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Sonntag, 22. Juni 2014

Hähnchen-Reis-Pfanne nach Cajun Art


Zutaten: 
400 g Hähnchengeschnetzeltes
300 g Brokkoli, zerkleinert
1 kl. Dose Mais
100-150 ml Sahne
100 g Frischkäse, natur
150 g geriebenen Käse (perfekt wäre Cheddar, aber ich hatte auch nur Goudakäse im Haus)
ca. 1,5 EL Würzmischung im Cajun-Stil 
(selber zusammengerührtes Grundrezept
2,5 EL Paprikapulver
1 EL Cayennepfeffer
1,5 EL schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer)
2 EL Knoblauchpulver
1 EL Zwiebelpulver
je 1 gestr. EL Oregano & Thymian - getrocknet)
200 g Reis, ungekocht
235 ml Wasser
235 ml Hühner- oder Gemüsebrühe
1 EL Öl
Salz & frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
Als erstes wird das Hähnchenfleisch mit der Gewürzmischung eingerieben.


Wasser und Brühe in einem Topf zum Kochen bringen, den Reis bei aufgelegtem Deckel auf kleiner Stufe garen - hin und wieder umrühren.


Öl in einer weiten (nach Möglichkeit hohen) Pfanne erhitzen und das das Fleisch schön braun anbraten.


In der Zwischenzeit Mais abtropfen lassen. Fleisch an den Rand der Pfanne schieben, Brokkoli und Mais mit in die Pfanne geben und mit anbraten.

Sahne angießen und Frischkäse einrühren und ca. 5 Minuten auf kleiner Stufe (und aufgelegtem Deckel) köcheln lassen.


Geriebenen Käse einrühren und mit Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken.


Den fertigen Reis unterheben und sofort servieren.

Anmerkungen:
- vor ein paar Tagen wollte ich schnell für meine Jungs etwas zu Mittag kochen und da die 3 gerne Hähnchen essen (im Gegensatz zu meinem Mann und mir), dachte ich mir, ich zauber mal eben schnell etwas...
- bei Pinterest hatte ich einige Rezepte mit Hähnchen & Brokkoli gesehen und hängen geblieben bin ich bei diesem hier
- ich habe es zwar doch als Pfannengericht zubereitet und muss sagen: absolut empfehlenswert!!
- allein die Gewürzmischung entfaltet schon beim Einreiben ins Fleisch seine Aromen und dann noch beim Anbraten...unbeschreiblich!
- das Gericht ist recht schnell zubereitet und das ganze Haus hat toll gerochen
- selbst mein Mann kam an und probierte und meinte sofort, das er davon auch gern probieren würde ;-)
- es sieht vielleicht nicht sonderlich ansprechend aus auf dem Foto, aber es schmeckt genial und alle (!!! selbst mein Großer hatte mal nichts zu meckern) waren sich einig, das ich das jetzt öfter machen darf :-)
- die Gewürzmischung habe ich mir jetzt auf Vorrat angerührt und werde sie demnächst auch mal zum Grillen verwenden als Rub
- wenn die Soße zu dick wird, einfach etwas Sahne oder auch Milch einrühren




Mittwoch, 2. Oktober 2013

Apple Butter (amerikanische Apfelpaste)


Zutaten:
2,7 kg mürbe Äpfel (z.B. Boskop, Ingrid Marie etc.)
275 ml Apfel Cidre
250 g brauner Zucker
1 EL Zimt
3 EL Apfelessig

Zubereitung:
Äpfel schälen, vierteln und entkernen.

Die Apfelviertel in einen großen Topf geben und den Apfelcidre darüber gießen. Aufkochen lassen und auf kleiner Stufe, mit aufgelegtem Deckel, ca. 30-40 Minuten weich köcheln lassen. Ab und zu umrühren.


Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Apfelmasse durch ein Passiersieb in eine Schüssel streichen.


Die Masse mit Zimt, Zucker und Essig würzen, alles gut verrühren und in eine ofenfeste Form (Bräter, Auflaufform etc.) füllen.



Form in den Ofen geben und ca. 2,5-3 Stunden darin köcheln lassen. Hin und wieder umrühren.

Die Apfelpaste ist fertig, wenn sie braun und dicklich geworden ist. Das sieht und merkt man auch gut beim Umrühren.


Nun kann man die Apfelpaste auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und abdecken (damit sich keine Haut bildet) - so kann man sie ca. 2 Wochen aufbewahren.

Alternativ kann man sie auch kochendheiß in ausgekochte Gläser füllen, Deckel drauf und auf den Kopf stellen (wie beim Marmelade kochen). Auf diese Weise hält die Apfelpaste mindestens 6 Monate!

Die angegebene Menge ergab bei mir ca. 800 g fertige Apfelmasse (ein großes und ein kleines Glas plus ein Schälchen).

Anmerkungen:
- da ich in diesem Jahr meine zwei Apfelbäume es wirklich gut mit mir und ich wusste nicht, was ich neben Apfelkompott, Kuchen & Co. noch alles mit den ganzen Äpfeln anstellen sollte :-)
- ich stieß bei meiner Suche auf diverse Rezepte zum Thema "Apple Butter" und die Idee einen Brotaufstrich zu machen gefiel mir außerordentlich gut wie ihr sehen könnt! Es hat nichts mit Butter zu tun, wie der name erst einmal erwarten lässt!!
- alternativ zum Apfel Cidre kann man auch Apfelsaft nehmen, aber da ich noch einen Rest Apfelcidre hatte, der weg musste, fand ich die Kombination ganz passend und habe ihn hier mit verwertet
- wer keinen Zimt mag, kann auch Vanille nehmen: einfach eine Schote aufschneiden, das Mark heraus kratzen und mitsamt der Schote mit in die Masse geben. Am Ende die Schote entfernen
- die Apfelpaste schmeckt hervorragend und ist süß-säuerlich im Geschmack
- das ganze Haus hat wunderbar nach Apfel & Zimt gerochen...richtig schön herbstlich
- auch die Kinder sind sehr angetan von der Apple Butter
- die Zubereitung ist zwar zeitintensiv, aber sehr einfach und man kann große Mengen auf einmal zubereiten
- auch ideal zum Verschenken

Sonntag, 20. Januar 2013

Sloppy Joes mit Rindfleisch


Zutaten:
2 EL Olivenöl
130 g Zwiebeln, grobgehackt
2 Selleriestangen, gewürfelt
1 grüne Paprikaschote, geputzt und gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
900 g Rinderhackfleisch
1 TL Chillipulver
0,5 TL Zimt
125 ml Ketchup
2 EL Tomatenmark
2 TL Worcestershiresauce
0,5 TL Tabasco
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

6 Hamburger Brötchen
nach Wunsch Mayonnaise zum Bestreichen

Zubereitung:


Das Öl in einer weiten Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, Zwiebeln, Sellerie und Paprika zufügen und ca. 10 Minuten unter Rühren garen. Knoblauch hinzufügen und weitere 2 Minuten garen.


Das Gemüse an den Rand schieben und die Hitze hochschalten. Gehacktes in Bröckchen nach und nach dazu geben und in ca. 10 Minuten anbräunen. Dabei das Fleisch weiter zerteilen. Chilli und Zimt darüber verteilen und gut unterrühren.


Temperatur herunterschalten und die restlichen Zutaten, auch Salz und Pfeffer, dazu geben und unter Rühren ca. 20 Minuten weiterköcheln lassen. abschmecken.


Wenn man vorsichtig alles in die Mitte der Pfanne schiebt, läuft das überschüssige Fett an den Rand der Pfanne, so das man es abgiessen bzw. nicht mit auf die Brötchen verteilen kann.


Brötchen eventuell vorher anwärmen (ich habe sie in einer Pfanne ohne Fett an den Schnittflächen angeröstet), nach Wunsch mit Mayonnaise bestreichen und die Gehacktesmischung darauf verteilen.



Anmerkungen:
- ja, ihr werdet euch denken können, woher dieses Rezept stammt :-) Richtig - aus Sheila Lukins "USA Kochbuch" :-)
- Ich fand die Kombination einer gut gewürzten Gehacktesmischung mit Hamburger Brötchen sehr interessant und habe daraufhin dieses Rezept ausprobiert
- die Tomatensauce ist euch ja bereits bekannt, da ich sie neulich schon eingestellt und für sehr gut befunden habe
- doch nun zur Frage, ob mich (uns) dieses Gericht überzeugt hat?! Jein :-) Die Gehacktesmischung an sich ist wirklich lecker, aber mein Mann und ich waren uns dann doch einig, das wir uns eher vorstellen könnten, das man sie zum Befüllen eines Burritos nehmen sollte. Die "Sloppy Joes" haben zwar geschmeckt, aber nicht wirklich überzeugt 
- ebenso gut kann ich mir die Gehacktesmischung sehr gut zu Reis vorstellen...
- empfehlenswert ist es auf jeden Fall, wenn man mal etwas anderes probieren möchte
- laut Sheila Lukins ist das Bestreichen der Brötchen mit Mayonnaise in Kansas üblich. Ich konnte mir diese Sache zwar nicht vorstellen (das es schmeckt), muss aber zugeben, das es nicht unangenehm war

Dienstag, 15. Januar 2013

Zimtschnecken II (Cinnamon Rolls)


Zutaten:
Teig:
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 Ei
1 EL Zucker
0,5 TL Salz
50 g Butter oder Margarine (zerlassen und abgekühlt)
300 ml lauwarme Milch

Füllung:
75 g Butter oder Margarine, zerlassen und abgekühlt
100 - 150 g brauner Zucker
2 TL Zimt
(nach Geschmack 100 g gehackte Wal- oder Pecannüsse)

Guss:
50 g Frischkäse natur
25 g zerlassene Butter
100 g Puderzucker
etwas Vanillearoma

Zubereitung:
Alle Teigzutaten in eine große Schüssel geben und zu einem glatten Teig verarbeiten (Handrührgerät, Küchenmaschine, per Hand...). Ich lasse mal wieder meinen Brotbackautomaten für mich arbeiten, da dieser dann auch gleich dafür sorgt, das mein Teig danach ordentlich aufgeht :-)


Teig muss abgedeckt an einem warmen Ort gut 1 Stunde aufgehen.

Den Teig durchkneten und zu einem großen Rechteck ausrollen (ich habe den Teig ca. 0,5 cm dick ausgerollt).


Den Teig gleichmäßig und großzügig mit dem zerlassenen Fett einstreichen. Zucker und Zimt mischen und ebenfalls gleichmäßig über der Fettschicht verteilen.


Den Teig nun von der Längsseite her aufrollen und mit der Nahtseite nach unten vor sich hin legen.

Nun aus der Rolle ca. 2 cm starke Scheiben schneiden.


Auf einem Backblech (alternativ Fettpfanne, Springform) die Teigscheiben gleichmäßig anordnen, dabei zwischen den Scheiben 1-2 cm Anstand lassen, denn sie gehen ja noch auf.

Die Schnecken abdecken und gut 1 Stunde an einem warmen Ort aufgehen lassen. Die Scheiben sollten sich berühren. Falls die Mitte hoch kommt, einfach mit einem Finger oder einem Kochlöffelstiel etwas zurückdrücken.

Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und die Schnecken in vorgeheizten Ofen geben (mittlere Schiene).
Backzeit ca. 15-20 Minuten.

In der Zwischenzeit kann man schon die Zutaten für den Guss miteinander verrühren.

Die Schnecken herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Noch warm mit dem Guss bestreichen oder beträufeln und servieren.



Anmerkungen:
- das bisher beste Rezept für Zimtschnecken und das von einer meiner Lieblingsseiten: USA kulinarisch
- einfach nur lecker, locker und genial
- mich hat dieses Rezept aus mehreren Gründen gereizt: die Zugabe von Vanillepuddingpulver in einem Hefeteig und die, für amerikanische Rezepte, recht geringe Zuckermenge
- lediglich den Guss habe ich durch normalen Zuckerguss (Puderzucker & Wasser) ersetzt, da ich keinen Frischkäse mehr im Haus hatte
- wer größere Schnecken möchte, der rollt den Teig halt etwas dicker aus 
- ein tolles Rezept, das es nun sicher noch öfter geben wird. Ideal an kalten Tagen
- auch die Kinder waren begeistert
- heute Abend werde ich sicher noch mal Lust darauf bekommen und dann probiere ich es aus, die kalten Schnecken noch mal kurz in der Mikrowelle zu erwärmen. Sie sollen dann schmecken wie frisch gebacken... Ich werde dann mein Ergebnis an euch weitergeben :-)

Fazit: selbst am nächsten Tag kann man die Zimtschnecken wunderbar noch einmal in der Mikrowelle erwärmen und sie schmecken, als kämen sie frisch aus dem Backofen!! Ein weiterer Vorteil ist, das die Küche sofort wieder wunderbar nach frischen Zimtschnecken duftet! PERFEKT! :-)

Sonntag, 6. Januar 2013

Marshmallow Creme (Fluff)


Zutaten:
3 Eiweiß
1 Prise Salz
1 Prise Weinsteinbackpulver
250 g Zucker
250 g Wasser

nach Wunsch/Geschmack: etwas Speisefarbe, Vanillearoma

Zubereitung:
Eiweiß mit Salz und Weinsteinbackpulver in einer Küchenmaschine (wer Ausdauer hat, kann natürlich auch sein Handrührgerät benutzen) steif schlagen, bis sich Spitzen bilden beim Herausziehen des Rührers.

In der Zwischenzeit Wasser und Zucker in einen Topf geben und auf höchster Stufe einkochen lassen bis die Konsistenz sirupartig wird. Erkennt man gut daran, das sich nach ca. 5-6 Minuten nur noch kleine Blubberbläschen an der Oberfläche bilden.




Den Eischnee auf kleinster Stufe weiter rühren, dabei langsam den noch heißen Zuckersirup hineinlaufen lassen.



Wenn der komplette Sirup eingearbeitet ist, noch weitere 5 Minuten auf höchster Stufe alles aufschlagen.



Wer mag, kann die Creme noch (z.B.) mit Vanillearoma aromatisieren und auch mit Speisefarbe einfärben.

Dieses Rezept ergibt bei mir ca. 330 g fertige Marshmallowcreme. Die fertige Creme z.B. für Frostings, Buttercreme-Füllungen etc. weiter verwenden oder in Gläser abfüllen.
Ideal zum Verschenken oder natürlich auch zum selber essen :-) Hält sich einige Tage im Kühlschrank - sobald sich die Bestandteile "auflösen" bzw. absetzen, sollte man die Creme nicht mehr essen.



Anmerkungen:
- ich hatte schon häufiger über Marshmallow Fluff als Zutat in diversen Rezepten gelesen, konnte damit allerdings erst mal nichts weiteres anfangen
- Marshmallow Fluff ist eine typische amerikanische "Spezialität", die dort gerne als Brotaufstrich gegessen wird
- nachdem ich mich "schlau gemacht" hatte, fielen mir einige Anleitungen auf, die sehr einfach und gut erklärten, das man diese Creme auch sehr gut selber machen kann :-) Gelesen und umgesetzt, sag ich nur und nun bin ich die Königin meiner Jungs :-D
- ich habe meine Creme mit 4 Tropfen Vanillearoma aromatisiert und muss zugeben: LECKER :-)
- normalerweise stehe ich ja nicht auf solch süße Sachen, aber diese Creme gefällt mir gut
- ich habe inzwischen auch gelesen, das einige Leute diese Creme auf getoastetem Brot mit Schokostreuseln essen und das es ein wenig an unsere "Matschbrötchen" (erinnert ihr euch? Brötchen mit "Mohrenköpfen") erinnert
- ich hatte diese Creme aber in erster Linie für Whoopies benötigt, die mit einer Buttercreme-Marshmallow-Fluff-Mischung gefüllt wurden (Rezept hier), wobei mir persönlich diese Creme dann doch wieder viel zu süß war. Meine Jungs dagegen waren absolut begeistert (klar, Kinder...kann ja nie süß genug sein) :-)
- sie ist auf jeden Fall schnell gemacht und mal sehen, wofür ich sie noch brauchen kann...

Montag, 5. November 2012

Rote Bohnen mit Reis (Monday Red Beans & Rice)


Zutaten:
200 g getrocknete Kidneybohnen
450 ml Rinder- oder Hühnerbrühe
200 ml Wasser
200 g Tomaten aus der Dose (gehackt)
2 TL Tabasco
2 Lorbeerblätter
220 g Speck in 1-2 cm großen Streifen (Würfel)
2 Möhren, geschält und in 1-2 cm großen Stücken
2 Stangen Staudensellerie in 1-2 cm großen Stücken
1 große Zwiebel grob gehackt
4 Knoblauchzehen, feingeschnitten (oder durch Presse gedrückt)
500 g geräucherte (möglichst scharfe) Wurst (original Andouille Wurst; ich habe Mettwurst und Pusztawurst verwendet)
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Reis als Beilage

Zubereitung:
Die Bohnen über Nacht einweichen (in ein Gefäß geben und mit Wasser auffüllen, so das die Bohnen gut 5 cm hoch bedeckt sind).


Am nächsten Tag die Bohnen in ein Sieb geben und gut abspülen, dann abtopfen lassen.

Das Gemüse wie oben angegeben vorbereiten. Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.


Brühe, Wasser. Tomaten, Tabasco und Lorbeerblätter in einen ofenfesten Topf (oder Bräter) geben und einmal aufkochen lassen.



Vom Herd nehmen und Bohnen, Speck, Möhren, Sellerie, Zwiebel und Knoblauch unterrühren.



Die Wurst in grobe Stücke schneiden und ebenfalls unterheben. Deckel auflegen und für 1,5 Stunden in den Backofen schieben.



Dann den Deckel abnehmen und offen für weitere 30 Minuten in den Backofen geben.

Die Lorbeerblätter entfernen, mit Pfeffer und Salz (nach Bedarf - ich brauchte kein Salz mehr!) abschmecken und mit Reis servieren.



Anmerkungen:
- ein weiteres Bohnengericht aus meinem USA Kochbuch von Sheila Lukins
- dieses Gericht gehört wohl zur klassischen New Orleans Küche und früher war es üblich diesen Bohnentopf montags zuzubereiten. Es durfte wohl den ganzen Tag über vor sich hin köcheln, während die Köchin gleichzeitig Wäsche wusch :-) Dieses Gericht gehört wohl noch heute zu den Lieblingsgerichten der Bewohner von New Orleans
- es ist wirklich sehr einfach in der Zubereitung und die Küche riecht phantastisch nach diesem Essen
- die typische amerikanische Andouille Wurst habe ich nicht bekommen, habe aber erfahren, das sich unsere Mettwürstchen ebenso gut eignen (wenn man es nicht so scharf essen möchte).
- da wir gerne scharf essen, ich allerdings auch etwas Rücksicht auf die Kids nehmen muss, habe ich (eher durch Zufall) eine ungarische Pusztawurst gefunden und mit verwendet
- der Eintopf schmeckt wirklich toll und ist sehr würzig
- ich war ja skeptisch wegen dem Reis als Beilage, aber er ergänzt dieses Gericht perfekt und mildert auch die Schärfe
- aufgewärmt noch mal so gut....wie halt die meisten Eintopfgerichte
- wird es garantiert nun öfter geben :-)

Freitag, 2. November 2012

Jelly Muffins


Zutaten:
220 g Mehl
125 g Zucker
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
1 EI
200 ml Buttermilch
6 EL zerlassene und abgekühlte Butter
1 TL unbehandelte, abgeriebene Orangenschale
 Gelee oder Konfitüre nach Geschmack (Pro Muffin einen TL)

Zubereitung:
Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Salz in einer Schüssel mischen.


In einer anderen Schüssel Buttermilch, Ei, Orangenschale und Butter gut miteinander verrühren.


Das Buttermilchgemisch zum Mehlgemisch geben und mit einem Holzlöffel zu einem glatten Teig verrühren.



Ein Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden und den Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Papierförmchen zur Hälfte mit dem Teig füllen.

Mit einem nassen Finger in die Mitte Vertiefungen drücken und je 1 TL Gelee oder Konfitüre einfüllen. Achtung - an dieser Stelle sollte man sehr zügig sein, denn der Teig ist ziemlich weich und fließt sehr schnell wieder zusammen!


Den restlichen Teig darüber geben (ca. 1 TL pro Form), so das die Konfitüre komplett verdeckt ist.

In den Ofen geben und ca. 20 Minuten backen (auf die Farbe achten, sie sollten nicht zu dunkel werden).

Heraus nehmen und 15 Minuten im Blech auskühlen lassen.


Die Muffins aus den Mulden stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen.


Nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben.

Anmerkungen:
- Rezept stammt mal wieder von Sheila Lukins (USA Kochbuch) und ihre Idee stammte daher, das sie gerne  Donuts mit Gelee mochte, jedoch war ihr der Aufwand bei der Zubereitung zu hoch und sie probierte diese Muffins aus. Interessant ist auch, das Muffins in ihrem Buch unter das 2. Frühstück fallen :-)
- ich habe auch in letzter Zeit häufiger mit diesem Gedanken gespielt, allerdings als Alternative zu Berlinern :-)
- ein wirklich schnelles und einfaches Rezept, das auch noch zu einem netten Ergebnis führt
- dieses Rezept kommt wirklich ohne Mixer aus, dennoch entsteht ein sehr luftiger und lockerer Teig
- auch klasse um Marmeladenreste zu verwerten
- Im Original wird Himbeergelee als Füllung genommen, allerdings auch mit dem Hinweis, das man natürlich auch alle anderen Sorten nehmen kann
- das einzige, was ich etwas schade finde ist, das die Marmelade leider nach unten auf den Boden der Muffins "fließt", lecker schmecken sie dennoch
- ein wenig erinnert der Geschmack der Muffins an Pancakes und er ist alles, aber garantiert nicht zu süß!
- im Original stand bei, das dieses Rezept 8 Muffins ergeben würde - bei mir wurden es 10 (kommt wahrscheinlich auf die Größe an...also selber ausprobieren, wie weit man mit diesem Rezept kommt)