Zutaten:
30 g Hefe
110 ml Wasser
1 Prise Zucker
250 g Weizenmehl 1050
250 g Weizenmehl 550
100 g Roggenmehl 1150
0,5 EL Salz (nach Geschmack etwas mehr oder weniger)
ca. 375 ml Wasser
Zubereitung:
Hefe und Zucker in 110 ml handwarmem Wasser auflösen.
Die Mehlsorten in eine große Schüssel sieben und in die Mitte eine Vertiefung drücken.
Das Hefegemisch in die Mulde gießen und von der Mitte her mit dem Mehl vermengen. Nach und nach das restliche Wasser (ebenfalls handwarm) und das Salz einarbeiten.
Ich habe diese "Übung" meiner Küchenmaschine überlassen :-) Knetfunktion vom Brotbackautomaten geht natürlich auch!
Der Teig soll sich von der Schüssel lösen (und nicht mehr kleben). Evtl. etwas weniger oder mehr Wasser nehmen - bei mir reichten 350 ml vollkommen aus - siehe auch Anmerkungen).
Den Teig mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den aufgegangenen Teig darauf durchkneten.
Einen Brotlaib formen, nach Wunsch die Oberfläche mit etwas Mehl bestäuben, und auf einem Backblech (ich lege immer Backpapier drunter) abgedeckt eine Viertelstunde ruhen lassen.
Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Das Brot einschneiden (nach Wunsch) und auf der untersten Schiene in den Ofen geben und eine halbe Tasse Wasser (heiß!) vorsichtig auf den Herdboden schütten ("schwaden"). Alternativ kann man auch eine Tasse/Schüssel mit in den Herd stellen, ich persönlich finde allerdings, das dies nicht allzu viel Erfolg bringt.
Nach ca. 20 Minuten kurz die Backofentür öffnen, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen.
Weitere 20-25 Minuten backen lassen - das Brot sollte knusprig braun sein. Wer sich nicht sicher ist, ob das Brot durch ist, der kann den "Klopftest" durchführen: einfach auf die Unterseite klopfen - klingt es hohl, könnt ihr das Brot aus dem Ofen nehmen.
Abkühlen lassen, aber am besten noch warm das Randstück mit etwas gesalzener Butter probieren :-)
Anmerkungen:
- mir war heute nach Brot backen und dieses Rezept von Onkel Heinz, hat mich schon länger gereizt. Außerdem kam hinzu, das ich noch Hefe hatte, die unbedingt aufgebraucht werden wollte
- im Original wird Roggenmehl Typ 1370 verwendet - hatte ich nicht - daher 1150. Das ist sicher auch der Grund, warum ich mit 350 ml Wasser auskam
- es soll sich bei diesem Rezept um ein Originalrezept aus einem Kloster handeln
- es soll sich bei diesem Rezept um ein Originalrezept aus einem Kloster handeln
- eigentlich war das Brot für die doppelten Zutatenmengen ausgelegt, aber ich habe das Rezept halbiert, weil ich es erst mal ausprobieren wollte
- das Brot ist wirklich sehr lecker und schön locker, so wie meine Jungs es mögen
- die Zubereitung ist recht simpel und das Brot auch relativ schnell zubereitet (für einen Hefeteig meine ich...es muss nur einmal lange aufgehen!)
- auch wenn Onkel Heinz eine andere Art der Form beschreibt, ich habe mich hier für einen einfachen Laib entschieden mit Einschnitten eigener Vorstellung :-)
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