Sonntag, 12. Juni 2016

Crispy Fried Chicken (knusprige Hähnchenteile)



Zutaten:
1 kg Hähnchenteile (z.B. Brustfiletstreifen, Unterkeulen, Flügel)

Gewürzmischung:
1 EL Salz
1 EL schwarzer, gemahlener Pfeffer
1 EL Paprikapulver
1 EL Knoblauchgranulat
1 EL Zwiebelpulver
1 EL Cayennepfeffer oder Chillipulver (nach Geschmack etwas mehr oder weniger)

0,5 l Buttermilch

300 g Mehl
Fett zum Frittieren

Zubereitung:
Am Vortag wird zunächst die Gewürzmischung zusammen gerührt. 1 EL der Mischung beiseite stellen.


Das restliche Gewürz gut in die Hähnchenteile einmassieren.
Ich nehme dafür immer einen großen Gefrierbeutel zum Verschließen, lege alle Teile hinein, schütte die Gewürzmischung dazu und "knete" dann alles in der Tüte per Hand durch und massiere so alles ein. Meiner Meinung nach die sauberste Lösung und es geht nichts an Gewürz verloren.


Dann wird die Buttermilch mit in den Beutel gegossen und der Beutel darf dann bis zum nächsten Tag im Kühlschrank ruhen.


Mehl und Gewürzmischung (1 EL vom Vortag) in einer Schüssel miteinander verrühren.


Fett auf ca. 180 Grad erhitzen. Jedes einzelne Hähnchenteil rundherum mit der Mehlmischung versehen, gut festdrücken und in die Fritteuse geben. Je nach Größe/Dicke der einzelnen Teile sollte man pro Durchgang ca. 9-14 Minuten einplanen.



Wenn man die Teile nach dem Mehlieren etwas liegen lässt, dann wird das Mehl wieder etwas aufgeweicht durch die Buttermilch. Aus diesem Grund muss man direkt nach dem Mehlieren die einzelnen Teile so schnell wie möglich in das heiße Fett geben. Man kann allerdings auch noch mal alles erneut in das gewürzte Mehl drücken...umso knuspriger wird dann die Außenhülle.



Gut abtropfen lassen und als Fingerfood mit diversen Soßen nach Geschmack servieren. Dazu schmecken Salate, Pommes, Kartoffelecken oder was man noch so mag.

Anmerkungen:
- Im Netz findet man vielerlei "Copycat Rezepte" aus den bekannten Fastfoodketten. Da unsere Familie sehr begeistert ist von dem bekannten "Colonel aus Kentucky", musste ich natürlich auch mal ausprobieren, ob man die Leckereien nicht auch zuhause zubereiten kann und hier nun mein Ergebnis 
- Da wir ja Kinder haben, war ich bei der Verwendung von Chillipulver & Cayennepfeffer etwas sparsam und muss nun sagen, dass ich beim nächsten Mal garantiert die angegebene Menge verwenden werde. Scharf war weder das Fleisch, noch die Panade :-)
- Ein sehr schönes Rezept, einfach und das Ergebnis ist toll: sehr saftiges Fleisch, eine leckere Würze, eine äußerst knusprige Panade - wir waren alle begeistert
- Lediglich das Frittieren nimmt natürlich einige Zeit in Anspruch und da ich hier recht große Mengen benötige... :-)
- Wird es bei uns definitiv wieder geben und ich denke mal, nach diesem Erfolg muss ich nun weitere Copycat Rezepte nachkochen :-)

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