Donnerstag, 26. September 2013

Apple Puff Pancake (amer. Apfelpfannkuchen aus dem Ofen)


Zutaten:
5 große, säuerliche Äpfel (z.B. Granny Smith)
2 EL brauner Zucker
2 EL Butter
1,5 TL Zimt, gemahlen

6 Eier
180 ml Milch
2-3 EL brauner Zucker
1 Prise Salz
3 Topfen Vanillearoma
2 EL zerlassene & abgekühlte Butter
90 g Mehl

Zubereitung:
Backofen auf 230 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein halbiertes Backblech oder eine etwas größere Auflaufform mit Backpapier auslegen.

Zunächst die Eier, Milch, Zucker, Butter und Salz gut verquirlen. 


Mehl dazu geben und alles gut verrühren (Handrührgerät). Beiseite stellen zum Quellen lassen.



In der Zwischenzeit Äpfel schälen, entkernen und in 2-3 cm große Würfel schneiden.


Butter in einer weiten Pfanne zerlassen (mittlere Temperatur), Apfelstücke hineingeben, mit Zucker und Zimt bestreuen und unter Rühren ca. 10 Minuten dünsten.


Die Apfelstücke auf dem Backpapier verteilen.


Den Pfannkuchenteig darüber verteilen.


In den Ofen geben und ca. 20 Minuten backen bis die Oberfläche goldbraun ist.


Herausnehmen, mit Puderzucker bestäuben, in Stücke schneiden und sofort servieren.



Anmerkungen:
- dieses Rezept ist eine Abwandlung aus meinem Sheila Lukins Kochbuch - im Original wird auf den Zucker im Teig verzichtet
- Sheila Lukins beschreibt, das dieser Apfelpfannkuchen mit kleinen Frikadellen oder auch mit Kirschkompott serviert wird - ist nicht wirklich meins :-) Ich wollte halt ein leckeres Kinderabendessen zubereiten und mir gefiel die Idee gut, das ich alles im Backofen backen kann!
- die Apfelstückchen schmecken traumhaft nach Butter-Zimt-Karamell und die Zuckermenge (meine) ist perfekt: nicht zu süß und dennoch sorgte sie für ausreichende Begeisterung bei den Jungs :-D ganz ohne Zucker im Teig wäre es uns sicher zu fad gewesen!
- der Pfannkuchenteig ist übrigens in keinster Weise mit unserem klassischen Teig zu vergleichen - eher erinnert er an eine sehr lockere (fluffige) Eiermasse, was sicherlich an der recht geringen Mehlmenge liegt. Mir persönlich ganz recht, da ich nicht ganz soo gerne unsere klassischen Pfannkuchen esse
- es sollten auf jeden Fall säuerliche Äpfel genommen werden, da die Kombi säuerlich-süß hierbei perfekt harmoniert
- ich würde wahrscheinlich beim nächsten mal sogar noch ein bis 2 Äpfel mehr nehmen :-) ja, ich weiß... bei mir kann es nie fruchtig genug sein :-P


3 Kommentare:

  1. Tolles Rezept. Wunderbar erklärt! Die Idee mit den vorgedämpften Äpfeln die dann zuerst auf das Backpapier kommen finde ich genial.

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  2. Danke für das leckere Rezept, welches genau meinen Geschmack trifft! Das werde ich vielleicht am Wochenende gleich mal ausprobieren.

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