Zutaten:
350 g Mehl
1,5 EL Backpulver
160 g brauner Zucker
40 g weißer Zucker
40 g Back-Kakao
0,5 TL Salz
1 TL Lebkuchengewürz
0,5 TL Kardamom
0,5 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss
100 g gemahlene Haselnüsse
2 Eier (Gr. M)
420 ml Milch
170 g Öl
125 g Schokoladenstückchen (Choco Chunks waren meine Wahl, man kann auch gehackte Schokolade nehmen)
Guss:
50 g Puderzucker
je 1 EL Rum und Wasser
Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel gut miteinander mischen. Schokostückchen bleiben noch außen vor.
Öl, Milch und die Eier kurz mit dem Handrührgerät auf kleiner Stufe gut durchrühren.
Das Mehlgemisch auf einmal dazu geben und alles kurz verrühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Zuletzt die Schokolade kurz unterrühren.
Eine Backform (z.B. 25er Kastenform oder wie ich eine 26er Sternform) fetten und mehlen.
Teig hineinfüllen und glatt streichen.
Backzeit ca. 45-60 Minuten, je nach Form. Am besten eine Stäbchenprobe machen, wenn nichts mehr kleben bleibt, dürft ihr den Kuchen aus dem Ofen holen. Sollte der Kuchen an der Oberfläche zu dunkel werden, könnt ihr ihn einfach mit etwas Backpapier oder Alufolie abdecken.
Für ca. 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Für den Guss Puderzucker sieben und mit Rum & Wasser glatt rühren. Den Kuchen dann dünn damit abstreichen und trocknen lassen.
Anmerkungen:
- Das ursprüngliche Rezept habe ich von meiner Mutter empfohlen bekommen, die es hier bei Majas Wunderland gefunden hat und begeistert war.
- Naja, ihr kennt das ja inzwischen... ich konnte nicht anders und musste das Rezept dann nochmal ein wenig abändern ;-) Zum einen lag es daran, dass ich zu wenig braunen Zucker im Haus hatte und zum anderen fand ich, dass hier noch mehr drin wäre und somit landeten noch Kardamom und Haselnüsse mit ihm Teig :-)
- Der Guss wäre mir auch bei diesem Kuchen "too much" gewesen und ich wollte keine zuckersüße Kruste. Ich überlegte erst, ob ich ihn einfach mit Schokolade überziehe, entschied mich dann aber für den Guss meiner Elisenlebkuchen, da er mir sehr gut gefällt und nicht zu den Standard-Kuchenüberzügen gehört - eine weise Entscheidung, wie ich feststellen musste :-)
- Der Kuchen ist megasaftig und wirklich sehr lecker
- Ein sehr schnell angerührter Kuchenteig, der sicher auch ideal ist für ein Kuchenblech, um dann kleine verzehrfertige Würfelchen daraus zu schneiden. Der Kuchen an sich ist nämlich sehr mächtig :-)
- Die Idee mit den Haselnüssen war wirklich gut, wobei ich beim nächsten Mal auf grob gehackte Nüsse zurückgreifen würde, um dem Kuchen noch ein wenig Biss zu verleihen.
- Wer also auf der Suche ist nach einem sehr schnellen und einfachen Weihnachtskuchen, der sollte hiermit bestens bedient werden!
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