375g -425g Weizenmehl (Typ 550)
1 Päckchen Trockenhefe
3 EL warmes Wasser
60 g Zucker
1 TL Salz
1 großes Ei, zimmerwarm
1 großes Ei, zimmerwarm
250 ml Milch, zimmerwarm
50 g Butter, zimmerwarm
2 EL Butterzerlassen und abgekühlt
Zubereitung:
Am Vortag die Hefe mit dem Wasser gut verrühren und ca. 5 Minuten stehen lassen, bis die Mischung zu schäumen beginnt.
375 g Mehl mit Zucker und Salz in einer Schüssel mischen.
Milch, Ei und Butter (50 g) in einer weiteren Schüssel verschlagen, dabei ist es nicht schlimm, wenn die Butter sich nicht ganz mit den anderen beiden Zutaten verbindet, dieses passiert im nächsten Schritt.
Eine Mulde ins Mehl drücken, Hefe und die Milchmischung hinein gießen und das Mehl behutsam einarbeiten, bis ein klebriger Teig entsteht.
Den Teig nun auf eine Arbeitsfläche geben und das restliche Mehl zufügen. Kneten, bis der Teig geschmeidig ist. Den Teig nun in eine große, mit Butter ausgefettete Schüssel geben, drehen bis er völlig mit einer leichten Fettschicht überzogen ist und abgedeckt an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat (ca. 1 Stunde). Bis hierhin habe ich meinen Brotbackautomaten für mich arbeiten lassen :-)
Den aufgegangenen Teig nun 5 mal leicht durchkneten. Die Schüssel erneut mit Butter einfetten, den Teig zur Kugel formen, erneut in der Schüssel drehen, bis er wieder gleichmäßig mit Fett überzogen ist und abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag wird der Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche gelegt und in zwei Stücke geteilt.
Jedes Stück vorsichtig in ein ca. 20 x 14 cm großes Rechteck drücken (Dicke ca. 1 cm).
Das Rechteck wird nun 1 x längs und 4 x quer durchgeschnitten (es sollen 8 Teigstücke entstehen).
Jedes Teigstück noch mal vorsichtig "in Form" drücken und mit der zerlassenen Butter bestreichen.
Dann zusammenklappen und vorsichtig festdrücken.
Im Originalrezept steht, das man nun zwei Kastenformen von je 25 cm Länge einfetten soll, ich habe meine große 35er und meine kleine 20er Form genommen, und jeweils zwei Brötchen nebeneinander hinein legen soll. In anderen Rezepten habe ich auch die Anordnung auf Blechen gesehen, aber ich dachte mir, das sie in Kastenformen besser aufgehen würden (kommt auf einen Versuch an).
Die Formen in Plastikfolie stecken (aufpusten) und an einem warmen Ort noch einmal ca. 1 1/2 Stunden aufgehen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Formen in den Ofen auf mittlerer Schiene ca. 25-30 Minuten backen.
Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Die Parker House Rolls auf einen Kuchenrost stürzen und auskühlen lassen. Die Brötchen werden auseinander gebrochen und serviert.
Anmerkungen:
- das Rezept stammt aus meinem USA Kochbuch von Sheila Lukins und die Parker House Rolls sind wohl recht bekannt. Diese Brötchen entstanden wohl ursprünglich, weil ein Bäcker schnell etwas zum Frühstück machen musste und so "halbfertigen Teig" zu diesen Brötchen formte
- die Verarbeitung ist recht einfach, aber durch die Gehzeiten halt zeitintensiv
- die Brötchen selber sind sehr fluffig und locker
- bereits vor der Zubereitung hatte ich eine Ahnung von dem Ergebnis - diese Parker House Rolls sind "ideale Kinderbrötchen" :-)
- geschmacklich erinnern sie an perfekte Hamburger- bzw. Hot Dog Buns und ich kann mir vorstellen, das man diese auch genauso gut aus diesem teig herstellen kann. Ebenso gut ein tolles Sandwichbrot
- meine Jungs waren natürlich begeistert
- man kann diese Brötchen übrigens auch ganz locker mit 405er Mehl zubereiten
- bereits vor der Zubereitung hatte ich eine Ahnung von dem Ergebnis - diese Parker House Rolls sind "ideale Kinderbrötchen" :-)
- geschmacklich erinnern sie an perfekte Hamburger- bzw. Hot Dog Buns und ich kann mir vorstellen, das man diese auch genauso gut aus diesem teig herstellen kann. Ebenso gut ein tolles Sandwichbrot
- meine Jungs waren natürlich begeistert
- man kann diese Brötchen übrigens auch ganz locker mit 405er Mehl zubereiten
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