Zutaten:
Teig:
500 g Mehl
20 g Hefe (frisch - alternativ 1 P. Trockenhefe)
1 EL Zucker
250 g Wasser
1 TL Salz
2 EL Olivenöl
2-3 EL Oregano
Belag:
geriebener Käse, Tomatensoße (passierte Tomaten können auch nach Wunsch selber gewürzt werden), Salami, Schinken, Thunfisch, Pilze etc. - ganz nach Wunsch
Zubereitung:
Hefe und Zucker in Wasser auflösen.
Restliche Teigzutaten in eine große Schüssel geben und das Hefegemisch dazu gießen.
Alles zu einem elastischen Teig verkneten, abdecken und an einem warmen Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen.
Man kann den Teig auch im Kühlschrank über mehrere Stunden gehen lassen. Dann aber mindestens eine Stunde vor Weiterverarbeitung heraus holen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch mal durchkneten und zu einem großen Kreis ausrollen (maximal in Backblechgröße).
Den Kreis auf Backpapier legen und in die Mitte 4 Einschnitte (es sollen 8 Ecken entstehen) machen. Dies klappt hervorragend mit einem Pizzaschneider). Bitte darauf achten, das ein ausreichend breiter Rand bleibt, denn hier wird die Füllung verteilt!
Den Rand zunächst mit Tomatensoße bestreichen, dann mit Käse belegen und danach Belag nach Wunsch aufbringen.
unsere Kinder-Variante :-) |
Mama-Papa-Version :-P |
Ich empfehle nach meinem ersten Versuch noch einmal Käse obenauf zu geben, denn der Brotteig nimmt doch einiges an Geschmack! Zusätzlich habe ich noch etwas Oregano über die Füllung gestreut.
Jetzt die einzelnen Ecken vorsichtig hochnehmen und über die Füllung klappen. Die Spitzen dabei außen unter den Rand schieben.
Nach Wunsch kann man nun noch auf jedes umgeklappte Teigstück etwas Tomatensoße und Käse geben.
Das Backpapier mit der Pizzasonne vorsichtig auf ein Backblech ziehen und in den vorgeheizten Backofen geben (200 Grad Ober-/Unterhitze). Backzeit ca. 20-25 Minuten.
Heraus nehmen und sofort servieren
Anmerkungen:
- Rezepte für "Pizzasonne" oder auch "Pizzaring" geistern schon länger durch das Internet und ich habe es endlich geschafft es mal auszuprobieren :-)
- übersetzen brauchte ich dieses mal nichts, da Sandra vom Sabotagebuch schneller war und vor mir die Pizzasonne ausprobiert hat :-D
- ich hatte Sandra gefragt, ob das Rezept für 5 Köpfe reichen würde, da sie ja auch 3 Kids hat...sie empfahl mir einen Salat zusätzlich zu machen. Als ich dann begann mit dem Teig, entschied ich kurzerhand, das es mir zu wenig war, denn für eine "reguläre Pizzaparty" hier benötige ich immer Mehlmengen zwischen 600 und 700 g. Ich nahm also die 1,5fache Menge und es stellte sich als sehr gute Idee heraus!! Ich fertigte gleich 2 Pizzasonnen an (nicht zuletzt, da ich so für meinen Mann und mich alles darauf packen konnte, was die Jungs nicht mögen :-D) und zuerst kam die der Jungs in den Ofen. Während die 3 schon aßen, bereitete ich unsere Sonne zu und als sie dann im Ofen war, musste ich erschrocken feststellen, das die 3 echt die gesamte Pizzasonne aufgegessen hatten!!! Mit einem Salat dazu hätten mein Mann und ich wahrscheinlich in die Röhre geguckt und hätten uns mit dem Salat begnügen können :-P
- die Pizzasonne ist eine tolle Idee und Alternative zur herkömmlichen Pizza und sie ist zusätzlich ein toller Hingucker
- mit Sicherheit auch ein tolles Rezept für Partys
- Vorteile: bis auf den Käse (dieser sollte reichhaltig verwendet werden) benötigt man wesentlich weniger Belag als bei einer "normalen Pizza, dennoch schmeckt man die einzelnen Zutaten sehr gut hervor
- die zugeklappten Stücke erinnern ein wenig an Calzone, nur meinem Mann war es an diesen Stellen etwas zuviel Teig. Hier kann man halt individuell entscheiden, ob man den Teig etwas dünner oder auch dicker ausrollt. Mein "Großer" liebt Pizzateig über alles und er fand es dementsprechend richtig klasse
- Sandra hatte auch Salatkräuter statt Oregano verwendet - für mich gehört halt Oregano an eine Pizza und so kann jeder seine Vorlieben selber einbringen! Der mit Kräutern versehene Pizzateig hat übrigens auch ein tolles Aroma
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