Donnerstag, 25. Mai 2017

Feuerspieße für den Grill


Zutaten:
1 kg Rückenbraten vom Schwein
scharfe, eingelegte Peperonis

Marinade:
100 ml Sonnenblumenöl
1 TL Paprika, edelsüß
1 TL Paprika, rosenscharf
1 TL Knoblauchgranulat
0,5 TL schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer
1 TL Salz
2 TL Zitronensaft
2 EL Sud von den eingelegten Peperonis
1 TL Chilipulver (nach Geschmack auch mehr)

Zubereitung:
Den Rückenbraten erst in längliche dicke Scheiben, dann in Streifen, und zuletzt in gleichgroße Würfel schneiden (ca. 3 cm).


Die Peperonis aus dem Sud nehmen und je nach Größe evtl. zerteilen. Die Stücke sollten nicht viel größer als die Fleischwürfel sein.


Für die Marinade alle Zutaten gut miteinander verrühren und in eine große Schüssel geben.


Die Fleischwürfel in die Marinade geben und alles gut vermengen.


Dann Holz- oder Metallspieße nehmen und im Wechsel jeweils einen Fleischwürfel und ein Peperonistück aufspießen.

Die fertigen Spieße mindestens 3 Stunden, besser über Nacht, in einem gut schließendem Gefäß durchziehen lassen.


Vor dem Grillen die Spieße evtl. etwas abtropfen lassen und dann auf den Grill legen. Unter regelmäßigem Wenden die Spieße grillen, bis sich die Fleischstücke fest anfühlen und eine schöne Farbe angenommen haben.

Wer nicht gerne scharf ist, kann auch das Chilipulver völlig weg lassen und hat dann eine wunderbare Paprikamarinade für "Schaschlikspieße". Ebenfalls sehr lecker, dann lediglich die Peperonistücke durch Paprika & Zwiebel ersetzen:



Anmerkungen:
- Seit geraumer Zeit esse ich gerne die sogenannten "Feuerspieße" von den Fleischtheken. Da ich die Preise immer unverschämt teuer finde, habe ich in den letzten Wochen einige Experimente gestartet, um sie "nachzubasteln".
- Dieses Rezept hat mich und meine Familie dann überzeugt und ich behaupte mal, dass die gekauften nicht mal ansatzweise daran heranreichen können :-)
- Je länger die Spieße durchziehen können, desto besser und intensiver wird natürlich der Geschmack. Wer es noch schärfer mag, kann die Menge des Chilipulvers natürlich noch erhöhen.
- Die Marinade passt im Übrigen auch zu Hähnchen, jedoch darf man dann allgemein noch etwas großzügiger sein mit den Gewürzen, da das Hähnchenfleisch einiges an Geschmack nimmt (bzw. es ist ja ohnehin sehr viel milder als Schweinefleisch).
- Die Spieße sind auch ideal, um in größeren Mengen vorbereitet zu werden und zum Einfrieren sind sie ebenfalls geeignet. Ich habe jetzt auch schon mehrfach einige Spieße aufgetaut und dann erst gegrillt und das Ergebnis war genauso gut wie als wenn ich sie frisch zubereitet verwendet hätte.




Dienstag, 2. Mai 2017

Pasta Primavera - alles aus einem Topf


Zutaten:
250 g Spaghetti (oder andere Nudeln)
300 g Brokkoli
500 g grüner Spargel
1 kleine Zwiebel
2-4 Knoblauchzehen (nach Geschmack)
100 g Champignons, in Scheiben geschnitten
900 - 1000 ml Gemüsebrühe
0,5 TL Paprikaflocken
1 TL Olivenöl
60 ml Sahne
100 g Parmesankäse, gerieben
3 EL Petersilie, gehackt
Salz, weißer Pfeffer

Zubereitung:
Spargel und Brokkoli waschen, nach Bedarf schälen und in mundgerechte Stücke schneiden bzw. Brokkoliröschen zerteilen.



Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

In einem großen, weiten Topf Spaghetti, Brokkoli, Spargel, Zwiebel, Knoblauch, Öl und Paprikaflocken einfüllen und zunächst 900 ml Gemüsebrühe angießen. 
Alles aufkochen, umrühren (Champignons zufügen) und für 10 Minuten auf kleiner Stufe garen lassen. Ab und zu umrühren! Eventuell die restliche Brühe nachgießen, sollte die Flüssigkeit komplett aufgesogen sein.


Dann Sahne, Parmesan und Petersilie unterrühren und noch mal 3 Minuten auf kleinster Stufe ziehen lassen.
Mit Salz & Pfeffer abschmecken und sofort servieren.



Anmerkungen:
- Da mein Sohn inzwischen auch ein großer Spargel- und Brokkoli-Fan ist, habe ich dieses Gericht für uns ausprobiert. Gefunden hatte ich es als Video auf Facebook und hier als ausführliches Rezept
- Ein sehr schönes, außergewöhnliches "One-Pot-Pasta" Gericht, das man innerhalb von 30 Minuten auf den Tisch bringen kann
- Im Original kamen Champignons mit hinein, aber da einer meiner Söhne keine Pilze mag, habe ich sie dieses Mal weg gelassen. Sie passen aber garantiert auch perfekt mit hinein
- Sehr lecker und noch dazu schnell zubereitet. Bei uns wird es dieses Gericht garantiert noch öfter geben
- Ein wunderbares Frühlingsgericht