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Sonntag, 20. Juli 2014

Zitronen-Schnecken (Lemon Rolls)


Zutaten:
Teig:
600 g Mehl
0,5 Würfel Hefe, frisch
180 ml Milch, lauwarm
50 g Zucker
110 g Butter oder Margarine
abgeriebene Schale von 2 Zitronen
0,5 TL Salz
4-5 Tropfen Vanillearoma
0,5 TL geriebene Muskatnuss
2 Eier

Füllung:
200 g Zucker
1/4 TL geriebene Muskatnuss
0,5 TL gemahlener Ingwer
abgeriebene Schale von 2 Zitronen
Saft einer Zitrone
3 EL Butter, zerlassen und abgekühlt

Glasur:
110 g Frischkäse
100 g Puderzucker
Saft einer halben Zitrone
abgeriebene Schale von 2 Zitronen

Zubereitung:
Für den Teig Mehl in eine große Schüssel geben, Zucker und Butter (Margarine) dazu geben.
Hefe in der Milch auflösen und ca. 5-10 Minuten stehen lassen.
In einem weiteren Gefäß Eier mit den restlichen Zutaten verquirlen.


Hefe zum Mehl geben und kurz durchkneten (per Hand, Mixer oder Küchenmaschine), dann das Eiergemisch zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.

Abgedeckt an einem warmen Ort zum doppelten Volumen aufgehen lassen.

Foto vergessen, aber ich denke, ihr wisst inzwischen auch so, wie man einen Hefeteig zubereitet ;-)

In der Zwischenzeit Zucker mit Ingwer und Muskat verrühren.


Zitronenschale dazu geben und am besten mit den Händen vermengen bis es sich anfühlt wie feuchter Sand.


Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsplatte ca. 0,5 cm dick (Rechteck) ausrollen.

Die Teigplatte mit der Butter bestreichen.


Zitronensaft zum Zucker-Gemisch geben und mit den Händen einarbeiten (fühlt sich jetzt an wie nasser Sand) und auf die Butter geben. Etwas einmassieren.


Den Teig von der langen Seite her aufrollen und mit der Naht nach unten liegen lassen.


Nun Scheiben von ca. 1,5 - 2 cm Dicke schneiden.


Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen mit etwas Abstand (sie dürfen sich später ruhig berühren).


Abgedeckt an einem warmen Ort erneut zum doppelten Volumen aufgehen lassen.


Backofen auf 175 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Blech mit den Schnecken hinein geben und ca. 25-30 Minuten backen, bis die Schnecken goldbraun sind.

Heraus nehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen.


Für die Glasur den Puderzucker sieben und mit den restlichen Zutaten verrühren.


Glasur mit einem großen Pinsel oder mit einem Löffel auf den heißen Schnecken verteilen.



Schmecken lauwarm am besten :-)

Anmerkungen:
- dieses Rezept schwebt mir schon seit Wochen durch den Kopf und heute war es dann endlich soweit :-) Es war heute wieder sehr heiß und schwül und mir war nach Zitronen...
- ich war skeptisch bzgl. der Gewürze, aber ich muss sagen...es passt hervorragend und das Zitronenaroma wird perfekt unterstrichen
- der Teig ging recht schnell auf und ist sehr fluffig und soft
- eine schöne, sommerliche Alterative zu meinen heißgeliebten Zimtschnecken :-D

Sonntag, 30. Juni 2013

Erdbeer-Schicht-Dessert


Zutaten:
4 dick geschnittene Scheiben Weißbrot vom Vortag (Stuten oder ähnliches)
750 g Erdbeeren
2 EL und 70 g Zucker
3 EL Butter
200 g Schlagsahne
1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen, putzen und kleinschneiden.
Ca. 2/3 der Erdbeeren mit 2 EL Zucker gut mischen und ca. 15-20 Minuten ziehen lassen.


In der Zwischenzeit wird das Weißbrot zerbröselt und in einer Pfanne ohne Fett goldbraun geröstet.



Die Butter in der Pfanne zerlassen und die Brösel darin erneut angeröstet. Dann den restlichen Zucker darüber streuen und etwas karamellisieren lassen. Herausnehmen und abkühlen lassen.


Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen.

Die gezuckerten Erdbeeren zu einer Erdbeersoße pürieren und anschließend die restlichen Erdbeerstückchen unterheben.



Nun Gläser bereit stellen (ich habe 5 kleine Gläschen genommen) und mit dem Erdbeerpüree beginnen:
Erdbeeren - Brösel - Erdbeeren - Brösel nach und nach einschichten.


Zum Abschluss wird die Sahne oben auf verteilt. Ich hatte noch etwas Püree übrig behalten und damit die Sahne beträufelt.


Bis zum Servieren kühl stellen. Ich empfehle mindestens eine Stunde, so verbinden sich Erdbeerpüree und Brösel perfekt.

Anmerkungen:
- aus der letzten Lecker-Zeitschrift (No. 6) gefiel mir dieses "Wikingerrezept" extrem gut und da ich alles im Haus hatte, probierte ich das Rezept auch spontan aus. 
- ok, Mandelblättchen fehlten mir und ich hatte auch nicht vor dieses Rezept gleich für 6 Personen zuzubereiten, wie es im "Original" vorgegeben war... Außerdem wurde dieses Dessert in der Zeitschrift in einer großen Glasschüssel angerichtet, mir genügten aber zur Probe unsere kleinen Gläschen, nicht zuletzt, da ja bei uns 3 Kinder mitessen :-)
- das Dessert kam unglaublich gut bei allen an und es wird jetzt in unsere Lieblingsliste mit aufgenommen :-)
- auch optisch sehr hübsch anzusehen
- ich kann mir auch gut vorstellen, das man an heißen Tagen die Sahne sehr gut durch eine Joghurtcreme ersetzen kann - somit würde dieses Rezept noch eine schöne leichte und frische Note bekommen