4 Eier
150 g Zucker
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Butter zerlassen und abgekühlt
6 EL Milch
feingeriebene Schale einer Zitrone
700 g Äpfel (im Original Golden Delicious, aber jede andere Sorte, die beim Backen schnell mürbe wird, schmeckt auch)
1-2 EL Pflanzenöl
1-2 EL Paniermehl
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Scheibchen schneiden. Beiseite stellen (evtl. mit Zitronensaft beträufeln, falls die Äpfel dazu neigen schnell braun zu werden).
Eier und Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät dickschaumig aufschlagen (der Zucker soll sich vollständig auflösen). Die Mischung muss schwer reißend von den Quirlen fallen beim Herausheben.
Mehl, Backpulver und Salz vermengen und die Hälfte über die Eiercreme sieben und vorsichtig mit einem Schneebesen oder Teigspatel unterheben.
Nun die Butter langsam am Rand der Schüssel einfließen lassen und vorsichtig unterrühren. Wirklich sehr vorsichtig, damit nicht zuviel Luft entweicht!
In den Ofen geben und ca. 40 Minuten backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, einfach mit einem Stück Alufolie abdecken.
Herausheben und 5 Minuten in der Form ruhen lassen.
Dann den Rand entfernen und den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Anmerkungen:
- dieses Rezept stammt aus meinem zweiten italienischem Lieblingskochbuch, das sich schon seit über 20 Jahren in meinem Besitz befindet: "Italienische Küche" (ISBN: 3-88199-407-6)
- das Buch ist wirklich toll, da es von Vorspeisen bis hin zum Dessert alle Rezepte beinhaltet und zusätzlich mit tollen Erklärungen aufwarten kann
- dieses Kuchenrezept gilt als Klassiker und man kann den Kuchen sogar ohne Mixer herstellen, in dem man Zucker und Eier mit Hilfe eines Schneebesens über dem Wasserbad cremig schlägt
- der Kuchen ist wahnsinnig locker und luftig und man schmeckt beinahe nur die Äpfel (was ganz nach meinem Geschmack ist!)
- nimmt man Äpfel, die nicht schnell mürbe werden beim Backen (z.B. Braeburn), hat der Kuchen auch noch 40 Minuten Backzeit noch "Biss", was allerdings auch mal ganz angenehm ist :-)
- er wird serviert zum Frühstück, zum Nachmittagskaffee oder auch als Dessert
- ein schnelles und einfaches Rezept ohne viel "Geschnörkel"
- ich persönlich bevorzuge die Nachmittag-Variante, am besten handwarm plus Sahne ;-)
Der Kuchen sieht wirklich toll aus! Danke für das Rezept und den Tipp mit dem Buch.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anna
Hmmm, ganz nach meinem Geschmack, ich nehme das Rezept mit ;o))
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Irène