Zutaten:
225 g Zartbitterschokolade
250 g Butter, zimmerwarm
250 g Zucker
4 Eier
1 TL Vanilleextrakt oder 2-3 Tropfen Vanillearoma
125 g saure Sahne
190 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
eine große Kastenform oder zwei kleine (je ca. 25 cm) einfetten. Die Kastenform auf Backpapier stellen und für den Boden ein entsprechendes Stück aufmalen und dann ausschneiden.
Das Backpapier in die Form geben und die Seitenwände mit Mehl bestäuben.
Die Schokolade in Stückchen brechen (ich persönlich mische immer Vollmilch- und Zartbitterschokolade) und im Wasserbad auf kleinster Stufe langsam zum Schmelzen bringen.
Die flüssige Schokolade glatt rühren und zum Abkühlen beiseite stellen.
Für den Teig Fett und Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Die Eier einzeln unterrühren.
Die saure Sahne und das Vanillearoma ebenfalls gut unterrühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
Dann die abgekühlte Schokolade zum Teig geben und ebenfalls gut verrühren.
Zuletzt das Mehl mit Backpulver und Salz mischen und über den Schokoteig sieben. Schnell unterrühren, bis alles soeben miteinander vermengt ist.
Den Teig in die Form(en) füllen, glatt streichen und in den Ofen schieben.
Backzeit ca. 60-70 Minuten. Bei der Stäbchenprobe darf kein Teig mehr am Stab kleben. Den Kuchen aus dem Ofen holen und für ca. 15 Minuten auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Dann wird der Kuchen vorsichtig auf das Kuchengitter gestürzt und das Backpapier abgezogen.
Der Kuchen kann mit Puderzucker bestäubt, mit Kuvertüre überzogen oder einfach pur serviert werden.
Er ist einfach supersaftig und mega lecker :-)
Anmerkungen:
- ja, ich kann im Moment nicht anders und auch dieses Rezept stammt wieder aus meinem USA Kochbuch von Sheila Lukins :-)
- sie wollte einen üppigen Schokoladenkuchen backen und ich finde, das ist ihr sehr gut gelungen
- der Kuchen schmeckt einfach traumhaft und ist von innen leicht feucht (ohne dabei wie ungebacken zu schmecken) und super saftig - einfach Schokolade pur!
- vielleicht lag es an meiner Mischung mit der Vollmilchschokolade, aber ich fand ihn wohl etwas süß, zumindest im kalten Zustand, daher werde ich beim nächsten Mal etwas weniger Zucker verwenden
- Sheila Lukins rät, den Kuchen warm mit Schlagsahne oder Vanilleeis zu servieren, was ich mir sehr gut vorstellen kann. Auch im warmen Zustand ist er ein Gedicht und schmeckt fast noch besser als ausgekühlt :-)
- im Originalrezept sollte man eine Kastenform von ca. 23 cm Länge nehmen. Als der Teig angerührt war konnte ich bereits sehen, das es viel zu viel Teig für die kleine Form war, daher habe ich schnell noch eine weitere kleine Form genommen
- im Ofen geht der Teig zwar erst auf, allerdings flacht er dann auch wieder etwas ab, allerdings finde ich es von der späteren Scheibengröße vollkommen ausreichend, da der Kuchen wirklich sehr mächtig ist
- Sheila Lukins gibt noch mit an, das es wichtig ist, das man die geschmolzene Schokolade wirklich völlig abkühlen lassen sollte, bevor sie zu den anderen Zutaten hinzugefügt wird, damit der Kuchen auch gelingt. Ebenso wichtig ist, das man das Mehlgemisch zum Schluss nur kurz unterrührt, da der Kuchen sonst zäh werden würde
- für den Fall, das etwas übrig bleibt, werde ich die Reste wahrscheinlich nächstes WE für Cake Pops verwenden - ich kann mir gut vorstellen, das dieser Kuchen eine herrliche und leckere Basis für Kinder Cake Pops ist
oh nomnomn. lecker *___*
AntwortenLöschenohhhh jaaaaaaaaa :-)
Löschen