Sonntag, 29. Juni 2014

Toast-Brötchen II (englische Muffins)


Zutaten:
360 g Mehl (Typ 405)
1 EL Trockenhefe (oder 11 g frische Hefe)
1 EL Zucker
120 ml lauwarmes Wasser
120 ml Milch
2 EL Butter
1 TL Salz

Maismehl zum Wenden

Zubereitung:
Ungefähr die Hälfte des Mehls in eine Schüssel geben.


Wasser, Zucker und Hefe verrühren und 5 Minuten stehen lassen.

Butter und Milch zusammen erwärmen (Mikrowelle oder Topf), bis die Butter beginnt zu schmilzen.


Hefe- und Milchgemisch zum Mehl geben und verrühren, bis eine dicke Paste entstanden ist.


Jetzt nach und nach das restliche Mehl und Salz zufügen, bis der Teig sich so gerade eben vom Schüsselrand löst. Er muss sehr weich sein, sollte aber beginnen eine Kugel zu bilden. Sollte Mehl übrig bleiben, kann man es später noch verwenden für die Arbeitsfläche.



Den Teig in eine geölte Schüssel geben (Deckel auch einölen!) und an einem warmen Ort zum doppelten Volumen aufgehen lassen (ca. 45 Minuten). Dann noch mal zusammendrücken und erneut ca. 45 Minuten gehen lassen.


Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und grob durchkneten, es dürfen ruhig noch kleine Luftbläschen im Teig bleiben.


Teig zu einer Kugel formen und ca. 0,7 - max. 1 cm dick ausrollen.

Mit einem runden Ausstecher (ich habe eine Dose mit ca. 12,5 cm Durchmesser genommen) Teiglinge ausstechen.


Ein Backblech mit Maismehl bestreuen (ruhig großzügig) und jeden Teigling darin wenden. Überschuss einfach mit den Fingern abstreifen.


Teiglinge mit einem Handtuch abdecken und ca. 20 Minuten gehen lassen.

Eine große, beschichtete Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen und die Teiglinge darin von beiden Seiten "backen". Sie müssen langsam bräunen und leicht knusprig werden. Bräunen sie zu schnell, sind sie im Inneren noch nicht durch! Ich habe meine von jeder Seite ca. 6 Minuten in der Pfanne gelassen.


Heraus nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Vor dem Verzehr aufschneiden und beide Hälften in einem Toaster aufbacken.

Die Brötchen sollen sich bis zu 2 Wochen in einer luftdichten Dose halten. Ich schätze mal nicht, das sie hier so lange überleben, aber für ein bis zwei Tage im Voraus backen zu können, hätte schon was :-)

Anmerkungen:
- wie bereits im vorigen Post angekündigt, ist dies mein zweiter Versuch der Toastbrötchen und er gefiel mir besser, auch wenn die Zubereitung länger dauert
- der Teig ist schön locker und auch die Konsistenz der Brötchen ist toll - leicht grobporig, so wie man es aus dem Geschäft kennt
- auch hier war die Salzangabe zu gering und ich habe sie gleich oben bereits erhöht, da die Toastbrötchen ansonsten recht fad schmecken würden
- hier bei diesem Rezept gingen die Teiglinge auch recht schnell auf und auch in der Pfanne konnte man zusehen, wie sie erneut aufgingen
- man muss also bei diesem Teig gut darauf achten, das man die Teiglinge nicht zu dick aussticht, sonst passen die Hälften anschließend nicht mehr in den Toaster
- für das erste Rezept würde ich nächstes mal die Zubereitungsart dieser Version bevorzugen


2 Kommentare:

  1. Prima Rezept. das fanden alle bei uns echt lecker. Kleiner Wink.... Du hast das Salz bergessen zu erwähnen :-). ALs Zutat schon, aber wann kommt es wo rein?

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  2. Sorry, Komando zurück. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Natürlich hast Du das Salz genannt.....

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