und passt ideal zu Nudeln
- man könnte sicher auch gut kleine Cocktailtomaten halbieren und mit zur Sauce geben (allein schon wegen der Farbe), aber da mein Sohn keine Tomaten mag, habe ich sie natürlich weg gelassen :-)
- da ich für die anderen beiden Tomatensauce mit Fleischbällchen gemacht habe und die Bällchen separat auf einem Teller serviert hatte, kam mein "Großer" auf die Idee, das er sich ein paar Fleischbällchen unter seiner Spinatsauce mischen wollte. Er meinte, das wäre sehr lecker...