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Dienstag, 10. Januar 2017

Kohlrabicremesuppe mit Bällchen


Zutaten:
2 kleine Kohlrabi
6 mittelgroße Kartoffeln
2 Möhren, mittelgroß
1 Liter Gemüsebrühe
Salz, weißer Pfeffer, Muskatnuss
3 EL Creme Fraiche
250 g ungebrühte, feine Bratwurst
1 EL Petersilie, gehackt

Zubereitung:
Alle 3 Gemüsesorten schälen.
Kartoffeln in kleine Würfel schneiden.


Kohlrabi in Scheiben, dann in feine Stifte schneiden.


Möhren ebenfalls in feine Stifte schneiden und in etwas Salzwasser garen (nach Geschmack bissfest). Abgießen und beiseite stellen.



Kartoffeln und Kohlrabi in der Gemüsebrühe ca. 15-20 Minuten garen. Dann ungefähr die Hälfte mit einer Schaumkelle herausnehmen und beiseite stellen.



Das restliche Gemüse inkl. der Brühe entweder mit einem Pürierstab oder aber in einem Blender zu einer schaumigen, sämigen Masse verarbeiten.


Dann wieder zurück in den Topf geben und erneut erhitzen. Creme Fraiche unterrühren und mit den Gewürzen und der Petersilie abschmecken.


Die Bratwurstmasse aus dem Darm drücken und mit feuchten Händen zu kleinen Bällchen formen.


Die Bällchen in die heiße Suppe geben und gar ziehen lassen. Dies geht recht schnell, die fertigen Bällchen schwimmen dann obenauf. Erneut abschmecken, das beiseite gestellte Gemüse in die Suppe geben und servieren.



Anmerkungen:
- Eine leichte, sehr gut schmeckende Suppe. Das ursprüngliche Rezept, das als Anregung diente, habe ich im Chefkoch gefunden. Ehrlich gesagt, das Original war mir zu fad im Geschmack und die Idee, gebratene Fleischklößchen aus Gehacktem dazu zu geben, fand ich eher unpassend, da diese Suppe an sich doch eher fein und mild ist. 
- Die Idee mit der feinen, gebrühten Bratwurst stammt von mir, da ich diese Masse als angenehmer und passender empfand und auch, weil man die Masse wunderbar schnell und einfach zu Klößchen verarbeiten kann, die man dann schnell und einfach gar ziehen lässt.
- Der Geschmack der Bällchen geht natürlich beim Garziehen auch etwas in die Suppe über und so erhält sie einen tollen Geschmack.
- Mein erster Versuch fand mit saurer Sahne statt, was nicht schlecht schmeckt, aber Creme Fraiche sorgt dann doch eher für einen etwas gehaltvolleren Geschmack.
- Die Suppe fand auch bei meinen Kindern großen Anklang, daher werde ich sie sicherlich nicht nur das eine Mal gekocht haben :-)
- Man kann die Suppe sicher auch gut als Vorspeise servieren
- Die Suppe lässt sich auch gut vorbereiten und aufwärmen


Montag, 15. September 2014

Kartoffel-Leberkäse-Pfanne


Zutaten:
400 g Leberkäse in Scheiben
1 mittelgroße Zwiebel
1 EL Öl
750 g Kartoffeln
250 ml Milch
50 ml Sahne
1,5 TL Senf (nach Geschmack: mittelscharf, scharf, körnig...)
1 Prise Zucker
Salz & frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
Petersilie, fein gehackt

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.


Leberkäse in Streifchen schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.


Öl in einer weiten Pfanne erhitzen und bei mittlerer Hitze Leberkäse und Zwiebelwürfel anbraten.


Alles an den Rand schieben und jetzt nach und nach die Kartoffelscheiben kurz anbraten.


Sahne, Milch und Senf abmessen und miteinander verrühren. Das Gemisch in die Pfanne gießen und abschmecken mit den Gewürzen. Kurz aufkochen, dann Hitze auf kleinste Stufe reduzieren.


Deckel auflegen und ca. 20-30 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind. Ab und zu umrühren.

Nochmal abschmecken, Petersilie unterrühren und sofort servieren.




Anmerkungen:
- bei der täglichen Überlegung, was ich kochen kann, ging ich heute erst mal meinen Kühlschrank durch und sah, das wir noch einen Rest Leberkäse hatten.
- Kartoffeln mussten auch weg und ich wollte ein schnelles Essen auf den Tisch bringen...
- ein Pfannengericht kam mir gelegen und ich überlegte, was alles so zusammenpassen könnte :-) Das Ergebnis sehr ihr oben :-D
- dieses Gericht ist wirklich zügig zubereitet und es eignet sich hervorragend für Resteverwertungen. Alternativ zum Leberkäse kann man sicher auch Fleischwurst oder Würstchen verwenden
- es ist nicht nur einfach, sondern auch günstig und eignet sich für die gesamte Familie. 
- Wir haben zusätzlich noch Laugenbretzeln dazu gegessen (diese lagen auch noch einsam im Tiefkühler herum)
- ich denk, das man auch sehr gut noch etwas Lauch hätte verwenden können, aber so weit ging meine Experimentierfreude dann doch nicht in Bezug auf meine Jungs :-D

Samstag, 20. Juli 2013

(Kartoffel-) Tortilla


Zutaten:

750 g Kartoffeln
1 mittelgroße Zwiebel
0,5 Tasse Olivenöl
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
5 Eier

Zubereitung:
Kartoffeln schälen, waschen und klein würfeln.


Zwiebel ebenfalls schälen und in kleine Würfelchen schneiden.

Eine halbe Tasse Olivenöl in einer weiten Pfanne erhitzen (man sollte darauf achten, das man eine Pfanne nimmt, wo man später einen Teller auflegen kann). Das Fett darf nicht rauchen!


Kartoffeln hinein geben und bei mittlerer Hitze dünsten bis die Kartoffeln glasig werden. Auf keinen Fall braten!


Zwiebelwürfel zufügen und alles weich dünsten.

Ein großes Sieb über eine Schüssel stellen und die Kartoffel-Zwiebel-Mischung hineingeben und gut abtropfen lassen. Das Fett nicht weg gießen!


Die Pfanne wieder auf den Herd geben und vom aufgefangenen Fett ca. 1 EL hinein geben. erneut auf mittlerer Stufe erhitzen erhitzen.

Eier mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und mit den Kartoffeln mischen.


Alles zusammen zurück in die Pfanne geben und gleichmäßig andrücken.



Die Masse stocken lassen bis sich ein gleichmäßiger Rand gebildet hat.


Nun die Tortilla vorsichtig auf einen Teller gleiten lassen.


Die Pfanne umgedreht auf die Tortilla legen und schnell, zusammen mit dem Teller (ACHTUNG: sehr heiß und man muss schnell sein, damit das Omelett nicht zerfällt) umdrehen, so das die Oberseite im Pfannenboden landet.

Die Unterseite ebenfalls stocken lassen, dann auf einen Teller oder großes Brettchen gleiten und auskühlen lassen.


Nach dem Auskühlen in mundgerechte Stückchen schneiden und z.B. mit Serrano Schinken, Chorizo Wurst etc. servieren.

Anmerkungen:
- ich habe schon häufiger Tortillas zubereitet, aber dieses Rezept bzw. die Anleitung hat erstmalig dafür gesorgt, das alles wunderbar zusammen hielt und sich hervorragend wenden ließ
- ich erhielt den Tipp, das bei einer guten Tortilla anfangs die Ölmenge entscheidend wäre, damit sich später ein schöner, gleichmäßiger Rand bildet und alles gut "in Form" bleibt - und dies war auch tatsächlich so
- diese Kartoffel-Tortilla ist recht einfach gehalten, man kann sie auch noch anreichern mit z.B. Paprikastücken oder anderem Gemüse
- auch Wurst- und Schinkenstücke können zusammen mit den Eiern dazu gegeben werden
- meine Jungs fanden die einfache Variante ganz toll, denn so konnten sie selber entscheiden, was sie darauf oder dazu essen wollten 
- ich persönlich finde es sehr lecker, wenn ich auf ein Tortillastückchen ein Stück Serrano Schinken stecke...

Mittwoch, 16. Mai 2012

Kartoffelgulasch



Zutaten:
600 g Schinkengulasch
1 Zwiebel (mittelgroß)
700 g Kartoffeln (am besten kleine)
2 EL Öl
1 kleiner Spitzkohl (ca. 700 g)
1 EL kleingehackte Petersilie
2 EL Tomatenmark
2 TL Mehl
750 ml Gemüsebrühe
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, Paprika edelsüß

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und vierteln, Zwiebel schälen und in feine Würfelchen schneiden.
Das Fleisch in mundgerechte Stückchen schneiden.


Das Öl erhitzen und das Fleisch kräftig anbraten (portionsweise). Mit Salz und Pfeffer würzen.


Kartoffeln und Zwiebel dazu geben und ebenfalls kurz anbraten. Tomatenmark und Mehl hinzufügen, 


kurz anschwitzen und mit der Gemüsebrühe ablöschen. 


Bei geschlossenem Deckel ca. 40 Minuten köcheln lassen.

Den Spitzkohl putzen, vierteln, Strunk entfernen und in Stücke schneiden. 


Die Kohlstücke zum Gulasch geben und offen weitere 20 Minuten köcheln lassen.


Kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Die Petersilie unterrühren und servieren.

Anmerkungen:
- eine tolle Kombination, die mir persönlich sehr gut geschmeckt hat 
- meinem Mann und unserem Großen gefiel das Gericht nicht so gut, allerdings sind beide auch keine großen Gulaschfreunde und es könnte auch daran gelegen haben, das es an diesem Tag etwas warm war (naja, morgens hatte es stark geregnet) :-)
- kräftig & würzig und der milde Spitzkohl schmeckt einfach klasse dazu
- einfach und unkompliziert zuzubereiten und es schmeckt nochmal so gut am nächsten Tag
- anstelle des Schinkengulasch schmecken sicher auch Hähnchen- oder Rindfleisch in diesem Eintopf

Dienstag, 24. Januar 2012

Kartoffel-Hack-Auflauf



Zutaten:
1 kg Kartoffeln
500 g Gehacktes (halb & halb)
1 Zwiebel
1 kleine (dünne) Lauchstange (Porree)
1/4 l Fleisch- oder Gemüsebrühe
1/4 l Milch
200 g Sahne
100 g Sahneschmelzkäse
2 EL Tomatenmark
2 EL Mehl
Salz, Muskatnuss, schwarzer frisch gemahlener Pfeffer, Paprika scharf

200 g geriebener Käse (z.B. Edamer)

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Lauch putzen und in dünne Ringe schneiden.


Das Gehacktes mit etwas Öl in einem Topf krümelig braten. Die Zwiebel kurz mit andünsten.


Tomatenmark dazugeben und mit Mehl bestäuben.


Kurz anschwitzen und mit Brühe, Milch und Sahne ablöschen. Kurz aufkochen und den Sahneschmelzkäse in der Soße schmelzen lassen. Mit den Gewürzen kräftig abschmecken.


Die Lauchringe unterrühren und noch einmal kurz aufkochen lassen. Von der Herdplatte nehmen und beiseite stellen.

Die Kartoffeln schälen, waschen und in grobe Würfel schneiden.


Eine große (flache) Auflaufform fetten und die Kartoffelwürfel gleichmäßig verteilen. Kräftig salzen!
Jetzt die Gehacktessoße gleichmäßig darüber verteilen und im vorgeheizten Backofen zunächst ca. 30 Minuten schmoren.


Den Auflauf heraus nehmen und den Käse gleichmäßig darüber verteilen. 


Erneut für ca. 30 Minuten in den Backofen geben.
Heraus nehmen und servieren. Dazu schmeckt ein grüner Salat mit Essig-Öl Dressing sehr gut!


Anmerkungen:
- das Rezept ist mal wieder eine Eigenkreation, da ich mich zwischen 3 verschiedenen Rezepten nicht entscheiden konnte :-)
- super lecker, sehr würzig und recht schnell vorbereitet
- auch die Kinder waren begeistert
- anstelle von flüssiger Brühe, nehme ich für gewöhnlich Wasser und entsprechend gekörnte Brühe
- die Garzeit kann natürlich, je nach Kartoffelsorte und Würfelgröße, etwas kürzer oder länger sein - ich habe zwischendurch mit einem Zahnstocher probiert, ob die Kartoffeln schon gar sind

Montag, 29. August 2011

Kroketten



Zutaten:
600 g Kartoffeln
2 Eier (Gr. M)
Salz, weißer Pfeffer (fein gemahlen)
Muskat (gemahlen)
25 g Kartoffelmehl (oder Speisestärke)
20 g flüssige Margarine

Paniermehl
Öl zum Ausbacken

Zubereitung:
Die Kartoffeln in Salzwasser ca. 20-30 Minuten (je nach Größe) und mit kaltem Wasser abschrecken. Sofort pellen.


Dann sofort durch eine Kartoffelpresse drücken und auskühlen lassen.


Die Eier trennen, das Eiweiß in einen Suppenteller und das Eigelb zu den Kartoffeln geben. Die Kartoffeln mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und das Kartoffelmehl und die Margarine hinzufügen.


Alles gut verkneten und abschmecken. Falls nötig, noch mal nachwürzen. Der Teig sollte nicht kleben und sich gut formen lassen.

Nun Rollen formen (daumendick) und in Stücke schneiden (5-7 cm lang nach Geschmack). Die Enden abrunden.
Ich habe aus der Menge 21 Stück herausbekommen.


Jetzt die Röllchen erst in (verquirltem) Eiweiß, dann vorsichtig in Paniermehl wälzen.


Um sicher zu gehen, das der Geschmack stimmt und der Teig nicht zu weich ist (dann können die Kroketten aufplatzen beim Ausbacken), habe ich einen kleinen Topf mit Öl erhitzt und eine Probekrokette frittiert:



Das Ergebnis war super! Außen schön knusprig und innen schön weich und lecker!

Nun noch den Rest paniert und bis abends in den Kühlschrank gestellt.


Fritteuse auf 180 Grad erhitzen und die Kroketten bis zur gewünschten Bräune ausbacken.

Anmerkungen:
- ein einfaches und recht schnelles Rezept - die meiste Zeit geht für das Formen drauf :-)
- kein Vergleich zu TK-Kroketten
- lassen sich gut vorbereiten ohne durchzuweichen
- man kann sie wohl auch einfrieren und tiefgekühlt frittieren. Habe ich aber noch nicht ausprobiert, da ich eh immer zu wenig Platz in der Tiefkühlung habe :-)