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Mittwoch, 4. April 2018

Gewürzmischungen selber machen

Wer regelmäßig kocht oder backt, benutzt auch genauso regelmäßig die gleichen Gewürze und Kräuter. Hier lohnt es sich gleich von den einzelnen Gewürzen größere Mengen anzuschaffen und sich seine Lieblings-Mischungen selbst zusammen zu stellen. Das spart Geld, Zeit und ist recht einfach. Ich beginne hier mal meine Lieblingsmischungen aufzulisten. Natürlich können sie ganz nach eigenem Geschmack auch abgeändert werden. Aber als Grundrichtung oder für Anfänger sicher eine gute Idee. Außerdem kann man so auch Gewürzreste schön verwerten. Es ist ja oft so, dass man für ein spezielles Gericht ein Gewürz oder Kraut benötigt und danach nicht weiß, was man noch alles damit anfangen kann... Wer nicht sehr experimentierfreudig ist, findet bei mir vielleicht noch die ein oder andere verwertbare Idee.
Wer noch mehr eigene Lieblingsmischungen zur Hand hat...immer her damit 😊
Ich freue mich immer über neue Ideen!

Das Grundprizip ist sehr einfach, denn man benötigt nur ein kleines Gefäß (ich sammel hierfür immer kleine Gläschen) und natürlich die entsprechenden Gewürze und Kräuter (getrocknet). Diese werden dann einfach nur zusammen gemischt und in die Gläschen abgefüllt. Nach Geschmack nutzt man dann die Mischungen, um seine Gerichte zu würzen. I.d.R. enthalten alle meine Mischungen etwas Salz, denn auch kleine Salzmengen sorgen dafür, dass die anderen Gewürze keine Klumpen bilden können.


BBQ Rub, würzig



50 g brauner Zucker
15 g Salz
5 g Zwiebelsalz (Zwiebelgranulat)
5 g frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
5 g Currypulver
20 g Paprikapulver, edelsüß
5 g Paprikapulver, rosenscharf
(falls vorhanden: 5 g geräuchertes Paprikapulver)
5 g Knoblauchpulver

Alles gut verrühren mit dem Zucker und in ein Glas füllen. Fleischstücke damit kräftig einreiben und in Klarsichtfolie gewickelt (ein Gefrierbeutel ist auch sehr gut geeignet) mindestens eine Stunde ziehen lassen (besser über einige Stunden).

Reicht für 1 kg Schweinefleisch zum Grillen (Koteletts, Nackensteaks, Bauchfleisch etc.)


Cajun-Mischung



2,5 EL Paprikapulver
1 EL Cayennepfeffer
1,5 EL schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer)
2 EL Knoblauchpulver
1 EL Zwiebelpulver
1 gestr. EL Oregano
1 gestr. EL Thymian

Zusammen mixen und in ein Glas füllen.

Grundgewürz für viele Gerichte aus der Cajun-Küche, wie z.B. meine Hähnchen-Reis-Pfanne nach Cajun Art. Sehr würzig im Geschmack.



Italienischer Mix



2 EL Basilikum
2 EL Oregano
1 EL Thymian
1 El Rosmarin
1 TL Knoblauchpulver (oder Granulat)
1/2 TL Salz

Zusammen mischen und in ein Glas füllen.

Passt hervorragend zu allen italienischen Tomatensoßen und Suppen. Kann aber auch für Salatdressings oder Panaden genutzt werden.
Ich verwende hier bewusst etwas weniger Knoblauchpulver als benötigt, denn ich nutze beim Kochen gerne noch mal frischen Knoblauch.



Hähnchen-Gewürz, würzig



2 EL Paprikapulver edelsüß
1 EL Paprikapulver, rosenscharf
1/2 EL Paprikapulver, geräuchert
1 TL Knoblauchpulver (oder Granulat)
1 TL Zwiebelpulver
2 TL Salz
1 TL Oregano
1/2 TL Cayennepfeffer
1/2 TL schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer

Alles zusammen mischen und in ein Glas abfüllen.

Für sämtliche Hähnchenspeisen wie Brathähnchen, Chicken Wings, Hähnchenunterkeulen (Drum Sticks) oder Filetstreifen. Fleischstücke damit einreiben und etwas einziehen lassen. 
Mit etwas Öl verrührt auch eine tolle Grillmarinade für Geflügel.



Ranch Dressing Trockenmix



2 EL Petersilie, getr.
1,5 TL Dillspitzen, getr.
1 TL Schnittlauch, getr.
2 TL Zwiebelpulver
2 TL Zwiebelstückchen/Zwiebelflocken
1/4 TL Knoblauchpulver
1 TL schwarzer, frisch gem. Pfeffer
1 TL Salz

Alles zusammen rühren und in ein Glas füllen. Kann für viele Gerichte und Salate verwendet werden. Wird in amerikanischen Rezepten gerne mit Buttermilch gemixt, aber auch als Grillgewürz, Würze für diverse Speisen etc. Ich habe es erstmals für einen Kartoffelsalat mit Bacon ausprobiert und alle waren begeistert. Ein sehr außergewöhnlicher Geschmack. Kein Vergleich zu bisher bekannten Kräuter-Gewürzmischungen, wie man sie bei uns kennt.

In Amerika bekommt man natürlich auch Tütchen mit diesem Gewürzmix. Hierbei sollen 3 EL des hausgemachten Mixes einer Tüte entsprechen.
Für ein Salatrezept mit 80 ml Mayo und 80 ml Buttermilch (miteinander verrührt), wird 1 EL dieser Mischung empfohlen.


Spießbraten-/Schwenksteak-Gewürz

2 EL Salz
0,5 EL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1 TL Selleriesalz
0,5 EL Zwiebelgranulat oder Pulver
0,5 EL Knoblauchpulver
2 EL Paprika, edelsüß
0,5 EL Rosmarin
0,5 EL Oregano (alternativ Majoran)

Alles gut miteinander Verrühren. Dieser Mix ist geeignet für Braten vom Grill, aber auch für kleinere Fleischstücke wie Schwenksteaks, Nackensteaks etc. Für kleinere Fleischstücke empfiehlt es sich aber, die Salzmenge (nach Geschmack) etwas zu reduzieren.


Taco-Gewürz



1 TL Chilli
1 TL Knoblauchpulver (oder Granulat)
1/2 TL Paprikapulver (nach Geschmack edelsüß oder rosenscharf)
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Zwiebelpulver
1/4 TL Meersalz
1/4 TL schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer
1/4 TL Cayennepfeffer
1/4 TL Oregano

Perfekt als Tacogewürz um z.B. Gehacktes zu würzen, aber auch Gemüse bzw. ganze Gerichte.
Wer es gerne richtig scharf mag, der kann die Chillimenge erhöhen oder auch noch ein paar Chilliflocken zufügen.









Donnerstag, 8. Februar 2018

Million Dollar Taco Pasta




Zutaten:

500 g Gehacktes
1 EL Öl
250 g Paprika, in feine Würfelchen geschnitten
250 g Zwiebeln, feine Würfelchen
2-3 EL Taco Gewürz (Fertigmischung oder selbst angerührt)
2 kl. Dosen gehackte Tomaten
150 g Frischkäse
150 g Cheddar Käse, grob geraspelt
Salz, Pfeffer nach Geschmack

400 g gekochte Nudeln (z.B. Penne)

Tortillachips zum Bestreuen

nach Geschmack eingelegte, kleingehackte Jalapenos

Zubereitung:

In einer weiten, hohen Pfanne das Öl erhitzen und das Gehackte fein krümelig braten.


Dann die Paprika- und Zwiebelwürel zufügen und ca 5. Minuten mit andünsten.



Das Tacogewürz darüber verteilen und unterrühren, ebenso die Tomaten.


Auf kleiner Temperaturstufe ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Frischkäse dazu geben und einrühren. An dieser Stelle kann man auch Jalapenos zufügen. Wegen meiner Jungs habe ich die Jalapenos allerdings mit auf den Tisch gestellt, damit jeder nach Geschmack damit nachwürzen konnte.


Dann werden die Nudeln untergehoben und der Cheddarkäse überall verteilt.


Noch mal für ca. 5 Minuten den Deckel auflegen und warten, bis der Käse geschmolzen ist. Sofort servieren.


Am Tisch werden dann noch Tortillachips zerkrümelt und über jeden Teller verteilt.



Anmerkungen:
- Das Rezept habe ich hier entdeckt und schon allein der Name war sehr ansprechend 😀
- Eigentlich sollte man gleich dazu schreiben, dass dieses Rezept für eine große Personenanzahl geeignet ist! Ich habe so gerade eben die Nudeln in meine Pfanne bekommen und das Gericht an sich ist mega sättigend. Also auch ideal als Partyrezept.
- Es hat allen sehr gut geschmeckt und ist halt mal etwas anderes. Wir mögen ja mexikanische Gewürze sehr gerne und durch die Tortillachips erhält dieses Essen eine sehr leckere und crunchige Note
- Es ist jetzt nichts, was ich regelmäßig kochen würde (kein Alltagsgericht), aber dennoch ein Essen, dass man hin und wieder gerne servieren kann. Da waren wir uns hier alle einig.
- Ich habe hier ein fertiges Tacogewürz mit der Bemerkung "mild" verwendet. Ich musste ungefähr 3-4 EL davon verwenden, da es doch sehr mild war. Für die nächsten Male (bzw. allgemein) werde ich mir noch meine eigene Taco-Gewürzmischung anrühren und euch dann natürlich auch noch die Zusammnstellung mitteilen 😉

Sonntag, 6. April 2014

ofengebackene Fajitas


Zutaten:
500 g Hähnchenbrust in Streifen geschnitten
2 EL Olivenöl, extra virgin
2 TL Chillipulver
2 TL Kreuzkümmel
0,5 TL Knoblauchpulver
0,5 TL Salz
0,5 TL getr. Oregano
1 kleine Dose Tomaten, gehackt (425 ml)
einige eingelegte Jalapeno (nach Geschmack)
1 mittelgroße Zwiebel
1 große Paprika oder 2 Spitzpaprika

Zubereitung:
Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Öl, Chillipulver, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, Oregano und Salz gut miteinander verrühren.


Die Fleischstreifen in eine Auflaufform legen und mit dem Gewürzöl vermengen.

Paprika entkernen und in Streifen schneiden. Zwiebel schälen, halbieren und in Scheiben schneiden.

Tomaten in eine Schüssel geben und nach Geschmack klein gehackte Jalapeno dazugeben.


Zwiebel- und Paprikastreifen hinzufügen und unterrühren.

Den Gemüsemix über dem Fleisch verteilen und die Form in den Ofen geben.



Backzeit ca. 30-35 Minuten (bei Hähnchen immer darauf achten, das es durchgegart ist).


Sofort servieren. Pur oder in Tortillafladen. Ich habe Tortillafladen mit Sour Cream bestrichen und dann mit den Fajitas gefüllt.



Anmerkungen:
- ich bin mal wieder bei Pinterest über dieses Rezept gestolpert und habe es ausprobiert. Original sollten Hähnchenstreifen verwendet werden, aber da mein Mann und ich keine Hähnchenfleischfreunde sind, fand ich Schweinefilet auch sehr passend, da es auch nur eine kurze Garzeit benötigt. Leider mussten wir feststellen, das Schweinefilet nicht so geeignet war, denn das Fleisch war zu fest (zwar nicht zäh, aber dennoch viel zu fest). Also bitte Hähnchen verwenden!!
- das Gericht ist herrlich scharf und wirklich lecker - wird es sicher nun regelmäßig hier geben
- für die Kinder ist es allerdings nicht geeignet :-)
- wer nicht gewohnt ist mit Kreuzkümmel zu kochen, der sollte anfangs die Kreuzkümmelmenge etwas reduzieren, da ich mir vorstellen kann, das der doch intensive Geschmack den ein oder anderen stören könnte
- die austretende Flüssigkeit schmeckt auch hervorragend und beim nächsten Mal werde ich probieren diese Flüssigkeit mit etwas Creme Fraiche zu verrühren um das Gericht auch mal mit Reis oder Brot zu servieren
- wir haben heute ausprobiert das Fleisch und die Gemüsestreifen in Tortillafladen zu wickeln. Hierzu habe ich die erwärmten Fladen mit Creme Fraiche bestrichen (original sollte man Sour Cream verwenden, die habe ich allerdings nicht bekommen), einmal mit und einmal ohne Salatblätter aufgelegt und dann die Fajitamischung darüber verteilt - Ergebnis: megalecker - ganz besonders mit Salat!!!
- das Gericht lässt sich auch sehr gut vorbereiten und wenn man es längere Zeit (z.Bsp. über Nacht) im Kühlschrank stehen lässt, ziehen die Gewürze noch besser ins Fleisch ein
- ich kann mir auch gut vorstellen, das man dieses Gericht für viele Personen gut vorbereiten kann und es ist eine tolle Idee für ein Buffet
- die Gewürzmischung eignet sich mit Sicherheit auch toll als Marinade für Grillfleisch und das werde ich garantiert diese Saison noch ausprobieren :-)

Samstag, 27. Oktober 2012

Pan de Muertos (Brot der Toten)




Zutaten:
Brotteig:
450 g Mehl + 30 g
170 g Zucker + 1 EL
0,5 TL Salz
1 TL Zimt (optional)
1 TL Anis gemahlen (optional)
Schale einer unbehandelten Orange (optional)
0,5 EL Trockenhefe
240 ml Milch
3 Eier (Gr.L)
115 g Butter

1 Eigelb und Zucker

Zubereitung:

Für den Teig (Vorteig) zunächst die Milch erwärmen und mit einem EL Zucker, Hefe, 30 g Mehl und Orangenschale gut verrühren und abgedeckt ca. 30 Minuten stehen lassen.


Die 3 Eier mit einem Schneebesen hinein rühren.


In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Salz, Anis und Zimt mischen. Die Milchmischung zugeben und vermengen (anfangs sehr klebrig).Sollte der Teig viel zu stark kleben, kann man noch etwas Mehl zufügen. Dann folgen 10 Minuten Ruhezeit für den Teig. Danach die Butter (ich habe sie zerlassen und abkühlen lassen) zufügen und kneten, bis die Butter vollständig eingearbeitet ist.

Alternativ kann man natürlich auch, wie ich, die Teigknetfunktion seines Brotbackautomaten nutzen und nach der Vorteig-Wartezeit alles zusammen hinein geben.


Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er das doppelte an Volumen erreicht hat. Das kann bis zu 2 Stunden dauern.

Den Teig gut durchkneten, ein knappes Drittel an Teig abnehmen und dieses Drittel in 6 kleinere Kugeln formen. Den restlichen Teig zu einer großen Kugel formen.


Die große Teigkugel auf ein Backblech (mit Backpapier belegt) setzen.

Aus 5 kleinen Kugeln jeweils Rollen formen, die 2 Verdickungen haben (diese sollen die "Knochen" darstellen) und dann auf der großen Kugel gleichmäßig anbringen.


Zuletzt die letzte kleine Kugel mittig obenauf platzieren. Das Brot nun abgedeckt (ich schiebe es in eine Plastiktüte und puste sie auf) ca. 1 Stunde an einem Warmen Ort erneut gehen lassen.

Den Ofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Das Brot mit Eigelb bestreichen und für 20 Minuten in den Ofen schieben.


Noch einmal heraus holen, erneut mit Eigelb einpinseln und dünn mit Zucker bestreuen.
Dann wieder zurück in den Ofen schieben und noch mal ca. 20 Minuten backen. 


Es ist fertig, wenn es beim Klopfen auf der Unterseite hohl klingt. Mit dem Backpapier vom Blech auf ein Kuchengitter ziehen (es ist sehr weich) und auskühlen lassen.


Anmerkungen:
- dieses Brot gibt es in Mexiko immer zu Allerseelen und es wird mit auf den Friedhof genommen zu den Verbliebenen
- es wird zu Ehren der Verbliebenen gebacken und entweder frisch verzehrt oder auf Altären abgelegt
- an dieser Stelle ein "Danke" an Heidi, die so freundlich war und mir ein paar Infos hat zukommen lassen, da sie selber lange Zeit in Mexiko gelebt hat und diesen Brauch noch von dieser Zeit her kannte.
- im Norden von Mexiko wird dieses süße Brot (es ist eher eine Mischung zwischen Brot und Kuchen) mit Eigelb und Zucker bestreut gebacken und im Süden eher mit einer Art Zuckerguß mit Orangensaft
- in Mexiko wird Allerseelen wohl eher auf dem Friedhof gefeiert, was für uns hier natürlich etwas befremdlich klingt. In den Häusern werden die Tische wohl auch dekoriert mit Bildern der Verstorbenen, mit kreuzen, Süßigkeiten und dem Pan de Muerto (auch Brot der Toten genannt)
- mir gefiel dieser Brauch und das Rezept sehr gut und ich fand, das es doch hervorragend in meine Halloween Kategorie passen würde
- das Grundrezept habe ich hier her, da es sich sehr authentisch las
- der Geschmack ist wirklich toll, wenn er auch eher ein klein wenig an unsere Weihnachtsgebäcke erinnert :-) Von daher kann ich mir dieses "Brot" auch sehr gut zum Adventskaffee vorstellen

Sonntag, 5. Februar 2012

Chilli con carne



Zutaten:
500 g Gehacktes (halb & halb)
2 Dosen Kidneybohnen (je 425 ml)
1 kleine Dose Mais (212 ml)
1 große Zwiebel
1,5 Paprikaschoten (bunt gemischt oder nach Geschmack)
2 TL gekörnte Brühe
250 ml passierte Tomaten
200 ml Wasser
3 EL Tomatenmark
Peperoni klein gehackt (nach Geschmack)
1 Knoblauchzehe 
Salz, Pfeffer, Paprika, Koriander, Kreuzkümmel, Cheyennepfeffer, Oregano, Thymian (oder auch einfach Mexikanische Gewürzmischung)
1 Prise Zucker
1 EL Öl

Zubereitung:
Die Kidneybohnen in ein Sieb geben, gut abspülen und abtropfen lassen. Ebenso mit dem Mais verfahren.
Das Öl in einem großen Topf erhitzen und das Gehacktes krümelig anbraten.


In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und in grobe Würfel (Stückchen) schneiden.


Zwiebelwürfel zum Gehacktes geben und mit anbraten. Paprikaschoten entkernen und von den weißen Trennwänden befreien,  in Stücke oder Streifen schneiden und ebenfalls, zusammen mit dem Tomaten,  kurz mit anschwitzen. Ich hatte hier noch eingefrorene Streifen vorrätig und habe diese genommen. Mit den passierten Tomaten und dem Wasser ablöschen.


Brühe, Peperoni und Gewürze zufügen und kurz aufkochen lassen. Die Bohnen unterheben, abschmecken und nach Bedarf nachwürzen. Zum Schluss den Mais dazu geben. Auf kleiner Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen und ab und zu abrühren.


Wir essen das Chilli am liebsten nur mit frischem Baguette oder Brötchen!

Anmerkungen:
- mal wieder ein Rezept bei dem ich nicht nachvollziehen kann, warum manche Leute auf Tütenprodukte zurückgreifen, denn es ist wirklich schnell und einfach zubereitet
- nach dem Sommer ist mein Gewürzschrank meist vollgepackt mit allerlei Gewürzen (für Grillmarinaden und Co.), dadurch habe ich alle notwendigen Gewürze meist vorrätig. Eine gute mexikanische Gewürzmischung (ohne Geschmacksverstärker - meine habe ich zuletzt auf unserem Wochenmarkt gekauft) ersetzt diese Menge an Gewürzen aber auch
- schnell, einfach und lässt sich auch gut vorbereiten
- schmeckt am besten, wenn es gut durchgezogen ist (ich koche es am liebste am Vortag)
- lässt sich gut einfrieren oder auch einkochen
- ideal in der kalten Jahreszeit
- ich verwende am liebsten eingelegte Jalapeno-Ringe statt "normaler" Peperoni
- Reste lassen sich auch sehr gut verwenden für Wraps, Tacos oder auch auf Baguettebrötchen (überbacken)