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Montag, 19. Oktober 2015

Pizza Torte

Zutaten:
Teig:
1000 g Mehl
40 g Hefe (frisch - alternativ 2 P. Trockenhefe)
1 EL Zucker
500 g Wasser
2 TL Salz
4 EL Olivenöl
3 EL Oregano

Belag:
geriebener Käse, Tomatensoße (passierte Tomaten können auch nach Wunsch selber gewürzt werden), Salami, Schinken, Thunfisch, Pilze etc. - ganz nach Wunsch & Oregano

Zubereitung:
Hefe und Zucker in Wasser auflösen.


Restliche Teigzutaten in eine große Schüssel geben und das Hefegemisch dazu gießen.


Alles zu einem elastischen Teig verkneten, abdecken und an einem warmen Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen.

 Man kann den Teig auch im Kühlschrank über mehrere Stunden gehen lassen. Dann aber mindestens eine Stunde vor Weiterverarbeitung heraus holen.

Eine Springform am Boden mit Backpapier auskleiden und auch einen hohen Rand mit dem Papier legen. Alternativ (je nach Höhe der Pizzatorte) kann man auch einen backofenfesten hohen Topf nehmen, allerdings wird das Herausheben nachher etwas schwierig!!


Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Nun wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausgerollt (max. 0,5 cm) und mit Hilfe der Springform drückt man die Teigkreise in den Teig. Diese Kreise kann man dann spielend leicht mit einem scharfen Messer oder einem Pizzaroller ausschneiden. Jeden Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.


Backbleche mit Backpapier auslegen und jeden Boden einzeln in ca. 5-7 Minuten anbacken. Etwas abkühlen lassen.

Aus dem verbleibenden Teig rollt man noch einen hohen Rand für die Torte aus. 


Nun wird der erste Boden unten in die Springform gelegt und der Teigrand vorsichtig darum gelegt.


Boden nach Wunsch belegen: Tomatensoße, Käse und Wunschbelag & etwas Oregano.
Dann wird darauf der nächste Boden gelegt und erneut nach Wunsch belegt usw. bis alle Böden aufgebraucht und belegt sind.


Ich habe 5 Böden für diese Torte verwendet. Als letztes wird der überlappende Teigrand noch rundherum "befestigt" - dies erzielt man durch vorsichtiges Andrücken.


Die Pizza Torte kann nun in den Backofen wandern und darf dort ca. 30-40 Minuten backen. Wenn die oberste Pizza gut aussieht (Käse geschmolzen und Teigrand wird braun), dann kann man die Torte aus dem Ofen holen.

Springformrand und Backpapier entfernen und sofort servieren.

Oktober 2015

April 2015

Anmerkungen:
- zur Zeit liest man ja wieder häufiger über diese Pizzatorte und da sie im bereits im April bei meinen Jungs so gut ankam, hatte mein "Großer" sie sich zum Geburtstag gewünscht
- man kann natürlich auch fertigen Pizzateig verwenden, aber ihr wisst ja...ich mache mir den Teig lieber selber :-P
- die Pizza Torte ist wirklich eine sehr leckere und außergewöhnliche Sache, die allerdings auch sehr sättigend ist. je nach Anzahl der Böden, kann man hiermit schon eine kleine Meute gut satt bekommen :-D
- ich empfehle allerdings auch bei der Auswahl des Belags saftige Zutaten zu verwenden wie z.B. Champignons, Ananas oder auch eingelegten Paprika oder Spargel, da sie sonst sehr leicht etwas zu trocken schmecken kann

Sonntag, 27. September 2015

Pulled Pork


Zutaten:
2 kg Nackenbraten (mit oder ohne Knochen)

Rub:
3 EL brauner Zucker
2 TL Salz
2 Messerspitzen Kreuzkümmel
1 TL frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
1 TL Knoblauchpulver
2 TL Paprikapulver
1 TL Paprikapulver, geräuchert (optional)
0,5 TL Zimt
2 Prisen gemahlene Nelken
1 TL Cayennepfeffer

Lieblings-Barbecuesoße (ich bevorzuge meine eigene Dallas BBQ Soße)

Zubereitung:
Die Gewürze alle miteinander gut vermengen und das Fleisch rund herum kräftig damit einreiben.



Fleisch in Klarsichtfolie packen und einige Stunden marinieren. Ich bevorzuge es, wenn das Fleisch 2 Tage mariniert, desto besser können die Gewürze ins Fleisch einziehen.

Nun kann man das Fleisch auf zwei Arten zubereiten:
1. Variante - Backofen:
Man nehme einen Bräter und lege das Fleischstück hinein. Eine Tasse Wasser dazu geben und nun das Fleisch langsam vor sich hin garen lassen.
Backofen muss dafür vorgeheizt werden auf 110-130 Grad (Ober-/Unterhitze). Man muss dann allerdings auch 8-10 Stunden Zeit einplanen!! Es lohnt sich also eigentlich auch nur, wenn man große Fleischstücke zubereiten will. Allerdings kann man das fertig gegarte Fleisch dann auch einfrieren!!

Ich persönlich rate noch dazu, das man die ersten 3-4 Stunden den Bräter verschließt (Deckel oder Alufolie). Dann die Abdeckung entfernen und das Fleischstück hin und wieder mit dem Bratensaft übergießen. Falls zu viel Flüssigkeit verdampfen sollte, einfach immer mal etwas Wasser dazu geben. Die Würze des Rubs ist ausreichend, so das nichts verwässert!

Damit man das Fleisch auch wirklich leicht auseinander ziehen kann, sollte die Kerntemperatur 85-90 Grad betragen. Wer kein Fleischthermometer besitzt, der testet einfach mit zwei Gabeln, ob das Fleisch sich leicht loslösen lässt.

2. Variante - Slowcooker/Crockpot:
Auch hier wird wie oben beschrieben vorgegangen. Fleisch in den Topf legen und eine Tasse Wasser angießen. Je nach dem wie viel Zeit man hat/aufbringen möchte, stellt man seinen Slowcooker auf "low" oder "high". ich habe beim letzten mal gut 10 Stunden auf "high" gestellt und das Ergebnis war traumhaft! Auch hier muss man auch wieder auf die Kerntemperatur achten oder halt, wie bei der Backofenmethode beschrieben, mit der Gabel testen.


Zur weiteren Zubereitung:
Das Fleisch wird, wenn es gar ist, aus dem Bräter/Topf genommen und mit zwei Gabeln "zerpflückt", so das man praktisch die Fasern des Fleisches auseinander zieht. Fettanteile können an dieser Stelle sehr gut entfernt werden.


Ich hatte bei der Zubereitung im Slowcooker etliche Eiweißreste im Bratensaft, die ich allerdings schnell mit einer Schaumkelle herausheben konnte.

Das zerpflückte Fleisch wird dann wieder zurück in den Fleischsaft gegeben.


Nun kann man das Fleisch noch mit ein paar Esslöffeln seiner Lieblings-Barbecuesoße verrühren und noch etwas ziehen lassen (ob im Backofen oder Slowcooker...auf kleiner Stufe).

Nun hat man also jede Menge saftiges und würziges Fleisch und die Grundlage für jede Menge leckerer Ideen :-)

Die bisher absolute Lieblingsvariante meiner Familie sind "pulled pork burger". Wie bei klassischen Burgern kann hier jeder seine Lieblingskombi selber wählen und bei uns hat sich durchgesetzt: Burger, BBQ-Soße, Fleisch, Hamburgersauce (Fertigprodukt) und Krautsalat.


Aber das ist noch lange nicht alles, wobei ich dazu sagen muss, das wir auch noch einige Experimente starten werden :-)

Eine weitere Variante war bisher, das wir das Fleisch in Wraps gepackt haben (zusammen mit den o.g. Burgerzutaten). So konnte mein Sohn z.B. an einem langen Schultag diesen Wrap mitnehmen und er war ganz angetan von seinem "Mittagessen". Er meinte, das es auch kalt toll geschmeckt hätte...

Beim letzten Mal habe ich dann das Pulled Pork auf unseren Pizzateig gelegt. Klassische Tomatensoße wurde allerdings durch eine dünne Schicht Barbecuesoße ersetzt. Darauf habe ich dann zunächst den Käse (z.B. Cheddar) verteilt (ich empfehle hier allerdings einen kräftigen Käse, denn Pizzakäse - Gouda, Mozzarella oder auch Edamer geht geschmacklich völlig unter!!) und dann darüber das Fleisch. Wie eine klassische Pizza backen und fertig.
Es war lecker, aber jetzt nicht so, das ich darüber feiern würde... Es hat geschmacklich doch eher an einen offenen Wrap erinnert, aber es ist halt auch eine gute Idee um Fleischreste zu verwerten.



Anmerkungen:
- pulled pork ist eine amerikanische Speise, die allerdings traditionell auf einem Smoker (-Grill) zubereitet wird.
- ich habe mich lange Zeit nicht daran getraut, da ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen konnte, das Fleisch in solch "zerschredderter" Form wirklich schmecken kann :-)
- inzwischen gehört diese Spezialität zu den Lieblingsspeisen meiner Familie und auch ich bin ganz angetan von diesem sehr saftigen und würzigen Fleisch
- man kann es auch mehrfach (langsam) erwärmen und es eignet sich garantiert auch hervorragend für große Feiern
- eine tolle Abwechslung in der Küche
- mein Rub (Gewürzmischung) ist nur als Anregung gedacht. Man kann auch ein Grillgewürz nehmen oder sich seine eigene Gewürzmischung zusammen mixen. Meine allererste Mischung hat dafür gesorgt, das uns das Fleisch gar nicht so gut geschmeckt hatte...also ausprobieren!
- es gibt noch jede Menge weiterer Ideen und sobald ich wieder etwas ausprobiert habe, werde ich es hier natürlich noch ergänzen


Sonntag, 18. Mai 2014

Pizzasonne


Zutaten:
Teig:
500 g Mehl
20 g Hefe (frisch - alternativ 1 P. Trockenhefe)
1 EL Zucker
250 g Wasser
1 TL Salz
2 EL Olivenöl
2-3 EL Oregano

Belag:
geriebener Käse, Tomatensoße (passierte Tomaten können auch nach Wunsch selber gewürzt werden), Salami, Schinken, Thunfisch, Pilze etc. - ganz nach Wunsch

Zubereitung:
Hefe und Zucker in Wasser auflösen.


Restliche Teigzutaten in eine große Schüssel geben und das Hefegemisch dazu gießen.



Alles zu einem elastischen Teig verkneten, abdecken und an einem warmen Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen.



Man kann den Teig auch im Kühlschrank über mehrere Stunden gehen lassen. Dann aber mindestens eine Stunde vor Weiterverarbeitung heraus holen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch mal durchkneten und zu einem großen Kreis ausrollen (maximal in Backblechgröße).


Den Kreis auf Backpapier legen und in die Mitte 4 Einschnitte (es sollen 8 Ecken entstehen) machen. Dies klappt hervorragend mit einem Pizzaschneider). Bitte darauf achten, das ein ausreichend breiter Rand bleibt, denn hier wird die Füllung verteilt!


Den Rand zunächst mit Tomatensoße bestreichen, dann mit Käse belegen und danach Belag nach Wunsch aufbringen.

unsere Kinder-Variante :-)

Mama-Papa-Version :-P
Ich empfehle nach meinem ersten Versuch noch einmal Käse obenauf zu geben, denn der Brotteig nimmt doch einiges an Geschmack! Zusätzlich habe ich noch etwas Oregano über die Füllung gestreut.

Jetzt die einzelnen Ecken vorsichtig hochnehmen und über die Füllung klappen. Die Spitzen dabei außen unter den Rand schieben.


Nach Wunsch kann man nun noch auf jedes umgeklappte Teigstück etwas Tomatensoße und Käse geben.


Das Backpapier mit der Pizzasonne vorsichtig auf ein Backblech ziehen und in den vorgeheizten Backofen geben (200 Grad Ober-/Unterhitze). Backzeit ca. 20-25 Minuten.

Heraus nehmen und sofort servieren

Anmerkungen:
- Rezepte für "Pizzasonne" oder auch "Pizzaring" geistern schon länger durch das Internet und ich habe es endlich geschafft es mal auszuprobieren :-)
- übersetzen brauchte ich dieses mal nichts, da Sandra vom Sabotagebuch schneller war und vor mir die Pizzasonne ausprobiert hat :-D
- ich hatte Sandra gefragt, ob das Rezept für 5 Köpfe reichen würde, da sie ja auch 3 Kids hat...sie empfahl mir einen Salat zusätzlich zu machen. Als ich dann begann mit dem Teig, entschied ich kurzerhand, das es mir zu wenig war, denn für eine "reguläre Pizzaparty" hier benötige ich immer Mehlmengen zwischen 600 und 700 g. Ich nahm also die 1,5fache Menge und es stellte sich als sehr gute Idee heraus!! Ich fertigte gleich 2 Pizzasonnen an (nicht zuletzt, da ich so für meinen Mann und mich alles darauf packen konnte, was die Jungs nicht mögen :-D) und zuerst kam die der Jungs in den Ofen. Während die 3 schon aßen, bereitete ich unsere Sonne zu und als sie dann im Ofen war, musste ich erschrocken feststellen, das die 3 echt die gesamte Pizzasonne aufgegessen hatten!!! Mit einem Salat dazu hätten mein Mann und ich wahrscheinlich in die Röhre geguckt und hätten uns mit dem Salat begnügen können :-P
- die Pizzasonne ist eine tolle Idee und Alternative zur herkömmlichen Pizza und sie ist zusätzlich ein toller Hingucker
- mit Sicherheit auch ein tolles Rezept für Partys
- Vorteile: bis auf den Käse (dieser sollte reichhaltig verwendet werden) benötigt man wesentlich weniger Belag als bei einer "normalen Pizza, dennoch schmeckt man die einzelnen Zutaten sehr gut hervor
- die zugeklappten Stücke erinnern ein wenig an Calzone, nur meinem Mann war es an diesen Stellen etwas zuviel Teig. Hier kann man halt individuell entscheiden, ob man den Teig etwas dünner oder auch dicker ausrollt. Mein "Großer" liebt Pizzateig über alles und er fand es dementsprechend richtig klasse
- Sandra hatte auch Salatkräuter statt Oregano verwendet - für mich gehört halt Oregano an eine Pizza und so kann jeder seine Vorlieben selber einbringen! Der mit Kräutern versehene Pizzateig hat übrigens auch ein tolles Aroma

Montag, 11. Februar 2013

Pizzaschnecken


Zutaten:
1 Rolle Fertig-Pizzateig oder selbstgemachter Pizzateig für ein Blech (siehe hier)
Tomatensauce
100 g geriebener Käse (z.B. Edamer oder Gouda)
Belag nach Wunsch: 
Schinken, Salami, Champignons, Paprika, Thunfisch etc....

Oregano zum Bestreuen

Zubereitung:
Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Den Teig der Länge nach abrollen bzw. selbstgemachten Pizzateig auf Backpapier ausrollen.


Tomatensauce auf dem Teig gleichmäßig verteilen, dabei darauf achten, das ein langer Teigrand ca. 1,5 - 2 cm frei bleibt. Dies ist der Teil, der nachher die Rolle zusammen "klebt".


Nun den Teig nach Wahl belegen. Ich habe mich für Salamiwürfelchen, Schinken, Thunfisch und eingelegte Paprikastreifen entschieden - halt ganz nach dem Geschmack & Wunsch meiner Familie :-)

Oregano über den Belag streuen, dann den Käse gleichmäßig verteilen.
Nun den Teig aufrollen, das funktioniert am besten mit Hilfe des Backpapiers, in dem man es (von sich aus gesehen) anhebt und langsam zur anderen Seite drückt. Mit den Händen vorsichtig den Teig dabei zur Rolle formen.


Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen anschaulich beschreiben :-)
Das Ende (ohne Soße & Belag) lässt sich gut und leicht an die Rolle drücken, so geht nachher nichts auf!

Jetzt kann man die Rolle in Scheiben schneiden mit einem sehr scharfen Messer, aber auch erst einmal für ca. 20 Minuten im Tiefkühlfach "anfrieren". Dem ein oder anderen wird das Schneiden dann sicher leichter fallen. Ich habe ein sehr scharfes Fleischmesser, was mir auch sofort sehr gute Dienste leistet.


Die Breite der einzelnen Scheiben sollte ca. 1,5 cm betragen. Die einzelnen Scheiben auf das Backpapier legen. Dies funktioniert sehr gut mit einem Backspatel oder auch einem Tortenheber.

einzelne Scheiben evtl. noch etwas in Form bringen
Das Blech in den Ofen geben und ca. 15 Minuten backen.

Herausnehmen und servieren. 
Die Schnecken schmecken auch kalt sehr gut bzw. können aufgewärmt werden.



Anmerkungen:
- eher eine Anleitung als ein Rezept für eine wirklich tolle Idee, die besonders bei meinen Jungs sehr gut ankam
- ideal auch für Kindergeburtstage: schnell gemacht und günstig, das man wesentlich weniger Belag benötigt als bei einer herkömmlichen Pizza
- die Größe der Schnecken ist ebenfalls ideal für Kinderhände und es gibt viel, viel weniger Kleckerei :-)
- ideal als Snack, aber auch als Hauptspeise zusammen mit einem Salat
- danke auch an Anke, die mich auf die Idee gebracht hat :-)
- ich habe oft fertigen Pizzateig im Haus falls es mal spontan ganz schnell gehen muss und somit jetzt auch mal eine tolle Alternative zur üblichen Pizza

Dienstag, 2. Oktober 2012

Pizzateig Grundrezept


Zutaten:
Vorteig:
100 g Weizenmehl Typ 405 oder 550
25 g Hefe frisch
1 TL Zucker
125 ml Wasser lauwarm

Hauptteig:
300 g Weizenmehl Typ 405 oder 550
125 ml Wasser lauwarm
10 g Salz
Olivenöl

Zubereitung:
Für den Vorteig Hefe und Zucker in das Wasser einrühren, dann die Mischung mit dem Mehl verrühren und ca. 30 Minuten abgedeckt stehen lassen.



Für den Hauptteig Mehl und Salz gut vermischen und das Hefegemisch, sowie das restliche Wasser dazu geben. Ca. 10 Minuten gut durchkneten (Küchenmaschine bietet sich an dieser Stelle an) und dann das Olivenöl unterarbeiten bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.




Den Teig abgedeckt 1-1,5 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen - das Volumen soll sich verdoppeln!




Den Teig auf einer gut bemehlten Fläche kurz ausrollen und dann erst einmal kurz ruhen lassen.



Anschließend zu dünnen Fladen (ca. 3 mm Stärke) oder in Backblechgröße ausrollen. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, das die Ränder etwas dicker sind.



Das Rezept reicht für 4 runde Pizzen oder ein Backblech. Nach Wunsch belegen.




Backtemperatur (vorgeheizter Backofen) 250 - 270 Grad auf der unteren Schiene. Backzeit ca. 20-25 Minuten, je nach Belag.

Ich streue direkt nach dem Backen immer noch Oregano über die Pizzen!

Eine Variation wäre auch "Stromboli" - hierbei wird die Füllung (wie bei einer Pizza) in die Mitte gegeben und dann schlägt man die Teigränder um, so das eine Art Brot entsteht. Das fertige "Brot" wird direkt vor dem Backen noch mal mit einer langen Nadel oder einem Schaschlikspiess mehrfach eingestochen (damit der Dampf entweichen kann) und dann ab in den Ofen wie oben angegeben. Ebenfalls sehr lecker. Man sollte allerdings etwas weniger Tomatensoße verwenden, denn sonst wird es zu flüssig.











Anmerkungen:
- das Rezept stammt aus meinem italienischen Kochbuch "Die besten Rezepte aus der italienischen Küche" von Dagmar Türck-Wagner und Claudia Fornara (ISBN: 3-517-07943-X) - ein 15 Jahre altes Buch, das mir schon sehr viele tolle Rezepte geliefert hat
- man kann den Teig auch sehr gut vorbereiten und im Kühlschrank lagern und somit langsam gehen (und reifen) lassen. Der Geschmack wird dadurch noch viel besser
- den Teig kann man locker eine Woche im Kühlschrank aufbewahren!
- meine Pizzen belege ich immer in folgender Reihenfolge: Soße, Käse, dann erst Schinken, Salami und Co. - auf diese Weise schmilzt der Käse ganz toll und verbrennt nicht so schnell
- die Arbeitsfläche sollte immer gut bemehlt sein, das der Teig regelrecht über die Fläche "schleifen" kann, so klebt er auch nach dem Belegen nicht fest. 
- perfekt wäre es, wenn man die fertig belegte Pizza mit Hilfe eines großen Schiebers auf das heiße Blech geben würde. Alternativ kann man sie aber auch auf Backpapier legen, belegen und dann das Backpapier mitsamt Pizza auf das Blech ziehen
- je heißer der Backofen wird, desto besser (ich habe mi inzwischen einen Pizzaofen gekauft, der wirklich hervorragende Ergebnisse erzielt aufgrund der höheren Temperaturen)
- das Rezept eignet sich natürlich auch für Pizzabrötchen oder auch als Flammkuchenteig!