Samstag, 28. Februar 2015

Sattmacher-Eintopf


Zutaten:
1 kg Weißkohl
4 mittelgroße Möhren
4 Stangen Staudensellerie
3 Zwiebeln (ich habe 2 grüne und eine rote genommen)
2 Knoblauchzehen
500 ml passierte Tomaten 
1 EL Olivenöl
2 l Gemüse- oder Rindfleischbrühe
Salz, schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Petersilie

Optional: 
500 g Gehacktes
Salz, schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
1 Ei

Zubereitung:
Kohl putzen und in grobe Stücke, Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden.


Möhren schälen und in mundgerechte Stücke & Sellerie ebenfalls klein schneiden.


Öl in einem großen, weiten Topf erhitzen und das Gemüse ca. 3-4 Minuten darin andünsten.

Mit Tomaten und Brühe auffüllen und zum Kochen bringen.


Knoblauch dazu drücken. Wenn alles aufgekocht ist, wird die Temperatur klein gestellt, Deckel aufgelegt und ca. 25-30 Minuten darf alles vor sich hin köcheln bis das Gemüse weich ist.


Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und vor dem Servieren die kleingehackte Petersilie darüber verteilen.

Wer nicht ohne Fleisch kann, der darf sich auch noch aus den optionalen Zutaten eine Hackfleischmasse kneten und daraus kleine Fleischbällchen zubereiten. Diese werden dann nach ca. 20 Minuten Kochzeit in den Eintopf gegeben und dürfen darin gar ziehen.

Anmerkungen:
- die Kombination der vielen Gemüsesorten und derer Wirkstoffe sorgt für eine anregende Wirkung des Stoffwechsels
- da dieser Eintopf fettarm ist und nur so strotzt vor positiven Inhaltsstoffen, darf man davon so viel essen wie man möchte :-)
- der Geschmack ist richtig gut würzig und kein bisschen fade
- ich könnte mir auch gut vorstellen, das man diesem Eintopf auch noch sehr gut Paprika hinzufügen könnte (auch wegen der Farben), aber da ich ja hier schnell Alarm habe, wenn ich mich wage Paprika mitzukochen... :-). Aber mein "Großer" hat mir ja versprochen, das er wieder "mutiger" sein will beim Essen :-P
- da ich hier ja immer das Gejammer habe, das reine Gemüsesuppen oder Eintöpfe nicht wirklich langfristig satt machen (und dieser Eintopf ist an sich ja wirklich mehr als fettarm), habe ich mich entschlossen noch Fleischbällchen hinzuzufügen, was natürlich auch dem Geschmack zugute kam
- Brötchen schmecken hervorragend dazu und ich finde, das dieser Eintopf wirklich mehr als nur gut sättigend ist
- der große Topf hat hier für 2 Tage gereicht (2 Erwachsene und 3 Kinder)
- ich persönlich muss sagen, das ich ihn sehr lecker fand, auch wenn er bei mir sehr harntreibend wirkte :-) aber gut, erst mal weg mit dem Wasser... :-)
- als Einstieg war er auf jeden Fall sehr gut geeignet
- als Nachtisch gab es dann bei uns ca. 1 Stunde später dann noch einen großen Obstteller, der sehr gut ankam - ich glaube, mehr Vitamine geht echt nicht mehr :-D

Und hier die Vorteile der Zutaten:
Weißkohl: 
ihm sagt man eine stoffwechselfördernde Wirkung nach, aber er soll auch die Verdauung anregen. Er ist ein hervorragender Vitamin C Lieferant (im gekochten Zustand soll der sich der Vitamin C Anteil sogar noch verstärken!). Darüber hinaus gilt er als blutreinigend, perfektes Gemüse zum Abnehmen und er soll sogar helfen bei neuralgischen Beschwerden, so wie bei Rheuma und Gicht.
Neben Vitamin C enthält er Vitamin A, Proteine, pflanzliche Fette, Schwefel, Magnesiumoxyd, Kalium, Eisen, Kaliumsulfat, Kaliumnitrat und Spurenelement.
Zwiebeln:
sie gelten als antibakteriell. Zusätzlich können sie leicht Blutdruck, Blutfette und Blutzucker senken.
Zwiebeln enthalten Vitamin C, Magnesium, Kalium und Kalzium.
Staudensellerie:
enthält jede Menge Vitamine, aber auch Kalium, Phosphor und Kalzium. Er gilt als stark harntreibend und wird daher auch gerne bei Harnwegsinfekten empfohlen. Er soll weiterhin gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen und auch gegen Blähungen. Daneben wirkt er blutreinigend und nervenstärkend.
Möhren:
am bekanntesten ist wohl ihr Carotingehalt, aber Möhren enthalten noch jede Menge weitere Stoffe wie z.B. Vitamin B1, B6, B12 und Vitamine C & E, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium, Zink und Phosphor.
Wir alle wissen: Möhren sind gut für unsere Augen, aber sie sind auch ei Allrounder für unseren gesamten Körper, denn ihre Inhaltsstoffe helfen gegen Hautunreinheiten, Darmentzündungen, Haarausfall, Ödeme und schlecht heilende Wunden so wie gegen Sodbrennen.
Tomaten:
sie enthalten die Vitamine A, B1, B2, B3, C, Eisen, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Zink. Der rote Farbstoff nennt sich Lycopin und soll die Immunabwehr stärken.  Man sagt, das sich der Lycopinanteil erhöht je länger Tomaten gekocht werden.
Knoblauch:
er wirkt blutverdünnend, antibakteriell und kann Blutfettwerte & Cholesterinwerte senken. 

Nährwertangaben (pro Portion):

156 kcal.    11 g Kohlenhydrate   7 g Fett   9 g Eiweiß    5 g Zucker



Immun-Booster Drink


Zutaten:

120 ml frisch gepresster Orangensaft
1 TL Honig
1 Prise Kurkuma
frischer Ingwer (1 cm Stückchen, fein gerieben)

Zubereitung:
Man nehme frisch gepressten Orangensaft und verrühre ihn mit frischem Ingwer, einer Prise Kurkuma und Honig.
Dieser Drink sollte dann so schnell wie möglich getrunken werden (wir wollen ja nicht, das die ganzen Wirkstoffe/Vitamine sich verflüchtigen)!


Da meine "Männer" hier nicht so auf das Fruchtfleisch stehen, siebe ich den Saft noch vor dem Servieren durch ein Haarsieb - dann lässt er sich auch einfach er trinken ;-)

Anmerkungen:
- wozu das ganze? Ganz einfach...durch Zufall entdeckte ich bereits vor einiger Zeit im Netz diese kurze Anleitung und dieses Getränk soll der Stärkung des Immunsystems dienen. Bei der aktuellen Jahreszeit und dem schwankenden Wetter also perfekt!
Außerdem habe ich gerade zwei Kranke hier und es kann sicher nicht schaden, wenn ich sie mit einer Extraportion Vitamine & natürlicher Wirkstoffe versorge :-)
- dieser Drink ist also ein Getränk, dessen positive Wirkstoffe für die ganze Familie geeignet sind. Täglich ein Gläschen soll vorbeugend helfen. Vielleicht probiere ich es auch die Tage noch mal zusätzlich mit etwas Zitronensaft
- meine Kinder finden den Saft lecker, mein Mann dagegen etwas sehr süß, wobei man natürlich auch dazu sagen muss, das ich die Honigmenge ohnehin schon halbiert habe. Allerdings darf man ja auch dabei erwähnen, das der Honig auch wirken soll, daher würde ich die Menge nicht noch weiter herunter setzen
- ob es wirklich etwas bringen wird...wir werden sehen :-) Schaden kann es auf jeden Fall nicht!
- hier noch ein paar Angaben zu den Zutaten:
Orangen:
- großartiger Vitamin C Lieferant, dieses Vitamin ist auch ein Antioxidationsmittel, das freie Radikale im Blut, im Gehirn, in Körperzellen und auch direkt im Zellkern abfängt
- dient dem Gefässschutz, in dem es die Innenwände der Arterien glatt hält. Folge: Cholesterin kann sich nicht absetzen!
- kräftigt das Bindegewebe
- verbessert Kalzium- und Eisenaufnahme
- reguliert Hormonausschüttung
- aktiviert Enzyme in der Leber, so das Giftstoffe besser abgebaut werden können
- es regt die Fettverbrennung in der Muskulatur an
- erhöht die Konzentrationsfähigkeit & Reaktionsbereitschaft und noch viel mehr
Honig:
- wirkt leicht entzündungshemmend
- fördert die Wundheilung
Kurkuma:
- starkes Antioxidantsmittel, das bevorzugt bei Erkrankungen wie Arthritis eingesetzt wird (wirkt Gelenkentzündungen entgegen)
- verhindert die Oxidation von Cholesterin, das im oxidierten Zustand die Blutgefässe schädigt
- Vitamine B6: in Zusammenwirkung mit Vitamin B12 und Folsäure wird der Homocysteinspiegel nicht erhöht, so das es auch hier nicht zu einer Schädigung der Gefässwände kommen kann
Ingwer:
- entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften
- verringert Übelkeit
- löst Husten und Magen-Darm-Beschwerden


Freitag, 27. Februar 2015

Haferflocken-Bananen Pancakes (zuckerfrei)


Zutaten:
200 g Haferflocken
3 TL Backpulver
1,5 Bananen (reif)
250 g körniger Frischkäse (Hüttenkäse)
3 Eier
2-3 EL Milch
Zimt (eine Prise)
3 Tropfen Vanillearoma (oder nach Geschmack)

Optional: Schokostückchen, Obststückchen etc. (bei der Schoki ist es dann natürlich nicht mehr zuckerfrei ;-) )

Zubereitung:
Alle Zutaten (bis auf die optionalen) in eine Küchenmaschine oder Blender geben und zu einem glatten Teig zerkleinern lassen. Milchzugabe ist abhängig von den Haferflocken. Der Teig sollte sehr dickflüssig sein.



Eine beschichtete Pfanne mit etwas Butter auspinseln und auf mittlere Temperatur erhitzen.

Mit einem Esslöffel die Pancakes (ich habe mich für handtellergroße entschieden) nun in die Pfanne geben - ich habe eine 28er Pfanne benutzt und immer gleich 3 Stück auf einmal abbacken können.


Gewendet werden die Pancakes, wenn sich Blasen an der Oberfläche bilden.

Wer mag, kann auf die noch rohen Oberseiten zusätzlich ein paar Schokostückchen oder auch Fruchtstücke (z.B. Blaubeeren, dünne Apfelstücke etc.) verteilen, die dann nach dem wenden kurz mitgebacken werden.


Aus der Pfanne nehmen, wenn sie fertig sind und kurz auf ein Stück Küchenpapier legen.

Servieren kann man sie pur oder mit Obst.

Ich habe aus dem Rezept 15 Pancakes gebacken und hier die Nährwerte pro Portion (ohne Obst und ohne Schokostückchen - jeweils 3 Stück pro Portion):
289 kcal - 9 g Fett - 33 g Kohlenhydrate (davon 6 g Zucker) - 17 g Protein - 5 g Ballaststoffe - 85 mg Cholesterin - 2,7 BE (Broteinheiten) - 71 mg Magnesium - 284 mg Chlorid - 392 mg Kalium - 123 mg Kalzium - 585 mg Phosphor

Und natürlich noch jede Menge weitere Vitamine und Nährstoffe in kleineren Anteilen.
Werte können natürlich schwanken aufgrund von Zutaten und Größe der einzelnen Pancakes.

Anmerkungen:
- da ich ja leichtere und bewusstere Gerichte angekündigt hatte, die auch kindertauglich sind, passte mir dieses Rezept sehr gut :-)
- meine Jungs waren begeistert, vor allem von den Pancakes, die ich mit ein paar kleineren Stückchen Borkenschokolade gebacken habe
- ich selber war ja doch sehr skeptisch, ob diese Pancakes bei meinen Jungs ankommen würden, da ich mir den Bananengeschmack nicht ganz vorstellen konnte (und wollte), doch auch ich muss gestehen, das selbst mir die kleinen Teile recht gut geschmeckt habe :-)
- eine wirklich sehr schöne Alternative zu den üblichen Pfannkuchen/Pancakes. Sie sättigen gut und pro Portion rechnet man 3-4 Stück (je nach Größe)
- und nun zu den Vorteilen der Zutaten, die auf jeden Fall eine Erwähnung bei der gesunden (sportlichen) Ernährung finden sollten:
Haferflocken:
- sie enthalten jede Menge Kohlenhydrate und Proteine (Eiweiß) - Kohlenhydrate gehören zu den Hauptenergielieferanten unseres Organismus; Proteine dienen dem Muskelaufbau und können den Fettabbau ankurbeln
- hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren (senkt Risiko von Herzkrankheiten)
- Vitamine B1, B6 und E
- Zink, Eisen, Kalzium, Magnesium & Phosphor
- reich an Glucanen (Beta Glucan kann Cholesterinspiegel senken und wirkt positiv auf den Blutzuckerspiegel)
Bananen:
- enthalten schnell verwertbare Kohlenhydrate, die auch langfristig anhalten
- Kalium (aktiviert Enzyme, hält Muskeln geschmeidig, reguliert den Wasserhaushalt)
- Magnesium (sorgt für Zusammenspiel von Nerven und Muskeln und beugt Muskelkrämpfen vor)
Hüttenkäse:
- fettarm
- hoher Eiweißlieferant
Eier:
- Vitamine: A, D, E, B1, B2, B6, B12
- Mineralstoffe: Salz, Eisen, Zink, Magnesium, Chlorid, Mangan, Schwefel, Kalium, Kalzium, Phosphor, Kupfer, Fluorid und Jod
- alles in allem ein gesunder "Alleskönner" und vor allem eine ausgezeichnete Proteinquelle!!

Fitnessküche, Frühjahrskur.... mein Weg alle wieder fit zu bekommen!

Seltsame Themen die sich in der Überschrift so tummeln, oder? ;-)

Naja, der Winter hat es halt in sich mit all den leckeren und nicht gerade kalorien- und fettarmen Leckereien :-) Ihr braucht aber keine Sorge haben, das ich jetzt auf den allgemeinen Zug aufspringe, der jedes Jahr um diese Zeit durch das Land (und durch alle Medien) fährt.

Nein, ich bin und bleibe ein Gegner des Diätenwahns!! Jeder von uns hat sicher nach den kalten Monaten das ein oder andere Kilo mehr auf der Waage, aber dennoch verabscheue ich alles, was mit den typischen Diäten oder, wie ich es gerne nenne, Extremen zu tun hat, die auf eine schlanke Form abzielen.
Ob nun Fasten, Entschlackung, Low Carb, Trennkost...ich könnte wohl stundenlang sämtliche Bezeichnungen und Arten aufzählen und ja, vor etlichen Jahren habe auch ich schon mal das ein oder andere erfolgversprechende Konzept probiert ;-)

Wenn wir aber mal ehrlich sind, ist es doch eigentlich völliger Schwachsinn auf spezielle Arten zurück zu greifen um unsere Figuren in Frühjahrsformen zu bringen, oder? Eigentlich wissen wir doch alle woran es liegt! Und eigentlich wollen wir doch auch irgendwann wieder zu den Leckereien greifen dürfen und diese nicht auf ewig aus unserem Leben verbannen! Und spätestens dann beginnt das Übel wieder von vorne....


Immun-Booster Drink :-)

Das einzige, was ich befürworte ist, eine gesunde Einstellung zu seiner Nahrungsaufnahme zu bekommen und einfach nur wieder bewusster zu leben. Für mich persönlich heißt dies, das wir uns erst einmal klar werden müssen, das wir in den letzten Monaten halt eindeutig zu viel von all dem gegessen haben, was eben auf Dauer nicht gut für das Körperfett ist.
Dann kommt noch der Bewegungsmangel dazu.... mal Hand auf´s Herz, jeder liebt es doch im Winter mal auf der Couch zu liegen bei ein paar Chips oder Schokolade. Oder wer liebt nicht leckere, mit Käse überbackenen Aufläufe? Deftige (und leider meist auch fett- und kalorienreiche) Gerichte gehören einfach im Winter dazu.  Das alles ist ja auch ok, solange man das Gleichgewicht beibehält. Wie immer gilt bei mir auch hier mein Fazit: In Maßen ist alles erlaubt! Nur in Massen ist selbstverständlich vorprogrammiert, das wir zunehmen, langsam und träge ins Frühjahr gehen und dann natürlich auch schneller müde werden.

In meiner Familie kommt hinzu, das mein Mann herzkrank ist und im Winter i.d.R. kein Radfahren kann. Zum einen kommen natürlich dann die bereits o.g. Faktoren zum Tragen und zum anderen tragen seine Medikamente auch noch zur Gewichtszunahme bei.

Was also tun... da wir 3 Kinder haben ist es nicht ganz so einfach mal eben seine komplette Ernährung umzustellen. Will ich ja auch gar nicht, aber auch die Kids sollen natürlich lernen, das es wichtig ist, das man zu den verschiedenen Jahreszeiten andere Bedürfnisse verspürt und das man viel mithilfe der Ernährung steuern kann.


Haferflocken-Bananen Pancakes (zuckerfrei)

Unser Körper freut sich nun auch langsam auf das Frühjahr und egal, wie lecker auch die fetten Sachen so schmecken...irgendwann ist man es dann doch leid und freut sich auf die leichtere Küche.

Ich habe mir nun vorgenommen, das wir einfach mal wieder bewusster mit den einzelnen Sachen umgehen: Fette wohl dosiert (haben wir inzwischen nicht alle beschichtete Töpfe und Pfannen zuhause?!), mehr Obst und Gemüse, weniger Chips, Schoki oder allgemein Süßigkeiten. Generell wird es bei uns niemals fettreduzierte oder mit Zuckerersatzstoffen versetzte Lebensmittel geben! Auch hiervon bin ich ein absoluter Gegner!! Vor allem für Kinder - geht einfach gar nicht!

Keine Sorge, ich werde auch weiterhin leckere Kuchen/Torten oder auch herzhafte (fett- und kalorienreiche) Speisen hier veröffentlichen :-)
Aber die nächste Zeit werde ich vermehrt damit zubringen, das auch gesunde und schlanke Sachen lecker sein können, für die ganze Familie geeignet sind und euch auch bei einzelnen Zutaten aufzeigen, das es oft nur darauf ankommt, das man Zutaten sinnvoll miteinander kombinieren muss, damit sie uns gut tun.



Es geht hierbei um eine Art Ernährungsumstellung, die das Bewusstsein stärken soll, das wir wirklich ALLES essen können, aber dennoch nicht leiden müssen unter Einschränkungen oder Qualen. Abnehmen beginnt im Kopf und es nur sinnvoll, wenn man sich nicht allein beim Gedanken schon zu quälen beginnt. Langsam und stetig, das bringt wirkliche Erfolge und langfristige Ergebnisse. Außerdem stellen wir unseren Körper auch so auf das Frühjahr ein und brauchen uns weniger Sorgen machen über Frühjahrsmüdigkeit.

Da ich ja inzwischen 3 Vollblutsportler (ein Radfahrer und zwei Fußballer) hier habe, muss natürlich auch hier einiges beachtet werden :-)
Mein Mann legt sehr viel Wert auf Proteine und Kohlehydrate und genau das benötigen natürlich auch die Jungs, da sie mindestens 2 mal die Woche trainieren und zusätzlich kommen dann noch die Spiele am Wochenende dazu.

Naja, aus diesem Grund habe ich ja bereits vor längerer Zeit die Kategorie "Sportler Rezepte" eingerichtet, wo man passende Gerichte und auch Drinks finden kann. Ich versuche hier also nach Möglichkeit auch immer gleich familienfreundliche Rezepte einzubauen.


seit einiger Zeit bei uns schon der Renner - meine Powerriegel :-)

So, nun habe ich euch genug über mein Vorhaben in der nächsten Zeit informiert :-) Ich werde versuchen bei Rezepten auch immer gleich dazu zu schreiben warum sich welche Zutaten darin befinden bzw. welche Nährstoffe, Vorteile etc. damit verbunden sind.

Falls Fragen sind....meldet euch ruhig; ebenso sind natürlich Tips und Rezeptideen bei mir immer gern gesehen :-)

Und nicht vergessen: auch die Bewegung muss natürlich sein! Also runter von der Couch und bewegt euch und ich möchte wetten, das sich die Kilos dann schon beinahe von allein verflüchtigen :-)

PS: Ich rede hier natürlich von den ganz normalen "Winterbegleiterscheinungen" und natürlich hauptsächlich auf meine Familie bezogen. Bei anderen Problemen (diverse Krankheitsbilder etc.) oder extremem Übergewicht sollte man schon mithilfe einer ärztlichen Beratung das Thema angehen!


LichtErlebnisse in meiner Küche

Heute geht es mal zur Abwechslung nicht direkt um das Thema Kochen, aber dennoch um ein mindest ebenso wichtiges Küchenthema: Beleuchtung!

Mein Backofen hat das Zeitliche gesegnet und ihr könnt euch vorstellen, was DAS in meinem Haushalt bedeutet?! :-) Eine Katastrophe natürlich - ich und nicht backen können....ja, das geht gar nicht!

Ich habe mir dann schleunigst einen neuen Einbaubackofen zugelegt. Mein Mann weiß, das ich schon lange auf das Kochen mit Gas spekuliere (wir haben auch bereits einen Gasanschluss) und kam auf die Idee, das er mir meine Küche so umbauen könnte, das ich dann zukünftig an einem meiner beiden Fenster kochen kann. Dies wiederum bedeutet, das ich meine Dunstabzugshaube nicht mehr benötige (das Schätzchen hat inzwischen sicher auch gut 15 Jahre auf dem Buckel und war auch alles andere als schön).

Da wir eh streichen mussten, habe ich dann gleich gesagt, das wir schon mal den Grundstein dafür legen könnten, da wir wegen dem Backofen ohnehin einiges umändern mussten und bei der Gelegenheit habe ich dann gleich schon mal die Abzugshaube entsorgt :-)
Mein Gaskochfeld habe ich zwar noch nicht und mein Cerankochfeld funktioniert auch noch, aber nun fehlte mir doch das Licht der Dunstabzugshaube.

Und mal ehrlich....unzureichende Beleuchtung beim Kochen & Backen ist wirklich allerübelst, oder?!

Und so kam es, das ich auf den Onlineshop LichtErlebnisse aufmerksam wurde.


Dieser Shop bietet Lampen und Beleuchtungsmöglichkeiten für sämtliche Bedürfnisse (Innen- und Außenbereich) an.

Auf den ersten Blick sieht er ansprechend, aber schlicht aus. Die Ansicht der Seite wirkt absolut nicht überladen.

Dann beginnt man zu stöbern und muss schnell feststellen, das es sich garantiert nicht um einen kleinen Shop handelt. Die Auswahl ist immens und es gibt wohl keinen Bereich, der hier nicht abgedeckt werden kann :-)

Ich bin dann natürlich gezielt auf die Suche gegangen nach einer passenden Unterbauleuchte für meine Küche. Ich klickte also auf Innenbeleuchtung und wurde dann weitergeleitet in den Bereich, wo ich weitere Filter- und Auswahlmöglichkeiten vorfand.

Auf der linken Seite findet man dann weitere Filtermöglichkeiten vor:
Preiseingrenzung mit einem Schieberegler (zwischen € 2,00 und € 1200,00), nach Räumen, Stilrichtung, Material, Extras, Flammen, Energieeffizienz, Schutzart, Fassung und Kategorie.

Auf der restlichen Seite gibt es dann jede Menge weitere Auswahlmöglichkeiten mit Vorschaubildern zu den einzelnen Beleuchtungsarten:
Hänge- und Pendelleuchten, Wandlampen, Keramik- und Gipsleuchten, Küchen- und Arbeitsbeleuchtung, Licht und Wellness u.v.m.

Für mich war natürlich der Bereich Küchen- und Arbeitsbeleuchtung interessant und ich stöberte durch diese Kategorie um etwas passendes für mich zu finden.

Für mich war es jetzt wichtig, das ich eine flache Unterbauleuchte finde, die nach Möglichkeit in silber ist und mir ausreichend Beleuchtung über meinem Herd (und dann später auch auf meiner Arbeitsfläche) verschafft.
Und siehe da...ja, LichtErlebnisse hat tatsächlich mit einer Unterbauleuchte meine Probleme lösen können:
Ich habe mich sofort verliebt in die LED Leuchte ALBANY, da sie exakt meinen Vorstellungen und Größe entsprach.
Die Beschreibung enthielt alles, was ich mir von dieser Leuchte versprach und vor allem die Länge von 480 mm war genau das, was ich suchte.

Also Bestellung aufgegeben und gewartet. Die Lieferzeit war zwar mit 7-10 Werktagen angegeben, aber sie wurde dann doch schon früher ausgeliefert: ein weiterer Pluspunkt!

Die Auslieferung erfolgte in einem Karton, der ausreichend Platz bot für die Lampe und außen herum war die Lampe nochmal gut umhüllt mit jeder Menge dickem Papier, so das auch beim Transport nichts hätte passieren können.

Als erstes wurde natürlich das Licht getestet, schließlich war in der Beschreibung die Rede von warmweißem Licht (300 Lumen). Und ja, es ist wirklich ein sehr schönes, helles Licht, was aber dennoch nicht zu hart ist.

Mein Mann durfte die Lampe dann abringen (einfach und schnell mit der beiliegenden Beschreibung und den Schrauben) nach meiner Vorstellung ich kann nur sagen....genial!
Installation/Anbringung ging zügig von der Hand und optisch ist sie unterhalb meines Schrankes nicht zu auffällig. Der integrierte Schalter ist leicht zugängig zu bedienen. Weiterer Vorteil dieser Lampe ist, das man sie sogar erweitern kann (also mehrere dieser Lampen können miteinander verbunden werden, wenn man eine längere Lichtleiste benötigt).




Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, denn die Beleuchtung ist nun absolut perfekt! Auch, wenn ich mein Gasfeld habe und sich meine Arbeitsfläche dann vergrößern wird, bietet mir die Unterbauleuchte ausreichend helles Licht. Sie strahlt große Flächen an und man kann gut unter diesem Licht "arbeiten". Das Licht ist auch ausreichend für meine Fotos, wenn ich sie nun am Abend machen möchte. Genau so hatte ich mir das vorgestellt :-)



Ich bin also ganz begeistert und ich habe mich inzwischen natürlich noch weiter umgesehen im Shop :-) Da LichtErlebnisse auch Beleuchtung für den Außenbereich anbietet, werde ich mich im Frühjahr sicher noch einmal hier "austoben", denn ich möchte gerne auch im Garten bzw. in meiner Einfahrt gerne noch das ein oder andere an Beleuchtungsobjekt hier integrieren.

Nun wollt ihr sicher noch ein paar Details zum Shop wissen...

Für eure Fragen gibt es die Rubrik "Häufige Fragen", wo man viele Fragen bereits im Vorfeld geklärt bekommt (u.a. die Themen Mengenrabatte, Sonderangebote, Schutzklassen etc.).

Bestellungen kann man als Gast tätigen, aber natürlich auch als registrierter Kunde mit Passwort.

Zahlungen: möglich sind hier PayPal Standard bzw. PayPal Express, Vorkasse und auf Rechnung.

Lieferung erfolgt innerhalb Deutschlands zu einem Pauschalpreis von € 4,90 (kostenlose Lieferung ab € 100,00 Warenwert). Wie ich finde (auch aufgrund der sorgfältigen Verpackung), absolut gerechtfertigt und vor allem, nicht überteuert. Auch Auslandslieferung ist möglich. Preise findet ihr dann unter dem Punkt Lieferung.

Alles in allem ein sehr empfehlenswerter Shop, den ich euch ans Herz legen möchte.

Am besten schaut ihr aber selber mal im geprüften Onlineshop vorbei. Ich möchte noch kurz anmerken, das ihr LichtErlebnisse auch auf Facebook findet. Dort seid ihr dann gleich immer auf dem Laufenden (interessante Leuchtenvorstellungen, weitere Testberichte und Rezensionen).

Donnerstag, 19. Februar 2015

Spongebob Schwammkopf 3D oder wo ist das Geheimrezept vom Krabbenburger?

Wer Kinder hat, der wird wohl früher oder später um das Thema Spongebob Schwammkopf nicht herum kommen...so auch ich :-)
Nicht nur mein Stiefsohn liebte diese Zeichentrickserie in seiner Kindheit (die Serie läuft bereits seit 16 Jahren!!), sondern auch seine 3 Brüder.
Ich kann zwar noch immer nicht nachvollziehen was Kinder so faszinierend an dem kleinen gelben, Burger bratenden Schwamm finden, der in Bikini Bottom (Unterwasserwelt) lebt, aber so erging es sicher auch unseren Eltern bei der ein oder anderen Zeichentrickfigur in unserer Kindheit :-)


Seit heute läuft dann auch noch der Film "Spongebob Schwammkopf 3D" in unseren Kinos und meine Jungs nerven bereits seit Tagen, ob und wann wir denn ins Kino können??! Naja klar, für echte kleine Fans....schließlich ist dieser Film nicht mehr nur ein Zeichentrickfilm, sondern Spongebob und seine Freunde "springen" wohl auch in unsere reale Welt hinüber. Für die Kids ein mega Highlight :-)


Wie auch in der Zeichentrickserie geht es mal wieder um das Geheimrezept der berühmten Krabbenburger! Der böse Pirat Burger Beard hat das Geheimrezept gestohlen und ganz Bikini Bottom ist aufgebracht! Um sich das Rezept zurück zu holen erfolgt halt der Sprung in die Menschenwelt, wo sie es dann auch mit Burger Beard und seiner Crew aufnehmen...

Burger Beard ist wohl auch der einzige Grund für uns Mamis ins Kino zu gehen, denn er wird gespielt von Antonio Banderas :-D

So, nun fragt ihr euch sicher, was bitte ein Zeichentrickfilm mit meinem Foodblog zu tun hat...
Ganz einfach :-) Ich wurde gefragt, ob ich Lust hätte einen richtigen Krabbenburger zum Filmstart zuzubereiten! Und da meine Jungs ja ohnehin schon lange danach fragen, nahm ich die Herausforderung gerne an.

Zunächst einmal war die Frage, was genau ist ein Krabbenburger und da begannen schon die Schwierigkeiten. Inzwischen gibt es Spongepedia, wo man sich einige Infos besorgen kann :-)
Aber auch im Netz allgemein tummelt sich die ein oder andere Theorie. Enthält ein Krabbenburger Krabben oder heißt er nur so, weil er erfunden wurde vom Besitzer der "Krossen Krabbe" namens Mister Krabs?

Bei Spongepedia findet man den Hinweis, das Seepferdchenfleisch die Grundlage der Bulette sein soll, aber das hab ich nun wirklich nicht bekommen :-)

Also habe ich hier mal meine eigenen Versionen gestartet und etwas experimentiert und siehe da... meine Kinder waren begeistert und hier meine Rezepte:

Krabbenburger I (ergibt 3 Burger Patties)
Zutaten:
200 g Nordseekrabben (gekocht)
1 Ei
3 EL Paniermehl
2 EL Mayonnaise
1 TL Öl
1 Schalotte, klein gewürfelt
Salz, weißer Pfeffer

Zubereitung:
Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und fein zermahlen. Ich habe festgestellt, das die Masse perfekt ist, wenn sie einen Klumpen bildet.



Den Teigklumpen in 3 Portionen teilen und mit feuchten Händen zu Patties formen.


Beim Abschmecken der Masse war ich schon recht angetan und habe einem Patty noch ein paar Peperonistückchen hinzugefügt - das war dann später der Krabbenburger für Erwachsene :-)

Bis zum Braten in den Kühlschrank stellen, so festigt sich der Patty auch gut und zerfällt später nicht beim Braten.

Krabbenburger II (ergibt 8 Burger Patties)
Zutaten:
1 kg Gehacktes (Rindfleisch oder auch halb & halb)
2 TL Salz
schwarzer Pfeffer
2-3 TL Worcestershiresauce

Zubereitung:
Alle Zutaten gut miteinander verkneten, so das eine homogene Masse entsteht.

8 Patties daraus formen - ich nehme ja gerne dafür einen Deckel meiner Einkochgläser, den ich mit Frischhaltefolie auslege. Eine Fleischportion schön fest und gleichmäßig hinein drücken und mitsamt der Folie heraus holen. Den Patty mit der Folie einschlagen und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.




Vorteil hierbei ist auch, das man die Patties, falls welche übrig bleiben, perfekt geformt einfrieren kann ;-)

Zu beiden Krabbenburger Varianten benötigen wir natürlich noch Burger Buns (Brötchen).
Ihr könnt sie natürlich im Geschäft kaufen, ich dagegen mache sie natürlich selber ;-) Rezept findet ihr hier.

Beide Burger Patty Varianten werden dann vor dem Servieren in einer Pfanne mit Öl schön braun gebraten.



Zur Fertigstellung der Krabbenburger benötigt ihr dann noch folgende Zutaten, wobei wohl das ALLERWICHTIGSTE die Reihenfolge ist, die ich euch auch dann gleich mit aufführe:
- (Sesam-) Brötchen (Boden)
- Bulette
- Ketchup
- Senf
- Gürkchen
- extra Zwiebeln
- (Unterwasser-) Salat
- (Tiefsee-) Käse
- Tomaten
- (Sesam-) Brötchen (Deckel)

Es gibt auch noch eine weitere Reihenfolge, aber wenn man sich im Netz oder in der Serie die Krabbenburger ansieht, dann scheint die o.g. die klassische Variante zu sein, soweit man dies erkennen kann :-)

Und hier nun die fertigen Ergebnisse, die sich sehen lassen können (hoffe ich doch) :-D



Und jetzt wollt ihr sicher noch wissen, warum ich mich für beide Varianten entschieden habe....??!
Nun ja, ich gebe zu, ich war etwas skeptisch, ob die Burger aus Krabbenfleisch schmecken würden. Meine Idee war natürlich auch, das ich meine Jungs vielleicht doch auch mal dazu bekomme, etwas anderes als Fischstäbchen mit dem Wort "lecker" zu versehen, was ebenfalls aus dem Meer kommt :-)

Zum anderen wusste ich nicht, inwiefern mich das Endergebnis auch optisch überzeugen könnte, denn auf Bildern sehen die Burgerpatties von Spongebob auch immer sehr dunkel (also fleischig) aus.

Und da ich natürlich auch keine Lust hatte auf Hungerattacken nach dem Essen....

Ich kann euch jetzt beruhigt sagen, das beide Varianten (auch nach anfänglichem Zögern) extrem gut bei allen 3 Kindern ankamen :-)
Allerdings muss ich auch sagen, das es nicht unbedingt notwendig ist Krabben zu zerschreddern in der Küchenmaschine, denn geschmacklich waren die Krabbenpatties nicht von einer Fischfrikadelle zu unterscheiden :-D

Also...keine Angst, immer ran an die Buletten (egal ob aus Fleisch oder Fisch) :-) Eure Kinder werden begeistert sein, wenn ihr ihnen echte "Krabbenburger" serviert!
Und nicht vergessen...der Film ist heute erst angelaufen und so ein Krabbenburger ist doch perfekt als Auftakt oder auch natürlich nach dem Film :-)





Sonntag, 8. Februar 2015

Neapolitanischer Käsekuchen


Zutaten:
Boden:
200 g Mehl
2 TL Backpulver
50 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei 
3 EL Milch
1 Prise Salz
75 g Butter oder Margarine, kalt

Käsemasse:
750 g Quark
150 ml Milch
3 Eier, getrennt
150 g Zucker
Saft einer Zitrone
je 2 gehäufte EL Vanille-, Schokoladen- und Erdbeerpuddingpulver zum Kochen

1 Becher Schlagsahne und ein halber TL Vanillezucker zur Verzierung

Zubereitung:
Für den Boden werden alle Teigzutaten schnell miteinander verknetet und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt.


Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Springform fetten.

Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Springform damit auskleiden. Auch einen hohen Rand damit legen.


Für die Käsemasse werden Quark, Eigelbe, Milch, Zucker und Zitronensaft mit dem Handrührgerät zu einer glatten Masse gerührt. 


Masse auf 3 Schüsseln verteilen zu gleichen Anteilen. 
Nun das Puddingpulver in die einzelnen Schüsseln einrühren, so das man 3 verschiedene Geschmacksrichtungen (und natürlich Farben) erhält. Wem das Rose vom Erdbeerpudding zu schwach ist, der darf ruhig noch mit etwas roter Speisefarbe nachhelfen ;-)



Die 3 Eiweiß steif schlagen und auf die 3 Schüsseln verteilen und unterheben.


Zuerst die Schokoladenmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.


Als zweite Schicht wird die Erdbeer-Quark-Masse mithilfe eines Löffels in die Mitte gegeben, so das sich ein großer rosa Kreis in der Mitte bildet.


Als letztes wird dann die Vanille-Quark-Masse eingefüllt wie zuvor die Erdbeermasse.


Die Form in den Backofen stellen und 60 Minuten backen. Sollte der Kuchen an der Oberfläche zu dunkel werden, einfach mit einem Stück Alufolie abdecken.
Nach 60 Minuten den Ofen ausschalten und den Kuchen noch ca. 30 Minuten im Ofen auskühlen lassen. Dann erst heraus holen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.


Vor dem Servieren die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und mit einem Spritzbeutel den Rand des Kuchens verzieren damit man den Übergang Kuchenrand und Quarkmasse nicht mehr sieht.


ich hoffe, man erkennt hier sehr gut, wie schön locker die Quarkmasse geworden ist?!

Anmerkungen:
- mal wieder bei Pinterest über diverse "neapolitanische" Kuchenvarianten gestolpert, wobei es sich hierbei meist um Trockenkuchen handelte. 
- da ich noch jede Menge Quark hier hatte, kam ich auf die Idee, das ich doch dann einfach mal einen neapolitanischen Käsekuchen zubereiten könnte und ich glaube, das Ergebnis kann sich dann auch sehen lassen :-)
- meine Kids und ich fanden den Kuchen wirklich sehr lecker. Die Konsistenz ist klasse geworden, denn er ist schön locker und leicht...beinahe schon fast wie eine Art Tortencreme
- optisch ist er natürlich auch ein Hingucker, denn die 3 Farben kommen sehr schön beim Anschnitt zur Geltung