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Freitag, 9. Dezember 2016

Brownie Cookies


Zutaten:
3 Eier
85 g Mehl
0,5 TL Backpulver
200 g Schokolade, zerkleinert (nach Geschmack Zartbitter oder Vollmilch)
50 g brauner Zucker
3 gehäufte EL Back-Kakao
150 g weißer Zucker
0,5 TL Salz
0,5 Fläschchen Vanillearoma
120 g Butter
100 g Schokoladentröpfchen
100 g grob gehackte Walnüsse (alternativ andere Nüsse oder Mandeln)

Zubereitung:
Zerkleinerte Schokolade mit der Butter in ein Gefäß geben und im Wasserbad schmelzen. Dabei immer wieder rühren, bis eine gebundene und glatte Masse entstanden ist. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.

Eier mit beiden Zuckersorten, Salz und Vanillearoma mit dem Handrührgerät aufschlagen bis der Zucker sich gelöst hat.


Die abgekühlte Butter-Schoko-Masse unterrühren.


Mehl, Backpulver und Kakaopulver durchsieben und in zwei Portionen zum Teig geben und kurz unterrühren.


Zuletzt dann die Schokotröpfchen und gehackten Nüsse unterheben.


Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Einen gut gehäuften Teelöffel Teig als kleines Häufchen auf das Backblech setzen und bei jedem weiteren Häufchen auf Abstand achten.


Backzeit ca. 12 Minuten. Bitte nicht zu lange backen, dann werden die Brownie Cookies zu trocken und eher knusprig.


Nach dem Backen die Cookies mit dem Backpapier vom Blech ziehen und ca. 5 Minuten auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Dann abheben vom Papier und auf dem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.




Anmerkungen:
- Auf der Suche nach einem neuen Plätzchenrezept stieß ich immer wieder auf Brownie Cookies. Leider waren die Angaben der diversen Rezepte immer mit enorm viel Zucker verbunden (wie halt immer bei amerikanischen Rezepten) :-)
- Naja, Zuckerangaben sind ja für mich eh uninteressant, also einfach mal losgelegt und die Zuckermengen unserem europäischem Geschmack angepasst und heraus kamen diese leckeren Cookies!
- Ich mag diese leicht weichen Cookies und ich liebe Brownies - also war beinahe klar, dass ich mich auch mit diesen Brownie Cookies zufrieden geben werde, aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich sie als meine persönlichen neuen Lieblingsplätzchen ansehen werde :-)
- Die Kombi ist toll, solange man darauf achtet, dass sie nicht zu lange im Ofen bleiben. Nach rund zwei Tagen Aufbewahrungszeit in einer Blechdose kommen sie erst recht so richtig zur Geltung.
- Das Innere ist eher weich und saftig und dennoch kleben sie nicht von außen aneinander. Geschmacklich genau mein Ding - einfach nur Schokolade pur :-) Also genau das Richtige für alle Schoko-Junkies

Mittwoch, 7. Januar 2015

(Frühstücks-) Waffeln zum Einfrieren


Zutaten:
220 g Mehl
2 geh. EL Zucker
1 EL Backpulver
2 Eier
420 ml Milch
120 ml zerlassene Butter oder Pflanzenöl

Zubereitung:
Zunächst werden erst einmal alle trockenen Zutaten in einer Schüssel (oder besser gleich in einen großen Meßbecher) gegeben und gut vermengt.


Flüssige Zutaten (bis auf die Butter/das Öl) ebenfalls verquirlen und dann unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen in das Mehlgemisch rühren.

Dann das Fett zugeben und alles verrühren bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist.


Waffeleisen vorheizen und fetten.

Waffeln backen, dabei aber aufpassen, das die einzelnen Kammern nicht zu voll werden, da der Teig recht flüssig ist und noch aufgeht! Bei den ersten beiden Waffeln ist mir der Teig plötzlich an den Seiten heraus gelaufen, daher die Warnung! :-D

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und entweder sofort verzehren oder aber in Gefrierbeuteln (getrennt mit Backpapierstücken) einfrieren.


Nach Bedarf einfach aus dem Tiefkühler holen und im Toaster oder in der Mikrowelle aufbacken.

Anmerkungen:
- in der letzten Zeit bin ich immer häufiger über das Thema "Freezer Meals" auf Pinterest gestoßen und da ich auch gerne auf Vorrat koche und backe, fand ich die ein oder andere Idee schon mehr als interessant. Reste einzufrieren ist bei uns ja auch üblich, aber meist frieren wir bereits fertige Speisen ein (komplette Mahlzeiten)
- ich habe inzwischen auf diversen amerikanischen Seiten Rezepte/Anleitungen gefunden, das man auch rohe Komplettmahlzeiten einfrieren kann, so das man sie bei Bedarf nur heraus holt und dann nach dem Auftauen z.B. nur noch im Backofen gart
- an solche Komplettlösungen habe ich mich noch nicht getraut, aber ich habe für den Anfang einige andere Sachen gefunden, die unseren Alltag auch schon erleichtern können. Besonders mit Kindern ist es oft hektisch am Morgen und auch zwischendurch. Hierfür bieten sich dann z.B. diese Waffeln an, die man einfach unaufgetaut in den Toaster stecken kann
- diese Waffeln schmecken irgendwie leichter als unsere normalen Waffeln und sind auch nicht zu süß, ganz im Gegenteil...wer sie süßer mag, der kann locker noch etwas Zucker mehr verwenden
- das Rezept ergibt 9 Waffeln (belgisches Waffeleisen) und ist wirklich schnell angerührt
- man kann das Mehl auch entweder vollständig oder zur Hälfte gegen Weizenvollkornmehl austauschen
- auch die Milch kann zur Hälfte durch Wasser ersetzt werden
- mein Fazit: mein erstes "Freezer" Rezept war schon mal ein Erfolg und nun kann ich immer spontan sagen "will jemand Waffeln?" :-D Auch aufgebacken schmecken sie wie frisch zubereitet und sind auch noch nach Stunden leicht knusprig und einfach nur lecker!

Montag, 8. September 2014

Nudel-Würstchen-Pfanne "Cheesy Style"


Zutaten:
400 g Nudeln (ungekocht)
400 g Mettwürstchen
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
650 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
1 kl. Ds. gehackte Tomaten
150 ml Milch oder Sahne
Salz & schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer
200 g geriebener Käse (z.B. mittelalter Gouda oder Edamer)
2-3 Stangen Lauchzwiebeln

Zubereitung:
Zwiebel schälen und in feine Würfelchen schneiden und Mettwurst in Scheiben.


Öl in einer weiten Pfanne (oder auch Topf) erhitzen.
Zwiebelwürfel und Wurst darin anbraten bis alles leicht zu bräunen beginnt.

Knoblauch schälen und durch eine Presse dazu geben. Noch mal ca. 30 Sekunden mit anbraten.


Brühe, Milch (oder Sahne), Tomaten dazu geben und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Nudeln hinzufügen, unterrühren und Deckel auflegen. Temperatur auf niedrig stellen.


Ab und zu rühren (solltet ihr bemerken, das die Nudeln zu viel Flüssigkeit aufsaugen und nicht weich werden, ein wenig mehr Flüssigkeit angießen). Garzeit liegt bei ca. 10-15 Minuten je nach Nudelsorte,

Wenn die Nudeln gar sind gibt man einfach den gesamten Käse dazu und rührt ihn unter.
Ofen ausschalten und noch mal kurz (ca.1-2 Minuten) Deckel auflegen.



Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und auf das Nudelgericht streuen. Sofort servieren.


Anmerkungen:
- zur Zeit faszinieren mich bei Pinterest sämtliche "One pot meals" - halt Gerichte, die man schnell und einfach in einer Pfanne oder einem Topf zubereiten kann.
- ja, auch wir Deutsche haben jede Menge Eintopf- und auch Pfannengerichte zu bieten, aber ich finde gerade die amerikanischen Ideen so toll, da es hier oft ungewöhnliche Kombinationen gibt, an die man sich wahrscheinlich sonst nicht trauen würde ;-)
- I.d.R. sind diese Gerichte sehr schnell gemacht und eignen sich natürlich hervorragend für Tage, an denen man wenig Zeit hat
- heute habe ich mich dann endlich an dieses Rezept gewagt und es kam mega gut bei meinen Kindern an :-)
- ich fand es ganz lecker und interessant, jedoch würde ich es nun nicht jede Woche machen wollen. Es schmeckt interessant durch die Kombi mit den Mettwürstchen, die dem Gericht eine leichte Räuchernote verleihen. Der Käse darin ist der Hammer, denn er zieht richtig schöne Fäden :-) Erwähnte ich schon, das ich diese Art von Käsegerichten liebe :-D
- dieses Rezept sorgt für ein sehr schnelles Sättigungsgefühl und wir hatten noch Reste übrig, die ich am Abend erneut aufwärmte. Aufwärmen kam allerdings gar nicht gut an bei meinen Söhnen und sie waren sich einig, das es nur frisch lecker schmecken würde
- ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, das man dieses Gericht sehr gut mit Hackfleisch zubereiten könnte
- wie bereits erwähnt, faszinieren mich derzeit die "One pot meals" und ihr werdet garantiert noch einiges hier zu sehen bekommen :-D

Samstag, 23. August 2014

Chili Cheese Fries


Zutaten:
Chili:
500 g Rindergehacktes
Salz & schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer
2 EL Öl
1 kleine Zwiebel
1 Ds. gehackte Tomaten (425 g)
160 ml Wasser
0,5 TL Knoblauchpulver
1 gehäufter TL Kreuzkümmel
1 EL Chillipulver
1 gestr. TL Oregano
50 ml Cola
1 EL Worcestershiresauce
1-2 TL brauner Zucker (nach Geschmack)

Käsesauce siehe hier

4 Portionen Pommes Frites (TK oder selbstgemacht)

Zubereitung:
Zunächst das Fleisch in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer kräftig durchkneten.


Öl in einem großen Topf erhitzen und das Gehackte nach und nach braun und krümelig braten.


Zwiebel schälen und fein würfeln. Würfelchen zum Fleisch geben und mit anbraten.

Mit den Tomaten ablöschen, Wasser, Cola und Gewürze dazu geben. Einmal aufkochen lassen und dann auf kleinster Hitze gut 2,5 Stunden vor sich hin köcheln lassen. ab und zu umrühren.


Zum Schluss mit dem Zucker abschmecken. Falls notwendig noch mal nachwürzen.

In der Zwischenzeit kann man bereits die Käsesauce zubereiten.

Pommes zubereiten (am besten Friteuse, aber wer es lieber mag, kann natürlich auch Backofenpommes nehmen).

Pommes Frites auf einen Teller geben, darüber die Käsesauce verteilen (Menge nach Geschmack) und darüber dann das Chili - fertig :-)



Anmerkungen:
- in den vergangenen Jahren habe ich in vielen amerikanischen Sendungen immer wieder (voller Grauen) gesehen, das man sich dort wohl gerne mal die sogenannten "Chili Cheese Fries" gönnt und ehrlich gesagt, hat mich allein die Vorstellung schon immer etwas abgeschreckt :-)
- nun waren wir vor einiger Zeit in einem bekannten Fastfoodrestaurant für Geflügel und dort wurden Chili Cheese Fries angeboten. Mein Mann war so mutig und bestellte sich eine Portion :-)
- als dieses Gemisch so auf dem Tisch stand reizte es mich nun doch und ich probierte vorsichtig und jetzt wisst ihr auch warum ich das Rezept hier poste :-P Es war umwerfend lecker und die nächsten Tage verbrachte ich damit, mir einige Chili Rezepte vorzunehmen und für mich das beste daraus herauszufiltern
- eigentlich liest man in sämtlichen Rezepten immer nur, das die Amerikaner wohl (geriebenen) Käse auf die heißen Pommes geben. Mein Mann meinte allerdings, das im Restaurant ja auch der Käse bis unter die Pommes gelaufen wäre und ob sich da nicht unsere (Tortilla-)Käsesauce eignen würde.... Die Idee gefiel mir sehr gut und daher probierten wir diese Kombination aus! Ich kann nur sagen: AUSPROBIEREN!!! Es schmeckt sooo toll und ich bin sowas von begeistert!!! :-D
- das Rezept für die Chili-Sauce ist gleichzeitig Basis für viele andere Gerichte (Chili Dogs, Chili mit Bohnen, Taco-Füllung etc.) und ich werde es demnächst auch mal als "normales" Chili mit Kidneybohnen ausprobieren
- es ist recht scharf, also wenn Kinder mit essen, sollte die Chillipulvermenge reduziert werden!!
- es gibt wirklich sehr, sehr viele Rezepte zum Thema Chili im Netz und ich habe mir für mich die besten Sachen herausgesucht (und natürlich die Zutaten gewählt, die sich überall wiederholt haben) und während der Zubereitung ein wenig herum experimentiert, bis mir die Zusammenstellung (Geschmack & Konsistenz) gefiel. 

Samstag, 9. August 2014

herzhafte Schnecken nach amerikanischem Vorbild


Zutaten:
Teig:
360 g Mehl
1 1/4 TL Salz
1 TL Backpulver
2 TL Trockenhefe (alternativ 20 g frische Hefe siehe Anmerkungen)
130 g kalte Butter
1 Becher saure Sahne (in einem Meßbecher mit Milch verrühren, so das man auf 250 ml kommt)

Füllung:
200 g Bauchspeck in Würfeln
1 Zwiebel. klein gewürfelt
schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer
150 g Frischkäse, natur
100 g geriebener Käse (z.B. Cheddar)

Zubereitung:
Mehl, Salz und Backpulver in eine große Schüssel geben. Trockenhefe dazu.


Butter zwischen Pergament (oder Backpapier) dünn ausrollen.



Mit Knethaken die dünn ausgerollte Butter unter das Mehlgemisch rühren bis es krümelig wird.



Jetzt die saure Sahne (mit Milch verrührt) dazu gießen und alles schnell zu einem Teig verarbeiten.



Auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben und schnell zu einer Teigkugel verarbeiten (falls der Teig noch etwas klebt, ruhig etwas Mehl einarbeiten).


Teig zu einem Rechteck ausrollen (ca. 40 x 25 cm).


Jetzt den Teig zu einem "Geschäftsbrief" zusammen legen und noch einmal zu einem großen Rechteck ausrollen (in Richtung der offenen Teigseite ausrollen).


Erneut wie einen Brief falten und in Folie einschlagen. Mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen (je länger, desto besser).

In der Zwischenzeit kann man schon mal den Speck knusprig in einer Pfanne ausbraten. Kurz bevor er fertig ist, die Zwiebelwürfel zugeben und kurz mit braten.


Überschüssiges Fett abgießen, Mischung in eine Schüssel füllen und mit Pfeffer würzen.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck ausrollen und mit dem Frischkäse bestreichen.


Speckmischung darauf verteilen und zum Schluss den geriebenen Käse.


Den Teig von der langen Seite her zu einer Rolle aufrollen.


Scheiben in ca. 2 cm Dicke mit einem scharfen Messer abschneiden.

Die Schnecken auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech legen und abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.
Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Schnecken in den Ofen geben und ca. 30-35 Minuten backen.




Anmerkungen:
- der Begriff Crescent Roll Dough (gekühlter Teig in Rollen) taucht bei vielen amerikanischen Rezepten immer wieder auf. Er diente wohl als Vorbild für unsere bekannten Teigrollen, die es ja auch in diversen Ausführungen gibt :-)
- wie bei so vielen Sachen wollte ich mich natürlich nicht von Fertigteigen abschrecken lassen und begab mich auf die Suche nach Teigrezepten, die diesem Teig ähneln. Ja, es gibt jede Menge Rezepte :-)
- das Rezept hier ist eigentlich für lockere Butterhörnchen gedacht und mir gefiel die Optik auf den Fotos. Außerdem kommt kein Zucker in den Teig, so das ich mir dachte, das es sicher toll zu einer herzhaften Füllung passt
- da ich keine Trockenhefe im Haus hatte, sondern nur frische, musste ich etwas improvisieren und die frische Hefe zunächst anrühren. Das Anrühren in reiner saurer Sahne erschien mir doch etwas schwierig und weiterhin empfand ich die Menge an Flüssigkeit etwas gering. Also habe ich die saure Sahne mit Milch verrührt (habe mich hierbei an meinen Erfahrungswerten orientiert) und dann die frische Hefe in dem Gemisch aufgelöst.
- das Ergebnis war super und der Teig ist wahnsinnig locker und "fluffig" geworden
- ich werde garantiert die nächste Zeit noch mehr dieser Teigrezepte ausprobieren, nicht zuletzt, da die Teigkonsistenz genial ist - mich reizen ja auch noch einige süße Rezepte ;-)
- mit unseren Fertigteigen ist es übrigens nicht ansatzweise vergleichbar und das ist auch gut so :-D
- dieser Teig hier ist schön butterig und locker, mit Sicherheit genial für leckere Hörnchen, aber auch mit meiner herzhaften Füllung kommt er sehr gut zur Geltung
- wir waren begeistert und die Schnecken sind ein herzhafter und leckerer Snack
- die Füllung lässt sich noch gut abwandeln z.B. mit Salami- oder Schinkenwürfeln, andere Käsesorten etc.
- für eine süße Variante würde ich dem Teig allerdings ein paar TL Zucker zufügen


Sonntag, 20. Juli 2014

Dallas BBQ Sauce


Zutaten:
600 ml Tomatenketchup
3 EL Apfelessig
2 EL Worcestershiresauce
150 g brauner Zucker
1 TL Paprikapulver
1/4 TL Cayennepfeffer
1 TL Knoblauchpulver
2 TL Zwiebelpulver (alternativ granuliert)
1 TL Salz
3 EL Melasse (ich habe Zuckerrübensirup verwendet)
2 TL Senf

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen hohen Topf geben und gut verrühren.


Aufkochen lassen und ca. 8-10 Minuten (man merkt beim ständigen Rühren sehr gut, wann die perfekte Konsistenz erreicht ist) auf kleinster Stufe köcheln lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.


In Gläser oder Flaschen umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.



Anmerkungen:
- ich wollte eine Barbecuesoße für meine Jungs herstellen, die kein Raucharoma enthält und kam durch Pinterest auf diese Dallas BBQ Sauce, die mir spontan sehr zusagte, da ich gerade alles dafür im Haus hatte und die Beschreibung "süß & würzig" kam mir auch recht
- sie ist ruckzuck gemacht und schmeckt einfach nur toll - auch die Kids waren sofort begeistert :-)
- ich denke mal, aufgrund des Zuckeranteils, kann man sie auch gut in heißem Zustand sofort in Gefäße füllen (randvoll) und diese dann direkt verschließen. Es sollte so möglich sein (wie Marmelade), die Soße längerfristig aufzubewahren. Test folgt noch :-)
- sicher auch toll als Küchengeschenk für Grillfreunde
- das Rezept ergibt ca. 500 ml fertige Soße

Samstag, 12. Juli 2014

Sliders Buns (eine Art von Hamburger Brötchen)


Zutaten:
420 - 450 g Mehl (ich habe 405er verwendet)
0,5 Würfel Hefe, frisch (alternativ 2 TL Trockenhefe)
2 EL Kartoffelmehl
2 EL Zucker
1,5 TL Salz
4 EL weiche Butter
160 ml lauwarmes Wasser
120 ml lauwarme Milch

Zubereitung:
Mehl, Kartoffelmehl, Salz und Butter in eine große Schüssel füllen.
Milch, Wasser Zucker und Hefe verrühren und zum Mehl geben.
Alles zu einem glatten Teig verkneten und dann abgedeckt an einem warmen Ort zum doppelten Volumen aufgehen lassen (60-90 Minuten kann das dauern).

Ich lasse natürlich lieber meinen Brotbackautomaten für mich arbeiten :-D


Den Teig auf eine leicht gemehlte Arbeitsfläche geben und in Blechformgröße drücken.

Ich habe ein Backblech mit Backpapier ausgelegt und den Teig dann noch mit einem Teigroller gleichmäßig ausgerollt. Mit einem scharfen Messer oder Pizzaroller gleichmäßig große Stücke aus dem Teig schneiden.



Dann abgedeckt an einem warmen Ort zum doppelten Volumen aufgehen lassen (erneut ca. 60-90 Minuten).

Kurz vor Ende der Gehzeit wird der Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizt.

Die Sliderbuns noch mit Wasser besprühen und ab in den Ofen. Backzeit ca. 20-25 Minuten (sie sollen goldbraun sein).

Heraus nehmen und mit einem Küchentuch abdecken (die Oberfläche soll weich sein und nicht knusprig).

Nun kann man die Buns auseinanderschneiden und nach Wunsch belegen... mit Hamburgerfleisch, Käse, Schinken, Salami...alles, was man mag :-) Wer den Käse gerne geschmolzen mag, legt die Sliders nochmal kurz in den Ofen


Ich habe mich u.a. für eine Hamburgervariante entschieden, wobei das gewürzte Gehackte ebenfalls in einer Auflaufform (oder halbiertes Backblech) ausgerollt und im Ofen gegart wurde. Hat den Vorteil, das man das Fleisch nachher portionsgerecht leicht schneiden kann und das Fett brät aus und kann gut abgegossen werden.

ich habe noch Baconscheiben mitgebacken und kurz vor Ende das fast fertige Fleischstück mit geriebenem Cheddarkäse bestreut



Anmerkungen:
- die Idee stammt mal wieder aus Pinterest, da es dort massig Anregungen für sogenannte "Sliders" gibt
- Sliders sind die Alternative zu klassischen Hamburgern und werden gerne zu Spieleabenden oder auch zum Superbowl serviert
- sie sind relativ klein und sehr handlich, der Teig erinnert zunächst an die typischen Hamburgerbrötchen, aber er schmeckt dann doch etwas anders
- die Buns sind etwas fester und eignen sich hervorragend zum Belegen. 
- Meine Jungs fanden die Schinken-Käse und Salami-Käse Variationen am besten, auch wenn ich nicht nach amerikanischem Vorbild ein halbes Pfund Schinken auf einen Slider gepackt habe ;-)
- bei Tisch kann sich dann jeder seinen Slider fertig stellen...ir hatten Hmaburger Soßen, Ketchup, BBQ Soße und Majo plus Tomaten, Zwiebeln, Gurken und Jalapenos
- man kann sie gut vorbereiten und einfach im Backofen aufwärmen (die Amerikaner wärmen sie wohl auch gerne fertig belegt in der Mikrowelle auf)
- toll finde ich (besonders bei der Hamburger-Variante), das es nicht so kleckert, auch wenn man großzügig im Belag ist :-)

die Sliderbuns kann man gut in Frischhaltefolie aufbewahren