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Sonntag, 27. März 2016

Griechische Marinade (für Souvlaki & Co.)



Zutaten:
1 Zitrone
1 Knoblauchzehe
4 EL Olivenöl
1 EL getrocknetes Oregano
Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
Zitrone auspressen und den Saft mit den restlichen Zutaten gut verrühren. Salz und Pfeffer nach Geschmack.



Ideal zu Schwein und Geflügel.

Anmerkungen:
- Seit Jahren bereite ich schon mein Grillfleisch selber vor, da ich die fertig marinierten Fleischwaren irgendwie widerlich finde! Es ist wirklich einfach eine gute Marinade selber herzustellen, wie ihr hier sehen könnt.
- diese Marinade erinnert einfach nur an Urlaub und bietet sich perfekt an für die bekannten Souvlaki Spieße vom Griechen. Hierfür nimmt man bevorzugt mageres Fleisch (Schwein oder Hähnchen - ich habe hier als Beispiel Rückenbraten verwendet), schneidet es erst in dünne Scheiben, 



dann in ca. 3 x 3 cm große Würfel 



und steckt die flachen Fleischscheibchen dann auf einen Holzspieß. 



Die Spieße dürfen dann einige Stunden (besser über Nacht) in der Marinade ziehen.  



Man legt sie dann kurz auf den Grill oder aber in eine Grillpfanne (ohne Fett oder Öl, ist wegen der Marinade auch nicht notwendig) und genießt sie dann am besten zu Fladenbrot und einem Bauernsalat und Zaziki.
- diese Spieße dürfen auch wirklich nicht allzu lange auf den Grill, damit sie nicht trocken werden! Dies läßt sich ganz einfach prüfen, in dem man einfach mit dem Finger auf das Fleisch drückt: wenn es sich so gerade eben fest anfühlt...runter vom Grill!! :-)
- diese Spießchen werden zum Ausgarnieren auch gerne mit kleingehackter Petersilie und Zitronenscheiben belegt serviert
- man kann natürlich auch flache, größere Fleischscheiben (z.B. auch sehr gut Hähnchenschnitzel) damit marinieren. 
- für alle, die es gerne etwas "fetter" mögen... Bauchfleischscheiben ohne Schwarte, in Würfel geschnitten und aufgespießt, sollen mit dieser Marinade auch eine sehr deftige Variation darstellen. Habe ich selber allerdings auch noch nicht probiert :-)

Sonntag, 12. Juli 2015

Zaziki oder auch Cacik


Zutaten:
0,5 Schlangengurke
500 g Joghurt mit 10% Fett (griechisch/türkisch)
Salz, weißer Pfeffer
2 mittelgroße Knoblauchzehen (durch Presse gedrückt)
Dill, fein gehackt
1-2 EL Olivenöl
1 TL Weißweinessig

Optional (siehe Anmerkungen):
getrocknete Minze
Pul Biber (Chilliflocken)
Petersilie

Zubereitung:
Die Gurke schälen und grob raspeln. In ein feines Sieb geben und mit Salz bestreuen. Mindestens 30 Minuten stehen lassen, so das überschüssiges Wasser abtropfen kann.
Gurkenraspel dann vorsichtig ausdrücken.


Joghurt in eine Schüssel geben. Gurkenraspel, Gewürze, Öl und Essig und Dill zufügen und alles gut verrühren. Dies ist wohl die griechische Zaziki Variante.



Für die türkische Variante kann man das sogenannte Cacik noch zusätzlich mit Chilliflocken, etwas Minze und Petersilie abschmecken. Wem das Cacik zu dick ist, der kann es auch noch mit ein wenig Milch verdünnen.

Schüssel abdecken und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden ziehen lassen.


Schmeckt hervorragend zu Gyros, Döner, aber auch einfach zu vielen anderen Grillspeisen oder Gerichten der Mittelmeerküche.

Anmerkungen:
- Zaziki oder auch Cacik gehört auch in Deutschland inzwischen wohl zu den beliebtesten Grillbeilagen oder auch Soßen.
- die griechische Variante (Zaziki) ist etwas einfacher gehalten und außer Dill dürfen keine weiteren Kräuter mit hinein
- bei der türkischen Version (Cacik) kann man dann schon etwas mehr "spielen" und nach Geschmack darf hier noch mit den oben genannten Zutaten experimentiert werden :-) Mein Mann liebt es ja immer etwas würziger und bevorzugt die Cacik Variante
- bei meinen Kindern kann ich damit keinen Blumentopf gewinnen, aber ich finde, das es inzwischen schon zu den wichtigsten Beilagen im Sommer gehört und da dieses Rezept sehr schnell und einfach zubereitet ist, muss es einfach mit in meiner Hexenküche aufgenommen werden :-)
- wichtig ist auf jeden Fall der Joghurt: er muss 10% Fett haben und er sollte auf jeden Fall stichfest sein, sonst schmeckt diese Soße/der Dip einfach nur wässrig und der Geschmack wird verfälscht
- ich habe in der Vergangenheit schon häufiger gehört, das viele Leute auch Quark verwenden, aber davon kann ich nur abraten, denn der Geschmack ist ein ganz anderer und die Cremigkeit geht ebenfalls verloren.


Sonntag, 24. Juli 2011

Gyros Spezial



Zutaten:
600 g Gyros-Geschnetzeltes
1 kleine rote Paprikaschote
150 g kleine Champignons
3 EL Metaxa (alternativ Weinbrand)
3 EL Tomatenmark
1 Becher Creme Fraiche
evtl. etwas Milch
evtl. griechische Gewürzmischung (Gyrosgewürz)

Zubereitung:
Die Paprikaschote waschen,  Kernchen und Trennhäute entfernen und in schmale Streifen schneiden.
Die Champignons säubern, Stiele abschneiden und vierteln.

Eine große weite Pfanne erhitzen und das Fleisch portionsweise anbraten.


Beiseite stellen und die Paprika und Champignons kurz anbraten. Das Fleisch wieder zu geben und das Tomatenmark und den Metaxa unterrühren. Jetzt den Becher Creme Fraiche dazu geben und alles gut verrühren und aufkochen lassen. Nach Bedarf (falls es zu dick sein sollte oder falls man mehr Soße benötigt) etwas Milch zufügen.
Abschmecken, falls es nicht würzig genug ist, einfach mit etwas griechischer Würzmischung (Gyrosgewürz) nachwürzen.
Ca. 10-15 Minuten auf kleinster Stufe köcheln lassen bei geschlossenem Deckel.
Dazu schmeckt Fladenbrot oder auch Reis und Salat.



Anmerkungen:
- ich mache mir mein Gyros immer selber und brate dann noch zusätzlich eine kleine Zwiebel in kleinen Würfeln mit dem Gemüse an
- irgendwie fehlen mir gerade ein paar Fotos?! Werden nachgereicht :-)
- schnell und lecker
- auch ideal als Partygericht geeignet
- man kann das "Gyros Spezial" auch toll vorbereiten (je länger es durchzieht, desto besser wird es)
- auch mit Käse überbacken sehr lecker