Zutaten:
900 g Rahmspinat (TK-Produkt)
2 kg Kartoffeln
50 g Butter
300-350 ml Milch (je nach Kartoffelsorte)
Salz
8 Eier
Salz, weißer Pfeffer
Zubereitung:
Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und in Salzwasser gar kochen.
Dann das Wasser abgießen und die Kartoffeln ausdämpfen lassen - immer wieder durchschwenken und den Topf auf die heiße Herdplatte stellen, damit jegliche Flüssigkeit an den Kartoffeln "wegtrocknen" kann.
Rahmspinat nach Packungsanweisung auftauen und einmal aufkochen lassen. Nach eigenem Geschmack kann man diesen dann noch mit etwas Salz, weißem Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Den Spinat in eine große, flache Auflaufform geben und glatt streichen.
Die Kartoffeln dann mit einem Kartoffelstampfer fein zerstampfen und mit Butter und Milch zu einem Püree verrühren. Nach eigenem Geschmack evtl. noch mal nachsalzen.
Das Püree vorsichtig auf dem Spinat verstreichen und dabei für die Eier Mulden in das Püree drücken.
In jede Mulde ein Ei gleiten lassen. Die Form in den Ofen geben und solange darin lassen, bis die Eier die gewünschte Konsistenz haben (Eiweiß sollte auf jeden Fall fest werden).
Bei meinem Ofen dauerte es ca. 20-25 Minuten.
Anmerkungen:
- Ich habe diese Idee neulich bei Pinterest gefunden und musste sie einfach mal "nachbasteln", alleine deshalb, weil mir die Idee an sich und auch die Optik sehr gut gefiel :-) Vielen Dank an dieser Stelle an Marsha von "Eine Prise Lecker"
- Nun gut, Marsha hat frischen (gefrorenen) Spinat zu Rahmspinat verarbeitet, aber ich hatte ohnehin noch zwei fertige Päckchen eingefroren und habe mich für die Schnellversion entschieden.
- Für das Püree kann man keine exakten Flüssigkeitsangaben machen, da die Kartoffelsorte hier eine Rolle spielt. je nach Sorte benötigt man mal etwas mehr oder weniger Milch. Einfach nach Gefühl ausprobieren und zunächst immer etwas weniger nehmen. Marsha hat in ihrer Version auch zusätzlich noch Sahne verwendet.
- Da der Januar ja auch zum "Sparmonat" gehört, passt dieses Rezept auch sehr gut zum Thema "Gut und günstig essen"
- Ein beliebter Kinderklassiker mal neu aufgelegt :-) Eigentlich sehen Püree und Spinat ja immer etwas lieblos auf dem Teller aus, aber in dieser Variante wirkt alles gleich ganz anders
- Das Gericht lässt sich natürlich auch sehr gut vorbereiten. Ich würde Spinat und Kartoffelpüree dafür abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen und erst kurz vor dem Ofengang die Eier darüber verteilen. Man sollte aber dann auch bedenken, dass sich die Garzeit dann auch etwas verlängern wird.
Spiegelei mit Spinat und Lachs ist eines meiner Lieblingsessen im Wellnesshotel in den Dolomiten und diese Machart kenne ich noch gar nicht...Schmeckt bestimmt toll wenn der Brei etwas kruste bekommt
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